Serie: Corona und ich: Im Neoprenanzug in der Regnitz schwimmen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 18.07.2020 um 06:00 Uhr
Serie: Corona und ich: Im Neoprenanzug in der Regnitz schwimmen
Fußball hat Pause! Was machen die, die den Sport über alles lieben stattdessen? anpfiff.info hat nachgefragt! Nach Büchern, Serien und dem, was Spielern und Trainer am meisten fehlt, wenn der Ball nicht rollen darf. Und danach, wem wir die Fragen als nächstes stellen sollen. Dazu gibt es jeweils ein Bild aus der Fußball-Kinder- oder Jugendzeit des Befragten. Mitraten erlaubt!
Von Marco Heumann
Einmal als Jungspund im Trikot, einmal als Coach mit dem Junior auf der Bank: Bernd Römer.
Privat
Bernd Römer (Nachwuchstrainer und Jugendleiter beim FC Eintracht Bamberg)

Was ich am meisten vermisst habe!
Bernd Römer: Dass wir endlich wieder kontaktlosen Fussball spielen konnten. Ansonsten muss ich sagen, habe ich die Zeit sehr genossen, um mich beruflich weiterzubilden. Die „ungeplante Auszeit“ kam zum richtigen Zeitpunkt. Natürlich freue ich mich wieder , die freudigen, strahlenden und motivierten Kinder meiner U12 beim FC Eintracht Bamberg zu sehen. 
 
Welches Buch/welche Zeitschrift ich gerade lese!
Bernd Römer: "Tools der Titanen" von Tim Ferris! Hier lese ich über die Taktiken, Routinen und Gewohnheiten erfolgreicher Menschen, ebenso "Die Vier-4-Stunden-Woche vom gleichen Schriftsteller, sonst kann ich ja die ganzen Postenn die ich haben nicht erfüllen. (grinst) kicker, Sport-Bild und anpfiff.info dürfen als sportliche Lektüren nicht fehlen. Dazu nach "Core Performance" von Mark Verstegen sowie "Umschaltspiel" von Michael Cox.

Welche Serie/welchen Film ich gerade schaue!
Bernd Römer: Da lese ich lieber. (lacht) Ich habe mir aber den neuen Film über Bastian Schweinsteiger und die Doku über Toni Kroos angesehen und den Re-Start der Bundesliga. Eigentlich dreht es sich bei mir nur um Sport, besser gesagt um Fußball! Auch eine Doku über Oliver Kahn war sehr interessant. Ddie Besessenheit und den Willen, die er in jedem Spiel oder Training zeigte. Wenn ich einmal komplett den Kopf ausschalten will, ist schon auch einmal eine Folge von „Hubert und Staller“ dabei. Ich gehöre ja schon zur Generation ab 40. (schmunzelt)

Wofür ich endlich einmal Zeit hatte!
Bernd Römer: Für meine Familie! Besonders meine Frau muss oft durch Fußball auf mich verzichten. Zudem für die neue Gestaltung von Strukturen sowohl beruflich als auch sportlich. Auch einmal zu reflektieren, was läuft gut und was kann noch besser werden. Ich habe viel mit meinen Trainern telefoniert oder Videokonferenz abgehalten, da wir ja alle nicht im Einsatz waren und dabei über neue Ideen gesprochen. Ich hatte jetzt auch wieder mehr Zeit zum Lesen und für Spaziergänge mit der Familie. Und nebenbei habe ich über WhatsApp die Kinder mit Übungen versorgt.

Wie ich mit fit gehalten habe!
Bernd Römer: Das war gar nicht so einfach. Fitnessstudio und Schwimmbad ging ja nicht. Hier habe ich mich entschlossen ein- bis zweimal in der Woche mit Neoprenanzug in der Regnitz zu schwimmen. Zudem bin ich viel mit meinem Sohn gelaufen, der mich jetzt auf der Fünf-Kilometer-Strecke abhängt, da er mit seinen zehn Jahren den Kilometer unter fünf Minuten läuft. Naja beim Sprint habe ich ihn noch (grinst). Das Rennrad und das Mountian-Bike sind nicht eingerostet und mit den Kindern war Stabi per Zoom möglich. Nach dem Motto „Wo ein Wille, da ein Weg.
 
Als Nächstes soll anpfiff.info die Fragen stellen an...
Bernd Römer: Der Ball geht direkt an Franz Schmuck! Warum? Weil er über die Jahre einer der überragenden Spieler beim FSV Unterleiterbach war, er meine große Stütze seit zwölf Jahren im Büro ist ,sonst könnte ich die beiden Ehrenämter beim SV Hallstadt und FC Eintracht Bamberg nicht ausführen. Franz ist eher ruhig und soll nun einmal aus dem Nähkästchen plaudern. (lacht

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Bernd Römer
Alter
45


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