Melkendorf findet interne Lösung der Trainerfrage: Winfried Dorscht beerbt Roland Zeitler - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 02.03.2007 um 08:51 Uhr
Melkendorf findet interne Lösung der Trainerfrage: Winfried Dorscht beerbt Roland Zeitler
Mitte November letzten Jahres trat Roland Zeitler als Trainer des SC Melkendorf zurück. Zwischenzeitlich ist sein Nachfolger gefunden: Mit Winfried Dorscht kehrt ein alter Bekannter auf den Melkendorfer Trainerstuhl zurück.
Von Robert Schäfer
Der neue Trainer ist gleichzeitig auch der alte. Denn bereits in der vergangenen Saison betreute Dorscht, ein Eigengewächs des Vereins, die Erste Mannschaft des SC Melkendorf. Reinhold Dippold, Vorstand des SC Melkendorf und zugleich auch Leiter der Fußballabteilung, zeigt sich glücklich über diese interne Lösung der Trainerfrage.  

„Wir erhoffen uns einen Schub“

„Wir sind froh, dass es zu dieser Lösung gekommen ist. Winfried Dorscht hat nicht nur schon die Erste Mannschaft trainiert, sondern kennt auch einen Großteil unserer jungen Spieler seit der C-Jugend. Auch sein eigener Sohn Johannes steht im Kader der Kreisklassenmannschaft“, so Dippold, der mit der Verpflichtung des neuen Trainers natürlich auch die Hoffnung auf den Ligaverbleib verbindet. „Wir erhoffen uns von dieser internen Lösung nochmals einen Schub für die Mannschaft, denn noch haben wir den Klassenerhalt nicht völlig abgeschrieben“, erklärt Dippold. Für dieses Ziel wurde der Tabellenvorletzte der Kreisklasse 2 in der Winterpause auch auf dem Spielermarkt aktiv und verpflichtete mit Stefan Steinfelder vom FC Sportfreunde Bamberg und Markus Jedlitschka vom 1. SC 08 Bamberg zwei Neuzugänge, von denen man sich eine Verstärkung des Kaders verspricht. Zusammen mit dem neuen Coach soll nun also das Unternehmen Klassenerhalt angegangen werden – bei sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang sicherlich ein schwieriges, wenngleich auch nicht unmögliches Unterfangen. Unterstützung erhält Winfried Dorscht übrigens von Peter Kutnyak, der künftig als Co-Trainer fungieren wird, sowie von Klaus Schmitt als Spielleiter. 

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