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Artikel veröffentlicht am 29.01.2010 um 12:00 Uhr

Kosta Zafiris’ bleibende Erinnerungen : Vom Griechenland-Urlaub zum Stammspieler

In der kommenden Saison wird mit Kosta Zafiris ein Neunkirchener Urgstein die Zweite Mannschaft in der A-Klasse als Spielertrainer übernehmen. anpfiff wollte vom 34-jährigen Abwehrspieler wissen, bei wem er sich bisher die Zähne ausgebissen hat und woran er die schmerzlichsten Erinnerungen hat.

Von Christian Dotterweich

Ab der kommenden Saison Trainer der Zweiten: Kosta Zafiris.

anpfiff.info

Mein bestes Spiel
Für mich war mein bestes Spiel das erste Spiel für den TSV Neunkirchen. Ich war von der damaligen C-Klasse in die BOL gewechselt. Ich machte sechs Wochen Griechenland-Urlaub und hatte noch keine Trainingseinheit. Unser Trainer sagte, ich soll zumindest auf die Bank, da einige Spieler fehlten. Ich wurde nach 20 Minuten eingewechselt, machte ein super Spiel, und erzielte damals das 1:0 für Neunkirchen gegen den FSV Erlangen-Bruck. Das war auch der Endstand und mein Stammplatz war gesichert (grinst).

Mein bester Trainer
Da will ich mich nicht festlegen. Ich habe in meiner langen Laufbahn viele Trainer kommen und gehen sehen. Da bleibt viel Positives hängen und jeder hatte auch Stärken und Schwächen. Unser jetziger Trainer Lothar Fürst gehört sicher zu den besseren.

Mein bester Verein
Einmal Neunkirchen, immer Neunkirchen .. und der Club!


	Sein Verein, seine Jungs: Kosta Zafiris' Herz schlägt für die Brandbackicker.
	anpfiff.info

Mein bester Mitspieler
Das ist Stefan Kramer; eine Legende und immer schön bescheiden (grinst wieder)

Mein größter Erfolg
Zwei mal Aufstieg in die BOL und ein Aufstieg in die BZL. Mehr war nicht drin.

Bernd Geinzer war ein dankbarer Gegenspieler.

anpfiff.info

Meine schlimmste Niederlage
Als wir das Relegationsspiel gegen Pegnitz im Elfmeterschießen verloren haben. Ich musste noch vor dem Pausentee verletzt raus und konnte im Kampf um den Abstieg nicht mithelfen.

Mein ungenehmster Gegenspieler
Alle Stürmer, die 100 Meter unter 14 Sekunden laufen sind für mich unangenehm, da ich noch nie der schnellste war. Angenehm waren aber Bernd Geinzer und Jürgen Kirschbaum, da konnte ich meine Schnelligkeit ausspielen. (muss wieder grinsen)