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Artikel veröffentlicht am 22.04.2011 um 21:51 Uhr

Pokalschlager in Staffelstein: TSV empfängt RSV Drosendorf

In den Halbfinals des DFB Pokals der Frauen auf Bezirksebene kommt es in dieser Saison zu einem wahren Klassenkampf – Bezirksliga gegen Bayernliga. Während der SV Kirchahorn den 1.FFC Hof empfängt, erwarten die Senkrechtstarterinnen der Saison des TSV Staffelstein am kommenden Ostermontag um 15.00 Uhr den RSV Drosendorf.

Von Andrea Kleylein

In den bisherigen Pokalspielen der Saison konnte sich der „Underdog“ aus Staffelstein jeweils klar durchsetzen. Nach dem erwartungsgemäßen 5:2-Erfolg beim TSV Oberlauter und einem 2:0 beim TSV Heldritt (beide Kreisliga) wartete in der nächsten Runde mit dem Bezirksoberligisten vom FC Michelau der erste höherklassige Verein. Die Staffelsteinerinnen behielten mit einem 4:0 jedoch unterwartet deutlich die Oberhand und wollen auch im Halbfinale dem klaren Favoriten aus Drosendorf so lange wie möglich Paroli bieten. Über den Kampf will die Mannschaft von Trainer Robert Licht ins Spiel kommen und die Bayernligistinnen so lange wie möglich in Schacht, um vielleicht über den ein oder anderen Konter einen Nadelstich zu setzen.

Wollen am Ostermontag den Einzug ins Pokalfinale feiern:
Die Frauen des RSV Drosendorf

anpfiff.info

Favoritenrolle klar bei den Gästen

Der RSV Drosendorf musste in dieser Saison erst zweimal im Pokal eingreifen. Als Bayernligist war man automatisch für das Achtelfinale gesetzt und konnte dort mit einem klaren 0:9 beim 1.FC Gefrees
und anschließend mit einem 0:5 bei BOL-Spitzenreiter Schwabthaler SV in das Halbfinale einziehen. Mit der 8:1 Auswärtspleite aus dem letzten Punktspiel bei Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg und somit der höchsten Niederlage seit mehreren Jahren auf dem Rücken, wird man in diesem Spiel anders auftreten und sicherlich den Gegner nicht unterschätzen. Nach dem Pokalsieg im letzten Jahr will das Team um Torjägerin Caroline Eberth auch diese Spielzeit im Finale stehen und den Cup ein weiteres Mal nach Drosendorf holen, um ihrem scheidenden Trainer Matthias Behr noch ein Abschiedsgeschenk zu machen.