Und das Beste kommt zum Schluss: Lahm/Hesselbach ist endlich durch - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 03.06.2009 um 16:51 Uhr
Und das Beste kommt zum Schluss: Lahm/Hesselbach ist endlich durch
Nicht locker lassen wollten die Konkurrenten, so dass der SSV bis zum letzten Spieltag warten musste, um den ersehnten Aufstieg feiern zu können. Mit einem 8:0 im Heimspiel verabschiedet sich Lahm/Hesselbach nun Richtung Kreisklasse.
Von Christian Dotterweich

Schlusspfiff und los geht's. Es darf gefeiert werden.
SSV Lahm/Hesselbach

Die Meister im Kronacher Kreis waren alle schon durch. Nur einer fehlte noch. In der A-Klasse 3 wurde spannend, nachdem der FC Lauenstein den Tabellenführer aus Lahm/Hesselbach im vorletzten Saisonspiel mit 1:2 nach Hause schickte. Die Meisterschaft musste somit vertagt werden. Vielleicht nicht gar nicht so schlecht. Denn die letzte Partie wurde zu Hause ausgetragen. Und auch noch ein Derby gegen Wilhelmsthal II. Eine Niederlage durfte sich die Ossmann-Elf natürlich nicht erlauben. Allerdings reichte auch schon ein Unentschieden. Dass sich die Verfolger die Punkte gegenseitig abnahmen, war dem SSV ziemlich egal. Denn ob nun Tschirn oder Lauenstein gewinnt, sollte nach dem eigenen 8:0 nur Makulatur sein. Alleine Andre Welsch schenkte dem Nachbarn nichts und lochte vier Mal ein zu seinen Saisontreffern 40 – 43.

Back to Kreisklasse

 

Endlich: Spielleiter Mario Kestel (links) und Coach Werner Ossmann können die Schale präsentieren.
SSV Lahm/Hesselbach
Kein Halten gab es nach dem Schlusspfiff, als längst feststand, dass der Aufstieg unter Dach und Fach war. Mit einer überragenden Abwehr und einem 43-Tore-Mann konnte der SSV Lahm/Hesselbach den Betriebsunfall A-Klasse nun im zweiten Jahr wieder begleichen. Nun winkt in der nächsten Saison nicht mehr die Zweite aus Wilhelmsthal. Denn die Erste musste trotz eines 1:0-Erfolges gegen Rothenkirchen absteigen. Grün-Weißer Freudentaumel in jeglicher Hinsicht. So darf es nach dem Willen der Vereinsverantwortlichen gerne weitergehen. Auch wenn es am Ende knapp aussah, war der Aufstieg hoch verdient: Mit nur zwei Niederlagen und einem Remis dominierte der SSV lange die Liga. Jetzt heißt es: Back to Kreisklasse. Beruhigt können die SSVler jetzt zu den Relegationsspielen fahren und unter anderem den Tschirnern zusehen, die auf den Zwölften der Kreisklasse treffen.    

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