Nur ein Sieg zählt: Verfolgerduell in der Kreisklasse - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.04.2009 um 00:00 Uhr
Nur ein Sieg zählt: Verfolgerduell in der Kreisklasse
Zu einem echten Verfolgerduell kommt es am Ostersamstag in der Kreisklasse 3 Itzgrund. Die SF Unterpreppach, die momentan noch Zweiter sind, empfangen die TSG Niederfüllbach, die mit zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei, aktuell auf Position vier in der Tabelle steht. Nur ein Sieg hilft beiden Mannschaften weiter. Die TSG könnte bei einem „Dreier“ die SF überholen und andersherum könnte Unterpreppach ihren Vorsprung auf Niederfüllbach ausbauen. Ein spannendes Spiel steht uns also in der KK3 bevor. anpfiff berichtet ausführlich und hat sich vor der wichtigen Begegnung mit beiden Trainern unterhalten.
Von Mirco Schuberth
Herr Mnich, drei Spiele drei Siege lautet die Bilanz in der Rückrunde. Besser hätten Sie nicht starten können. War eine optimale Vorbereitung der Ausschlag oder stecken andere Gründe hinter der bislang makellosen Bilanz in der Rückrunde?
Martin Mnich:“ Von optimaler Vorbereitung kann man bei uns nicht sprechen, da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Meine Jungs sind momentan sehr gut drauf, wir trainieren gut und seit wir jeden Donnerstag nach dem Training Chili essen, ist die Mannschaft noch heißer auf jedes Spiel, als schon zuvor."

Herr Welsch, nach vier Spielen haben sie erst fünf von möglichen zwölf Punkten geholt, warum kommen Sie nicht richtig in Fahrt?
Andreas Welsch: "Der Hauptgrund dafür ist leicht erklärt. Wir spielen uns Chancen über Chancen heraus, teilweise hundertprozentige Chancen, bringen es aber nicht fertig, den Ball im Tor unterzubringen. Deswegen haben wir erst fünf Punkte in der Rückrunde geholt..

Herr Mnich, am Osterwochenende kommt es nun zum Verfolgerduell in Unterpreppach. Wie werdet ihr das schwere Auswärtsspiel in Unterpreppach angehen?
Martin Mnich: „Wir haben zurzeit einen Lauf und fahren natürlich selbstbewusst dorthin. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und wir wissen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir werden keinen Gegner unterschätzen, sondern jedem Gegner mit Respekt gegenübertreten.“


Routinier Michael Bergner (re.) ist eine wichtige Stütze für die TSG Niederfüllbach. Er ist auch begeistert von Trainer Martin Mnich, auch wenn er neben Erich Schweinester und Emil Kirchner einer der härtesten Trainer ist, die er je gehabt hat. Trotzdem freut er sich auf die Zusammenarbeit, auch im nächsten Jahr.
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Herr Welsch, wie werden Sie das Heimspiel gegen Niederfüllbach angehen?
Andreas Welsch. "Wir spielen zu Hause und wollen uns natürlich so gut wie möglich verkaufen. Wir müssen probieren, hinten sehr kompakt zu stehen, wenn uns das gelingt haben wir sehr gute Chancen. Unser Spiel nach vorne klappt nach wie vor sehr gut, aber hinten sind wir seit dem Ausfall von M. Winkelmann anfälliger geworden als in der Hinrunde".

Ein Wort zum Gegner. Wie schätzen Sie ihn ein?
Andreas Welsch: "Ein sehr schwieriger Gegner. Niederfüllbach war auch die erste Mannschaft, die uns in der Hinrunde geschlagen hat, dementsprechend steht uns eine schwere Aufgabe bevor. Die TSG Niederfüllbach wird auch bis zum Ende der Saison um den Aufstieg mitspielen."
Martin Mnich: „Eine extrem starke Heimmannschaft, die letzte Woche überraschend den ersten Punkt zu Hause abgegeben hat. Sie spielen eine konstante Saison und werden trotz der Abgänge in der Winterpause, bis zum Saisonende vorne mitspielen. Aufpassen müssen wir natürlich auf Christian Häfner, der sehr torgefährlich ist.“


Christian Häfner (li.) gilt als sehr Torgefährlich und ist der große Hoffnungsträger der SF Unterpreppach.
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Herr Mnich, auf welchem Tabellenplatz stehen Sie am Samstag um 16.45 Uhr?
Martin Mnich: „Auf jeden Fall vor Unterpreppach, weil wir das Spiel gewinnen werden. Ob es sogar zu Platz zwei langt, liegt nicht an uns sonder daran, wie der TSV Heldritt spielt“.

Herr Welsch, ein Tipp für das anstehende Topspiel?
Andreas Welsch: "Nach 90 Minuten werden wir wissen, wie das Spiel ausgegangen ist. Der bessere möge gewinnen."

anpfiff bedankt sich bei beiden Herren für das Gespräch und wünscht viel Erfolg.


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