Das Spitzenspiel war gerade in der Anfangsviertelstunde beste Werbung für den Amateurfußball. Stefan Kolb ließ den Gast schon nach drei Minuten jubeln, denn nach einer Kopfballverlängerung von Engelhardt behielt er vor Sponsel die Nerven. Feucht war keineswegs geschockt und reagierte prompt. Eckert bediente Felix Spielbühler, der die Uhren wieder nullte (10.). Kurz darauf hatte Spielbühler sogar die Feuchter Führung auf dem Fuß, doch diesmal scheiterte er an Grüner mit einem Heber. In der Folge ging der Spielfluss der Anfangsphase immer mehr verloren, stattdessen kam immer mehr Härte ins Spiel.
In der zweiten Halbzeit fanden die Feuchter zunächst besser ins Geschehen. König verpasste knapp. Als dann nach 68 Minuten Eckert im Strafraum zu Boden ging, gab es Elfmeter - die Proteste der Gäste halfen nichts. König verwandelte humorlos zum 2:1. Neudrossenfeld erhöhte in der Folge die Schlagzahl, aber Feucht stand sicher. Da weder Torjäger Engelbrecht die Möglichkeiten in der Schlussphase nutzen konnte und Referee Haase den von den Gästen geforderten Foulelfmeter an Kolb nicht gab. blieb es beim knappen, aber unterm Strich verdienten Heimsieg der Zeidler.
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