Das Führungstrio der AK 3 bleibt ungeschlagen: Im Gleichschritt, Marsch! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.09.2008 um 18:54 Uhr
Das Führungstrio der AK 3 bleibt ungeschlagen: Im Gleichschritt, Marsch!
Weißenbrunn ist weg. Der Weg könnte nun frei sein für die Kandidaten, die nun auch in die Kreisklasse wollen. Lauenstein etwa, der letzt jährige Vize. Auch Birnbaum würde oben gerne ein Wörtchen mitreden. Doch weit gefehlt. Die „Neuen“ aus der A-Klasse 2 machen das Rennen und eine Zweite, die runderneuert wurde.
Von Christian Dotterweich
SSV Tschirn, 1., 31:0 Tore, 15 Punkte
Was anderes hätten sich die Tschirner zum Ziel setzen sollen, als den Aufstieg? 124 Tore hat der SSV seinen Gegnern letzte Saison um die Ohren geblasen. Gereicht hat es nur zum zweiten Platz. Im Vorjahr noch Dritter immerhin eine Steigerung. Folglich müsste nun der Gipfel erklommen werden. Und danach sieht es stark aus. „Ich habe eine gute Mannschaft übernommen.“ Für den Trainer-Neuling Julian Renk wurden die Vorraussetzungen geschaffen. Trotz erster Trainerstation ist der 27-jährige Ex-Stockheimer bislang mehr als erfolgreich. Ohne Gegentor ist die umgruppierte Mannschaft derzeit das Maß aller Dinge in der A3. Die Erklärung? „Wenn läuft, macht es auch Spaß“, so Renk. Im zentralen Mittelfeld steuerte der ehemalige Bezirksliga-Spieler drei Tore zum Lauf bei. Sonntag folgt das Spitzenspiel in Lahm Hesselbach. Renk selbstbewusst: „Die schlagen wir!“

SSV Lahm Hesselbach, 2., 21:0 Tore, 15 Punkte
Wie auch die Tschirner kamen der zweite SSV von der A-Klasse 2. Nach dem Abstieg aus der Kreisklasse 2006/07 und dem Regenerationsjahr in der A-Klasse, soll heuer die Kreisklasse das Ziel der Wünsche sein. Werner Ossmann, ehemaliger Bayernliga-Spieler beim VfL Frohnlach und Bezirksliga-Trainer in Johannisthal und Neuses überrascht die Tabellensituation nicht: „Das war auch so geplant!“ Mit dem Gewinn der Goldenen Ananas wie letzte Saison (Platz vier) wollen sich die Ossmann-Schützlinge heuer nicht mehr abgeben. Allerdings warnt der 51-jährige Trainerfuchs: „Wir hatten mit Birnbaum erst einen starken Gegner.“ Allerdings läuft es schon nach Plan. Nur besagte Birnbaumer vermochten den SSV-Riegel zu knacken. Und dabei waren einige Urlauber gar nicht da. Zuversichtlich geht Werner Ossmann deshalb in die nächste Partie: gegen den Spitzenreiter.

SV Steinwiesen II, 3., 18:5 Tore, 15 Punkte
In der Zwölfer-Liga mit den sechs Reserve-Teams steht eine Zweite Mannschaft ganz oben dabei. Verwunderlich im Kreis der Ersten Mannschaften? Ob es funktionieren würde oder nicht wussten die Vereinsverantwortlichen vorher auch nicht. Doch nachdem Nurn den Spielbetrieb eingestellt hat und sich die Spieler dem SV anschlossen, wurde sowohl die Erste, als auch die Zweite verstärkt. „Wir wollen schon vorne mitspielen“, Abteilungsleiter Klaus Kochdumper weiß aber auch, dass es die Spieler aus Nurn so nicht möglich gewesen wäre. Der zehnte Platz der Vorsaison soll nun der Vergangenheit angehören. Die erste vorsichtige Prognose war „besser als letzte Saison“. Nun wird an der Erfolgsschraube nach oben gedreht: „Wenn der Aufstieg machbar ist …“, gibt sich Kochdumper noch etwas zurückhaltend. Deutliche Ausrufezeichen setzte die Kreisliga-Reserve bereits mit dem 3:1-Auftaktsieg gegen Lauenstein und vor allem mit dem 6:1-Erfolg in Birnbaum. Bis jetzt, ist sich Klaus Kochdumper aber sicher, „war es der richtige Schritt“ mit der Integration der Nurner Spieler.

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