|
|
Neuer Spitzenreiter: Rolf Vitzthum. |
|
|
anpfiff.info |
|
Das anpfiff-Formbarometer spricht eine deutliche Sprache: mit zuletzt vier Niederlagen steht der SCH ganz unten und auch der neue Spitzenreiter findet sich mit sechs Punkten aus den vergangenen vier Partien nur im Mittelfeld. Gästetrainer Rolf Vitzhthum ist dennoch von der Qualität seiner Schützlinge überzeugt: „Natürlich hatten wir ein kleines Tief, doch zuletzt hat die Mannschaft wieder gezeigt, dass mit ihr zu rechnen ist.“ Schwieriger tut sich da Alex Spath bei dieser Thematik – er spricht nicht von einer Krise, sondern eher von einem Zustand: „Die dünne Personaldecke macht uns jetzt schwer zu schaffen. Es ist nicht einfach, mit so vielen Ausfällen die Leistung aus der Hinrunde abzurufen. Das geht nun schon eine ganze Zeit so.“
Die Stimmung
„Natürlich wirken die Jungs etwas niedergeschlagen und unsicher,“ gibt Spath zu. Zuletzt war der 39-Jährige sogar selbst aufgelaufen, um die Verunsicherung aus den Köpfen zu bringen, gebracht hat es wenig. Dennoch traut er Reichenberg und Co. die Trendwende zu: „Die Truppe ist gefestigt. Wir müssen jetzt die positiven Dinge ansprechen und immer wieder versuchen, das Glück zu erzwingen.“ Auch Vitzthum ist vom Zusammenhalt beim TSV überzeugt: „Die Jungs sind gut drauf. Wir lassen das ganz ruhig auf uns zukommen.“ Er sieht als Vorteil für seine Mannschaft, dass sie Außenseiter sei.