Vor dem Top-Derby der A-Klasse 1: Hurra, wir leben noch! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 23.04.2009 um 00:00 Uhr
Vor dem Top-Derby der A-Klasse 1: Hurra, wir leben noch!
Es sind die wenig Beachteten, die dennoch am Spielbetrieb teilnehmen. Und ohne die (Zweiten Mannschaften) eine Konstellation mit drei „eigenen“ Kronachern A-Klassen vielleicht auch gar nicht möglich wäre. Sie sind stets abhängig von ihrer Ersten und kämpfen dennoch um Punkte und Anerkennung. anpfiff lässt auch die Reserven nicht im Stich und kommt am Samstag zum Derby zu den „Korbmachern“.
Von Christian Dotterweich
Und gerade weil sie eine Liga aufrecht erhalten, wird anpfiff die Begegnung zwischen dem VfR Johannisthal II und dem FSV Ziegelerden II genauer unter die Lupe nehmen. Die Hausherren knabbern schwer am Verlust ihre besten Stürmers Jens Höfner, der im Winter Richtung Höfles-Vogtendorf abgewandert ist und beim VfR der mit Abstand gefährlichste Stürmer war. Nun sind wieder die „Alten“ gefragt. Persönlichkeiten wie Stefan Sachs. Der Ex-Profi hilft, wo er kann und kam in neun Einsätzen in der Zweiten auf fünf Tore. Die Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Wilden stimmt eigentlich. Doch uneigentlich liegt der Schwerpunkt der „Hannisthäler“ natürlich bei der Ersten in der Kreisliga. Und da der ehemalige Bezirksoberligist schwer in Abstiegsnot ist, muss alles, was fit und gut genug ist, das Dress der Ersten überstreifen. So kommt es auch, dass Sage und Schreiben 36 (!) Spieler in dieser Saison schon in der Zweiten aufliefen.


Platz fünf war bislang das höchste der Gefühle für die Zweite der "Korbmacher".
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Erste fast gerettet, Zweite bleibt am Ball 

Nicht viel besser sieht es bei den Gästen aus. Die Ziegelerdener haben die zweitschlechteste Sturmreihe der Liga. Markus Apfel ist mit fünf Toren der beste Torschütze. Doch damit nicht genug. Das größere Problem liegt auf der anderen Seite: 78 Gegentore in 18 Partien ergeben einen Schnitt von knapp über vier Kisten pro Spiel. Dazu kommt die Konsequenz. Unentschieden gibt es nicht beim FSV nicht. Entweder es gibt einen auf die Mütze (15 Niederlagen) oder es darf gelacht werden (drei Siege). Etwas entspannter ist die Lage der Ersten. Ebenfalls in der Kreisliga steht der FSV mit 30 Punkten und dem siebten Tabellenplatz gut da. Und für den scheidenden Trainer Heiko Melzer wurden mit Bastian Wachter die Weichen für die kommende Saison bereits gestellt. Die Ziegelerdener Jungs haben zudem auch nicht die Erfahrung der Derby-Kollegen, die schon lange in der A-Klasse mitkicken.
 

Sogar der dritte Rang war schon mal drin für den FSV Ziegelerden II. Dann ging es aber steil bergab.
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Ähnlich Konstellation, ähnliche Ausgangslage: Wer behält die Oberhand im Derby der A-Klasse 1? Können sich die Ziegelerdener am Ende wieder durchsetzen wie beim 3:0 im Hinspiel? anpfiff wird die Fragen beantworten.

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