Das Ergebnis selbst machte Trainer Kolb nicht allzu viel zu schaffen, denn einen auch anfangs nicht unbedingt übermächtigen Gegner baute man selbst auf, mit den beiden Eigentoren und dann nach dem Anschlusstreffer mit einer dummen Gelb-Roten Karte. Zu schaffen machte ihm vielmehr, wie nach einer relativ guten Anfangsphase die Partie immer mehr und mehr aus der Hand gegeben wurde und sich dann quasi selbst aufgegeben hat. Dahingehend richtete er auch deutliche Wort an seine Mannschaft, die zum Inhalt hatten, dass der TSV in dieser Liga nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle konsequent bis an ihre Leistungsgrenze gehen und füreinander im Spiel da sind. Sicher hat mit Kapitän und Leitwolf Andreas Carl gerade der Mann gefehlt, auf dem eigentlich das Spiel zugeschnitten ist.
Gäste nicht unterschätzen!
Trotzdem darf dies nicht als Entschuldigung für die nach der Anfangsphase schwache Leistung gelten. Gegen den Tabellenletzten aus Regnitzlosau soll also Wiedergutmachung erfolgen. Alles andere als ein Heimsieg wäre doch eine herbe Enttäuschung. Dennoch appellierte der Trainer an seine Mannschaft, die Gäste nicht zu unterschätzen, spielten sie bisher doch meist nicht schlecht, hatten aber bei einigen Niederlagen eine Menge Pech zu verzeichnen. Kolb hat diesmal keine Verletzungssorgen. Auch Björn Pratsch ist wieder fit und steht auch im Aufgebot, indem Bernhardt und Rauschenbach diesmal eine wohlverdiente Pause bekommen.
Aufgebot: Leistner/Hülsemann – Schneider, Szadzik, Heinz, von Berg, Lendner, Ludwig, Kodra, Carl, Binzenhöfer, Tezel, Löffler, S. Pratsch, B. Pratsch, Meiller, Wittmann
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