Gestartet wird der 12. Spieltag mit dem Kracher-Derby am
Samstag zwischen der DJK Oberasbach und dem TSV Altenberg. Beide Teams wurden
in den letzten sechs Partien nur einmal besiegt und spielen eine bis dato
starke Runde. Somit dürfte nicht zuletzt Altenbergs Norman Bernhardt heiß
darauf sein, gegen seine alten Kollegen die persönliche Torausbeute von zwölf
Treffern auszubauen. Auf der Gegenseite wartet Tobias Wagler mit 15 Saisontoren
auf.
Die zweite Begegnung des Samstags geht zeitgleich beim
ASV Weinzierlein über die Bühne, wo der TSV Falkenheim gastiert. Die
Yanik-Schützlinge zeigten zuletzt aufsteigende Form und möchten nun gegen die
Steinbach-Truppe einen weiteren Dreier auf dem tabellarischen Weg nach oben
einfahren. Tabellennachbar Falkenheim zeigte aber nicht zuletzt gegen
Raitersaich (2:4), dass man gegen selbsternannte Aufstiegskandidaten ein
unangenehmer Gegner sein kann.
Der nächste Hammer steht dann am Sonntag (alle Partien 15
Uhr) auf dem Plan, wenn der Sigena-Kunstrasen zum kroatischen Derby zwischen
dem KSD Hajduk und dem KSD Croatia bespielt wird. Ob Croatia dabei seine starke Auswärtsbilanz (zuletzt vier Siege am Stück) auf eigentlich bekanntem Terrain ausbauen kann?
Den Derby-Hattrick komplettieren parallel der ESV
Flügelrad und der ESV Rangierbahnhof mit dem Duell der Eisenbahner
Sportvereine. Während Flügelrad endlich den Schleudersitz gen
Abstiegsrelegation loswerden möchte, pocht man bei den Rangers auf die
Beendigung der Negativ-Serie von drei sieglosen Spielen, um nicht vollends aus
den Aufstiegsrängen zu purzeln.
Ein Grund für die kleine „Rangers-Krise“ liegt im TSV
Cadolzburg, der den ESV-Sportpark in der Vorwoche mit 7:1 einnahm. Nun begrüßt
man zuhause mit ordentlich Selbstvertrauen den gebeutelten SC Worzeldorf, der
mittlerweile zwei Zähler vor der Abstiegszone rangiert und endlich der
Negativspirale der letzten Monate entfliehen will.
Der Vergleich „David gegen Goliath“ spielt sich in
Raiersaich ab, wo Schlusslicht SV Maiach beim Tabellenfüher vorspielt. Niemand
traut der Oguz-Truppe beim SVR etwas zu, gerade weil Kusnyarik & Co. bisher
noch ungeschlagen durch die Saison marschieren.
Ein richtungsweisendes Gastspiel hat der SV
Großweismannsdorf beim TSV Südwest vor der Brust. Im günstigsten Fall können
die Jungs um das Spielertrainer-Duo Pistori/Schreiber bis auf zwei Zähler zum
TSV aufschließen, im Gegenzug dazu könnte die Ernst-Elf Big-Points gegen einen
direkten Komkurrenten sammeln.
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