Derby auf dem Jura: Welche Serie reisst? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 11.09.2008 um 08:00 Uhr
Derby auf dem Jura: Welche Serie reisst?
Mit breiter Brust und vier Siegen in Serie im Gepäck fährt der SC Heiligenstadt am Sonntag nach Teuchatz. Dort wartet jedoch ein heißer Tanz auf den Kreisligaabsteiger, wenn die Gast gebende DJK zum Marktgemeindenderby bittet. Diese nämlich scheint nicht weniger gut in Form, bezwang sie doch zuletzt Lichteneiche und Geisfeld. anpfiff wird exklusiv vom Jura-Schlager berichten.
Von Benni Hofmann
Vier Treffer für den SCH: Stefan Bartilla.
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Überhaupt waren dies die ersten beiden Siege, die das Team von Volker Will in der laufenden Spielzeit einfahren konnte. Nicht nur dem 33-Jährigen Spielertrainer dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein, als endlich der Knoten geplatzt war. Ein wichtiger Faktor für die kleine Serie dürfte die verbesserte Defensive gewesen sein. Ganze 13 mal musste Keeper Heinrich Wagner in den ersten vier Partien hinter sich greifen – nun gab es für die Rot-Weißen zwei zu-null-Siege in Serie. Diese neue Abwehrstärke könnte der Schlüssel zum Sieg sein. Denn auf der Gegenseite steht die drittbeste Offensive der Liga. Mit Stefan Bartilla, Philipp Reichenberg, Florian Schmeußer (je vier Treffer) und Rainer Klein (drei Treffer) verfügen die „Schnecken“ über jede Menge Torgefahr. Dem erst 18-Jährigen Schmeußer gelang am vergangenen Wochenende sogar ein Doppelpack in nur drei Minuten – und das als Joker von der Bank kommend.

SC Heiligenstadt: nicht nur vorne hui

Ebenso vier Kisten, aber derzeit mit Ladehemmung: Ralf Amschler.
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Ebenso wenig darf man vergessen, dass die Elf von Alexander Spath mit erst sechs Gegentoren die derzeit wenigsten Gegentreffer der Kreisklasse 2 auf dem Konto hat. Lohn ist Rang zwei hinter dem starken Aufsteiger aus Gunzendorf.Da trifft es den Gastgeber hart, dass der beste Torjäger Ladehemmung hat. Nach vier Treffern in den ersten drei Partien klemmt es derzeit bei Ralf Amschler. Trotz der jüngsten Siege seiner DJK blieb ihm zuletzt ein Erfolgserlebnis versagt. Nichtsdestotrotz scheint der 24-Jährige nach seiner Rückkehr aus Trailsdorf im Winter wichtiger denn je für seinen Heimatverein. Er kurbelt das Offensivspiel an, verteilt die Bälle und ist – sehen wir einmal von den letzten drei Partien ab – stets für einen Treffer gut. Spätestens am Sonntag um 17.00 Uhr sind wird man sehen, ob er seine Durststrecke beenden hat können oder ob Bartilla, Reichenberg und Co. weiter jubeln dürfen.

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