A-Klassen: Wer wird Trainer der Saison? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 14.06.2012 um 17:00 Uhr
A-Klassen: Wer wird Trainer der Saison?
MAGAZIN Meistermacher und Trainer, die ihre Teams gut entwickelt haben. Die Kandidaten für den Titel anpfiff-Trainer der Saison in der A-Klasse sind breit gefächert. Fünf Übungsleiter bewerben sich um die Auszeichnung, die von unseren Usern vergeben wird. Hier stellen wir die Kandidaten vor.
Von Eugen Engelhardt, Colin Gloystein und Benjamin Langguth
A-Klasse 1 Matthias Wich (TSV Weißenbrunn):
Das Weißenbrunner Eigengewächs kam vor der Saison aus Mitwitz zurück. Von Anfang an merkte man die Begeisterung bei jungen und alten Bierbrauern. Der 30-jährige Wich erzielte 19 Tore in 21 Spielen. Akribisches Arbeiten und der Spaß am Spiel sind auf jeden Fall Faktoren, durch die er diesen Erfolg beeinflusste. Auffallend, dass nicht Matthias Wich selber die tragende Rolle spielen will, sondern mit Timo Wagner und Christopher Sünkel zwei Spieler hat, mit denen er sich die Verantwortung aufteilt und somit vielmehr auf ein starkes Kollektiv baut. Hierdurch ist das gesamte Team schwerer auszurechnen. Eine Vielzahl junger, talentierter Spieler kann so in einem intakten Team weiter wachsen und vielleicht auch in der Kreisklasse für Furore sorgen. Den passenden Coach hat man dafür in Weißenbrunn auf jeden Fall.

A-Klasse 1 Michael Fonfara (SV Knellendorf):
Anders als sein Kollege in Weißenbrunn musste Michael Fonfara mit einem wesentlich kleineren Spielerkader auskommen. Fonfara bringt viel Erfahrung mit, die er sich aus höheren Klassen, bis zur zweiten Bundesliga (Saison 88/89 für den FC Schalke 04) angeeignet hat. Gut ist sicherlich, dass er diesen sportlichen Werdegang nicht zur Schau stellt, sondern allen, mit denen er zusammenarbeitet auf Augenhöhe und mit Respekt begegnet. Michael Fonfara macht die Qualität nicht an den Ergebnissen fest. Als zum Saisonfinale die Punkteausbeute nicht in Ordnung war, stärkte er der Mannschaft mental den Rücken und diese konnte nach einem 0:2-Rückstand in Wilhelmsthal durch ihre Stabilität und Moral das Spiel noch drehen. Auch wenn es am Ende nicht ganz für den Aufstieg reichte, Michael Fonfara ist einer der Trainer der Saison in der A-Klasse 1.

A-Klasse 2 Marco Grossmann (TSV Windheim):
Der 36-Jährige, der das Amt als Spielertrainer bei seinem Heimatverein TSV Windheim erst vor einem Jahr übernahm, schaffte sofort den direkten Aufstieg in die Kreisklasse. Nachdem er mit seiner Mannschaft im Jahr 2011 als anpfiff-ur Mannschaft des Jahres ausgezeichnet wurde, darf er nun die Früchte seiner harten Arbeit in der vergangenen Saison ernten. Nicht nur als Trainer, sondern auch als Spieler half er mit seinen Toren den Windheimern im Kampf um Platz eins. In 21 Spielen schoss Marco Grossmann 20 Tore, womit er der Toptorjäger seines Teams ist. Man darf gespannt sein wie der TSV sich in der nächsten Saison eine klasse höher präsentiert. Klar ist jedenfalls, dass mit Marco Grossmann der richtige Mann neben/auf dem Platz steht, um weitere Erfolge in Windheim zu feiern!

A-Klasse 2: Ra
iner Kuhla (SV Steinwiesen II): Der 46-Jährige, der im Juli 2011 überhaupt seine allererste Trainerstation im Herrenbereich übernahm, wurde von der Vereinsführung des SV Steinwiesen ausgewählt, um für einen Neuanfang zu sorgen! Nach der Trennung vom SV Nurn und dem Abstieg in die A-Klasse übernahm Rainer Kuhla das Amt beim ehemaligen Bezirksoberligisten. Nach anfänglich wechselnden Leistungen scheint es so als wäre er der richtige Mann in Steinwiesen. In den acht Spielen nach der Winterpause holte man alle 24 Punkte und rückte dem TSV Windheim bis auf zwei Punkte auf die Pelle. Hinter einem souveränem Meister wurde man also Zweiter und sicherte sich den Relegationsplatz. Man darf also gespannt sein wie sich die Steinwiesener in den Relegationsspielen schlagen. Für die Zukunft ist man jedenfalls gerüstet, sollte man die in den letzten Wochen gezeigte Form weiterhin aufrecht erhalten.

A-Klasse 3: Fred Sommer (FC Kronach II):
  Der mittlerweile 57-Jährige ist nicht nur Trainer der zweiten Mannschaft des FC Kronach, er ist zudem der Klubchef der Rothosen. Seit seinem Amtsantritt ging es für den Verein stetig bergauf. Die erste Mannschaft konnte sich souverän für ein weiteres Jahr Bezirksliga qualifizieren und die zweite Mannschaft konnte sich nach 2009 wieder für die Kreisklasse qualifizieren. Was noch hervor zu heben ist, dass Fred Sommer mit seinen 57 Jahren sogar noch selber ein Spiel für sein Team absolviert hat. Beim SV Gifting wurde er eingewechselt und erzielte zwei Treffer beim 7:1-Auswärtserfolg. In den nächsten Jahren kommen noch einige Talente beim FC Kronach nach, so wird der ehemalige Jugendcoach auch in der Kreisklasse mit seiner Mannschaft eine gute Figur abgeben.

Wer soll anpfiff-Trainer der Saison in den A-Klassen werden? Stimmen Sie hier mit ab.

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