Auch wenn die Anstoßzeit (10:30 Uhr) ideal zum Frühschoppen gewesen wäre, so waren freilich auch zum ersten Testspiel der beiden Landesligisten vom SC Feucht und dem FSV Stadeln im Feuchter Waldstadion am Samstagvormittag keine Zuschauer zugelassen.
Der erste Angriff der Hausherren saß direkt: Ruhrseitz wurde vom Anstoß weg freigespielt und schloss bereits nach wenigen Sekunden satt zur Führung des Bayernliga-Anwärters ab. Als eine Viertelstunde vorbei war, verwandelte Weber einen Foulelfmeter - Worst hatte König zu Fall gebracht - zum 2:0 für Feucht (16.). Mitte der ersten Hälfte fuhren die Stadelner einen Angriff über Abudo am linken Flügel, dessen Hereingabe Paschek zentral zum Pausenstand vollstreckte.
Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel folgte der Auftritt des zur Pause eingewechselten Mengi. Der wuselige Angreifer wurde am Sechzehner angespielt, vernaschte mehrere Gegenspieler mit einer Zidane-Drehung und schloss zum zwischenzeitlichen 3:1 ab. Kurz darauf kam der FSV in Person von Böhm erneut heran, als Sponsel gegen den strammen Schuss aus 22 Metern keine Chance hatte. Stadeln hatte auch noch vereinzelte Chancen zum Ausgleich, ließ diese aber ungenutzt. Stattdessen machte König in der Schlussphase nach feiner Vorarbeit von Ruhrseitz den Deckel für den Sportclub auf den ersten Test, den die Schlicker-Elf mit 4:2 siegreich gestalten konnte. Daran änderte auch die Unterzahl nach der späten Ampelkarte gegen König nichts mehr.
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