„Das Spiel ist erst aus….: …wenn der Schiedsrichter abpfeift“ - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 03.11.2008 um 12:28 Uhr
„Das Spiel ist erst aus….: …wenn der Schiedsrichter abpfeift“
Noch einigermassen optimistisch schaut der Vorsitzende Steffen Gunsenheimer in die Zukunft. Obwohl das dieser Tage beim SV Meilschnitz schwierig sein dürfte. Nach 13 Spieltagen steht der SV auf dem vorletzten Tabellenplatz der Kreisklasse 1. Und ein Aufwärtstrend ist noch nicht zu verzeichnen.
Von Matthias Christl
Die Lage

Zwei Siege, 11 Niederlagen, sechs Punkte. Das ist die magere Ausbeute nach dem 13. Spieltag der laufenden Saison. Mit einem 15. Platz und einem Verhältnis von 14:40 Toren spricht die Bilanz ihre eigene Sprache. Vorne wie hinten klappt es einfach nicht. Wobei es in der Mannschaft untereinander schon passt. „Die Kameradschaft bei den Spielern ist in guter Verfassung, es ist halt einfach nicht mehr drin“, so der Vorsitzende Steffen Gunsenheimer. Dazu kamen vor einigen Tagen in der örtlichen Presse auch noch Gerüchte auf, Bernd Greiner wolle sein Traineramt zur Verfügung stellen. Was die ganze Situation nicht gerade leichter macht. anpfiff fragte bei Gunsenheimer nach, ob an den Gerüchten etwas dran sei. Ein klares NEIN! Nicht weniger, aber auch nicht mehr war die Antwort des Vorsitzenden zu diesem Sachverhalt.

Saisonverlauf nicht zufriedenstellend

Der Saisonverlauf ist für Gunsenheimer logischerweise nicht zufriedenstellend:. „Es ist wie an der Börse, ein ständiges Auf und Ab. Wir hatten gute Jahre in denen man oben mitspielte und nun kommen halt mal die schlechten, doch da muss man durch. Gerade in solchen Situationen zeigt sich die Stärke.“ Alle Hoffnungen liegen auf der Rückrunde. In der letzen Saison konnte der Abstieg noch in der Rückrunde verhindert werden. Bleibt zu hoffen, dass so ein „Aufschwung“ auch diese Saison noch kommt. „Es ist noch nichts verloren! Wie heißt es so schön, das Spiel ist erst aus, wenn der Schiedsrichter abpfeift“, bemerkt Gunsenheimer.

Auf der Suche nach neuen Spielern

Zur Winterpause will sich der SV Meilschnitz nach neuen Spielern umschauen. Wenngleich dieses Vorhaben nicht so einfach ist. Wo andere Vereine mit finanziellen Mitteln locken können, ist das beim SV nicht möglich. Der Vorsitzende hofft trotzdem, dass der ein oder andere Spieler den Weg nach Meilschnitz einschlagen wird.

Der SV Ketschendorf steht in der Tabelle nur einen Platz vor dem SV Meilschnitz und ist einer der nächsten Gegner der Greiner-Truppe.
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Mit Teamgeist in die letzten Spiele

Das Restprogramm bis zur Winterpause gestaltet sich nicht gerade einfach. Zwei Vorrundenspiele, in Dörfles und gegen Ketschendorf, sowie ein Spiel der Rückrunde, gegen Neuses, stehen noch an. Die gegnerischen Mannschaften stehen allesamt vor dem SV Meilschnitz in der Tabelle. Was noch ein hartes Stück Arbeit für die Elf um Bernd Greiner bedeutet. Aber gemeinsam wollen sie es schaffen, so die Aussage Gunsenheimers: „Jeder ist zu schlagen. Mit einem gesunden Teamgeist und Willen könnten wir wichtige Punkte sammeln. Jedoch geschenkt bekommt man sie nicht. Wir müssen auch was dafür tun!“

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