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Artikel veröffentlicht am 23.06.2015 um 15:09 Uhr
Gerd Schuberth beerbt Dörsch in Kalchreuth
Trainerwechsel bei der 2. Mannschaft zur neuen Saison - Aufmerksame Beobachter dürften sich schon gewundert haben, als Gerd Schuberth (53) beim Relegationsspiel des FC Kalchreuth II (1:0 gegen Wacker) am Montagabend direkt neben der Trainerbank des FCK stand. In Abwesenheit des derzeit im Urlaub weilenden Thomas Dörsch hatte Wolfgang Lutz, Trainer der 1. Mannschaft, das Team gecoacht, ab der kommenden Saison wird dann Schuberth, der nach seinem Engagement beim TSV Johannis 83 zuletzt ein Jahr pausierte, die Zweite in Kalchreuth übernehmen.
Von Marco Galuska

"Ich bin eigentlich nur als Zuschauer da", erklärte Gerd Schuberth auf Nachfrage zu seiner Person und ergänzt: "Aber freilich will ich mir ein genaueres Bild von der Mannschaft machen, und natürlich fiebert man da auch schon mit." Denn unabhängig davon, wie die Relegation für den FC Kalchreuth II am Samstag gegen den TSV Burgfarrnbach II ausgehen wird, Gerd Schuberth, Torwart-Legende des TSV Johannis 83, wird das Traineramt auf der Alm übernehmen.


Schuberth, Lutz

Gerd Schuberth (links) wird ab der kommenden Saison die 2. Mannschaft beim FC Kalchreuth coachen, Wolfgang Lutz macht bekanntlich bei der 1. Mannschaft weiter.
Foto: fussballn.de


Thomas Dörsch, der die Truppe seit vielen Jahren coacht, hatte signalisiert den Job zum Saisonende abtreten zu wollen, bleibt seinem Verein aber erhalten. "Er wird Wolfgang Lutz bei der 1. Mannschaft unterstützen", erklärt Spielleiter Michael Maurer.


Nachfolger Schuberth ist zwar in Kalchreuth neu, trifft dabei aber auf gute Bekannte. Als gegnerische Trainer im Kampf um den Aufstieg aus der A-Klasse, Schuberth damals noch als Coach des FC Stein II, kreuzte sich der Weg mit seinem sehr geschätzten Vorgänger Dörsch vor einigen Jahren. Am Zeisigweg war der jetzige Spielleiter Maurer einst ein Nachfolger Schuberths im Tor der "83er". Und selbstverständlich kennt Schuberth auch Wolfgang Lutz aufgrund der gemeinsame Vergangenheit beim TSV Johannis 83 - beide sind im Übrigen mit ehemaligen Handballerinnen von Johannis 83 verheiratet - bestens.


"Es ist sicher nicht einfach, eine 2. Mannschaft zu coachen, aber das ist mir in Stein schon einmal recht gut gelungen. Nun freue mich, nach der einjährigen Pause, in Kalchreuth auf ein intaktes Umfeld zu treffen und drücke natürlich die Daumen, dass die Jungs den Klassenerhalt am Samstag noch schaffen. Das würde die Planungen sicher noch ein wenig erleichtern."



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