Inzwischen haben sich auch die Hausherren aklimatisiert und könnten sich mit einem Sieg Richtung gesichertes Mittelfeld orientieren. Andererseits haben die Gäste Ihrerseits die Chance, bei einem Auswärtsdreier sogar auf Rang zwei vorzustoßen, vorausgesetzt, die Konkurrenz "spielt mit".
Verwundbare TSV-Abwehr ?
Zweifelsohne scheinen die Weißenbrünner in der Defensive Ihre Schwachpunkte zu haben, kassierten sich doch bisher im Schnitt über 3 Tore pro Spiel, insgesamt 39 und somit die meisten in der Kreisklasse. Freilich haben sie20auch schon 32-mal eingenetzt, allen voran „Routinier“ Janota und „Youngster“ Räther, die beide je sieben Mal getroffen haben, dennoch wird man in erster Linie darauf bedacht sein, erst einmal „Hinten dicht zu machen“, erst Recht nach dem 1:5-Debakel beim FC Burggrub in der Vorwoche.
Mitwitzer Minimalisten
Die Steinachtaler konnten mit nur 26 Treffern (Sebastian Müller traf sechs Mal, Stefan Müller und Jonas Roth je vier Mal) immerhin schon sechsmal den Platz als Sieger verlassen. Gespannt darf man sein, ob ein oder zwei Tore auch in Weißenbrunn reichen werden, um etwas zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Zu wenigstens einem Punkt reichte es am vergangenem Heimspiel gegen den SV Reitsch, wo man sich torlos trennte.
Spielt Matthias Wich?
Sicherlich haben die Gäste die größere Auswahl, was das Spielerpersonal betrifft, sitzen doch zumindest die Ergänzungsspieler der Bezirksligamannschaft auf der Bank. Eventuell wirkt ja sogar die Aufstiegsversicherung des TSV Weißenbrunn, Matthias Wich, beim FC Mitwitz II mit, was sicherlich genauso spannend wie auch typisch für eine neue "Geschichte, die nur der Fußball schreibt", wäre. Nichtsdestotrotz werden die "Bierbrauer" mit ihren reaktivierten Spielern, sowie die nach Saisonstart verpflichteten Tschechen, welche sicherlich ein hohes spielerisches Potential verkörperlichen, versuchen, die drei Punkte in Weißenbrunn zu lassen.
Kommentar abgeben
Leser-Kommentare