Danach wechselte das Bamberger Urgestein zum VfL TB Jahn. Dort war er sechzehn Jahre lang abwechslungsweise Spieler, Spielleiter und Trainer. Die Schiedsrichter-Prüfung legte der Jubilar im Jahre 1969 ab. In seiner SR-Karriere war die höchste Spielklasse die Bezirksliga. Geck hatte sich aufgrund seiner guten Leistungen für die Landesliga qualifiziert, verzichtete aber für einen jüngeren Kameraden. Dies zeugt von seiner menschlichen Größe. Unter Rainer Pflaum amtierte der „Sepper“, wie er von seinen Freunden genannt wird, ab 1972 sechs Jahre als stellvertretender SR-Obmann.
Von 1978 bis 1986 stand er der Bamberger SR-Gilde als Obmann vor. Er amtierte als ein Schiedsrichter-Boss, der stets glaubwürdig, verlässlich, souverän, bescheiden und charakterlich vorbildlich war. Joseph Geck war ein Obmann, der die Eigenschaften einer Leitfigur und eines Vorbildes für die jungen Pfeifenmänner hatte. Er gehört noch jetzt zu den wenigen Referees, die jeden Montag nach dem SR-Training anwesend sind. Dadurch hält er die Generationen und die Kameradschaft zusammen. Dies hat ihn auch jung gehalten und immer wieder Kraft gegeben. Das Geburtstagskind ist Ehrenmitglied der Schiedsrichter-Vereinigung Bamberg und hat für seine besonderen Verdienste in der „Schiedsrichterei“ die „Goldene SR-Pfeife“ erhalten
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