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Artikel veröffentlicht am 20.10.2017 um 09:15 Uhr

Ohne Sieg: Was tut sich im Tabellenkeller?

Der 11. Spieltag startet bereits am Samstag mit der Partie Altenberg - Südwest, ehe am Sonntag die Kellerkinder aus Großweismannsdorf (gegen Croatia) und vom SV Maiach (begrüßt Oberasbach) nachziehen. Weinzierlein will zudem in Worzeldorf weiter punkten und Raitersaich (bei Falkenheim) die Spitze vor Rangierbahnhof (empfängt Cadolzburg) und Hajduk (gegen Flügelrad) verteidigen.

Von Fabian Strauch

Der TSV Südwest um Antonio Velotta (in grau) kann sich am Samstag beim TSV Altenberg vom Tabellenkeller absetzen.

fussballn.de / Strauch

Los geht der 11. Spieltag bereits am Samstag, wenn der TSV Altenberg ab 16 Uhr zum Heimspiel gegen den TSV Südwest bittet. Die Hausherren könnten vorerst bis auf drei Punkte zu Rang vier aufschließen, die Gäste aus Eibach haben hingegen die Chance auf ein Fünf-Punkte-Polster zur Abstiegszone.

Den Sonntag eröffnet dann der neue Spitzenreiter SV Raitersaich mit dem 13 Uhr-Gastspiel beim TSV Falkenheim. Der SVR will die jüngst gewonnene Spitzenposition freilich nicht postwendend abgeben, die Steinbach-Schützlinge wollen sich teuer verkaufen und bestenfalls für eine Überraschung sorgen.

Zwei Stunden später ertönt der Anpfiff am Sigena-Kunstrasen, wo der KSD Hajduk den ESV Flügelrad begrüßt. Eine rabenschwarze Serie von acht sieglosen Partien tragen die "Räder" mit sich herum und treffen nun mit dem KSD auf das Überraschungsteam der Saison, das auch am Sonntagabend (zumindest) Rang drei innehaben möchte.

Beim SV Großweismannsdorf hofft man vor dem Heimspiel gegen den KSD Croatia endlich darauf, dass der Knoten zum ersten Saisonsieg endlich platzt. Für Hamidovic & Co. würden sich die Abstiegssorgen mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten vorerst verziehen.

Der SV Maiach um Hakija Hokula (in schwarz) will der Konkurrenz im Tabellenkeller auf die Pelle rücken.

Florian Gitzing

Den ersten Punktgewinn der Saison fuhr der SV Maiach zuletzt ein und will nun auch vor heimischer Kulisse gegen die klar favorisierte DJK Oberasbach Zählbares mitnehmen. Allerdings hat die Thiel-Truppe nichts zu verschenken, um im konstanten Spitzenquartett vertreten zu bleiben.

Genau dort befindet sich auch der ESV Rangierbahnhof, dem nun der TSV Cadolzburg gegenüber steht. Die Rangers wollen nach zwei sieglosen Partien wieder dreifach punkten, um im Kampf um die Meisterschaft ein gewichtiges Wörtchen mitreden zu können. TSV-Coach Manfred Krimm kennt den Gegner aus der Kreisliga-Relegation mit Mögeldorf noch sehr genau und kann so möglicherweise Profit aus seinen Erfahrungen schlagen.

Nach einem enttäuschenden Saisonstart fing sich der ASV Weinzierlein in den vergangenen beiden Partien und buhlt nun auswarts beim SC Worzeldorf um den nächsten Schritt nach vorne. Der Trainerwechsel in Worzeldorf scheint - auch aufgrund des harten Spielplans - bereits verpufft, dennoch geht es auch gegen den nächsten Kreisliga-Absteiger "bei Null" los.