Kreisklassen: Wer wird "Trainer des Jahres"? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 08.06.2014 um 06:00 Uhr
Kreisklassen: Wer wird "Trainer des Jahres"?
Acht Kandidaten aus den vier Kreisklassen stellen sich bei der Wahl zum anpfiff.info-Trainer des Jahres dem Votum der User. Darunter natürlich auch die vier Coaches, die ihre Teams zur Meisterschaft geführt haben, aber auch Übungsleiter, die in den einzelnen Klassen für die positiven Überraschungen gesorgt haben. Machen Sie mit und stimmen Sie ab.
Von Nico Eichelbrönner, Cornelius Göb, Timo Grembler und Marco Heumann
Kreisklasse 1:

Michael Fery (DJK Altbessingen):
Nach dem sechsten Tabellenplatz in der Vorsaison wurde in Altbessingen ein Platz unter den Top Fünf als Saisonziel ausgerufen. Bei diesem Unterfangen sollte mit Michael Fery ein neuer Trainer helfen. Dass der Waigolshäuser die DJK jedoch schon im ersten Jahr zur Meisterschaft führt, damit hat wohl niemand gerechnet. In einem packenden Rennen um Platz eins erwies sich die Fery-Elf als die konstanteste Mannschaft und stellte am Ende sowohl die beste Defensive als auch die erfolgreichste Offensive. Fery wird auch in der Kreisliga an der Seitenlinie stehen und seine Arbeit mit dem jungen Team fortführen.

Thomas Pfeuffer (DJK Wülfershausen):
Auch wenn es am Ende knapp nicht für den Aufstieg oder den Relegationsrang gereicht hat, hat die DJK Wülfershausen unter der Regie von Thomas Pfeuffer eine starke Saison gespielt. Lange Zeit hatten die Wülfershäuser den Platz an der Sonne inne, nach der bitteren 1:3-Heimniederlage gegen Egenhausen am letzten Spieltag stand die DJK jedoch mit leeren Händen da. Dennoch hat Pfeuffer in diesem Jahr hervorragende Arbeit geleistet. Der Spielertrainer erzielte zwölf Tore höchstpersönlich und formte nach Rang acht und 27 Zählern Rückstand auf den Meister im Vorjahr eine echte Spitzenmannschaft.

Kreisklasse 2

Oliver Böhm (DJK Stadelschwarzach): Nachdem sich der Aufsteiger von Heiko Wirsing trennte, übernahm Böhm das Team im Herbst auf einem Abstiegsplatz. Mit nur fünf Punkten bis zur Winterpause zahlte sich der Trainerwechsel zunächst jedoch nicht aus und vom Klassenerhalt war man meilenweit entfernt. Im neuen Jahr starteten die Jugendkraftler aber richtig durch, holten sagenhafte 26 Zähler und schlugen unter anderen Meister Hirschfeld mit 2:1. Mit insgesamt 31 Punkten gelang sogar noch der direkte Klassenerhalt.

Heiko Windhagen (DJK Hirschfeld):
Mit nur zwei Niederlagen und vier Unentschieden stand die DJK Hirschfeld frühzeitig als Meister fest. Am siebten Spieltag übernahmen die Jugendkraftler die Tabellenführung und gaben sie bis zum Schluss nicht mehr her. Insgesamt nur 17 Treffer kassierte Hirschfeld in 28 Spielen, was Windhagen vor allem auf die Doppel-Sechs vor der Abwehr zurückführt. Doch auch in der Offensive war der frisch gebackene Kreisligist das Maß der Dinge, so dass am Ende die verdiente Meisterschaft stand.


Kreisklasse 3

Benjamin Wittig (FC Zeil):
Als Benjamin Wittig im Oktober als Nachfolger von Dirk Melchior das Traineramt beim FC Zeil übernahm, waren die Zuckerstädter für viele der Abstiegskandidat Nummer eins. Gerade einmal sieben Zähler hatte man nach zwölf Partien auf dem Konto. Doch der 31-Jährige schaffte bei seiner ersten Trainerstation im Herrenbereich - außerdem coacht er beim FC Zeil noch die U15 - die Wende. Punkt um Punkt spielte sich der FC aus dem Keller der Tabelle heraus. Zwar nicht immer spektakulär, aber sehr effektiv. Schnell wurde im Frühjahr klar, dass aus dem vermeintlichen Absteiger ein Mittelfeldteam geworden ist, das sich schon einige Wochen vor dem Saisonende keine Sorgen mehr um ein weiteres Jahr in der Kreisklasse machen musste.

Dominik Klauer (TSV Westheim):
Logisch, Dominik Klauer kann beim TSV Westheim mit einem hervorragend besetzten Kader arbeiten. Logisch, im Winter wurde noch einmal kräftig nachgelegt. Der große Favorit auf den Titel kam - obwohl man zu diesem Zeitpunkt nicht ganz vorne stand - aus Westheim. Dennoch, auch mit guten Spielern muss man erst einmal erfolgreich arbeiten. Das ist Dominik Klauer gelungen. Schon im Vorjahr überzeugte sein Team mit erfrischendem Offensivfußball. Der wurde in der Saison 2013/2014 nahtlos fortgesetzt. Aber jetzt können die Westheimer Jungs auch dreckige Siege! Verdienter Lohn: Die Rückkehr in die Kreisliga, die auch ein Verdienst des ehemaligen Sander Landesliga-Spielers auf der Bank ist.

Kreisklasse 4


Murat Akgün (Türkiyemspor Schweinfurt):
Wer sowohl zum Zwischenzeugnis als auch in der Endabrechnung oben steht, hat alles richtig gemacht. Viele hätten bei dieser Aussage zu Saisonbeginn doch auf den TV Königsberg getippt. Geworden ist es aber der Aufsteiger Türkiyemspor Schweinfurt, der mit dem Meistertitel einen Durchmarsch in die Kreisliga geschafft hat. Maßgeblichen Anteil daran hat natürlich der Trainer Murat Akgün. Bereits im Aufstiegsjahr letzte Saison stellte er auf Viererkette um, was in der A-Klasse letztlich den Meistertitel kostete. In dieser Saison brachte es selbigen verdientermaßen. Zudem spielt seine Mannschaft auch den schönsten Fußball der Kreisklasse 4. Für die Stabilität in der Defensive sorgt der Trainer selbst mit.

Ralf Hemmerich (MSV Ottendorf): Als Aufsteiger landet der MSV im sicheren Mittelfeld der Tabelle. An und für sich nichts Ungewöhnliches, hat man als Aufsteiger doch eine Menge Euphorie mit in die Saison genommen. Nicht so beim MSV, der neben seinem Spielertrainer Philipp Thein noch sechs weitere Spieler ziehen lassen musste. So kam ein Neuer an die Seitenlinie und mit ihm vier Spieler aus den USA, deren Potenzial man nicht einschätzen konnte. So sah es in der Winterpause nach Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag aus, doch mit drei Winterneuzugängen und unermüdlichem Einsatz von Ralf Hemmerich in der Ausrichtung der Mannschaft gab es eine Siegesserie von sechs Spielen, was das Saisonziel Klassenerhalt erfüllte.

Wer wird „Trainer der Jahres 2014“ in der Kreisklasse? Stimmen Sie ab!

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