Oben dran - statt nur dabei: Auf der Hut: Michael Wittmann neuer Trainer - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.07.2008 um 00:00 Uhr
Oben dran - statt nur dabei: Auf der Hut: Michael Wittmann neuer Trainer
Michael Wittmann ist neuer Trainer bei der SV Hut Coburg. Bereits in der vergangenen Saison schnürte er als Spielmacher und Regisseur seine Fußballschuhe für die „Huter“ in der Kreisklasse Coburg 1. Der ehemalige Landesliga-Spieler, der zuletzt für den VfB Einberg und unter anderem für den TSV Scheuerfeld, TSV Mönchröden, VFB Coburg und Viktoria Coburg spielte, wird auch in der neuen Spielzeit wieder auf, und jetzt auch neben dem Platz geschickt die Fäden ziehen. Für anpfiff wirft er einen Blick auf die aktuelle Situation des Kreisklassisten.
Von Matthias Christl
Das Personal

Die Liste der Neuen bei der SV Hut ist nicht sehr lang. Lediglich durch einen Neuzugang (Markus Heublein) wurde der Kader verstärkt. Da Markus Heublein bereits für den SV Hut gespielt hat, sind das Umfeld und die Mannschaft nicht neu für ihn. Das Hauptaugenmerk liegt für Michael Wittmann auf den Eigengewächsen. Die Verantwortlichen erhoffen sich durch ihre gute Jugendarbeit eine starke Truppe formen zu können. Eine Führungsperson oder einen wichtigen Spieler möchte der neue Trainer nicht nennen: „Die Mannschaft ist als Kollektiv zu sehen. Ich möchte keinen der Spieler herausheben, obwohl es sicherlich eine natürliche Hierarchie in der Mannschaft gibt.“

Die Vorbereitung  

„Die Vorbereitung läuft bisher recht gut, wobei wir leider nicht vom Verletzungspech verschont wurden“, meint Michael Wittmann. Aber die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, der gesamt Verein steht hinter dem eingeschlagenen Weg, der Mannschaft und dem Trainer. „Das bleibt hoffentlich auch so“, betont der neue Coach.

Das System 

„Eigentlich wollten wir mit Viererkette spielen. Jedoch gestaltet sich dieses Vorhaben als sehr schwierig, da in der Kreisklasse bekanntermaßen ohne Linienrichter gespielt wird und man sich somit nicht unbedingt auf die Abseitsentscheidungen des auf sich allein gestellten Schiedsrichters verlassen kann.“ Aus diesem Grund werde man, so Wittmann, „traditionell im 3-5-2 mit Libero auflaufen“.
 
Die Favoriten  

Als Favorit sieht Michael Wittmann vor allem die Mannschaft des FC Fortuna Coburg-Neuses. Als Meisterschaftskandidaten kommen für ihn aber auch die TSG Creidlitz, der TSV Sonnefeld sowie der aus der Kreisliga abgestiegene SC Sylvia Ebersdorf in Frage. Auch der SV Hut Coburg ist nicht zu unterschätzen, denn wer den ehrgeizigen Michael Wittmann kennt, kann sich vorstellen, wie sein Ziel für die Saison 2008/2009 lautet:
 „Wir wollen oben mitspielen!“

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