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Artikel veröffentlicht am 23.05.2016 um 13:54 Uhr

Aller guten Dinge sind drei: Faßmannsreuth feiert Meisterschaft und Aufstieg

Fast wäre es nochmal knapp geworden. Zur Halbzeit des letzten Saisonspiels lagen die Faßmannsreuther mit 1:2 gegen Martinsreuth 2 hinten. Die dritte Relegation in Folge drohte. Doch am Ende hatte die Elf von Trainer Andreas Döhnel ihre Nerven im Griff und sicherte sich nach einem 6:3-Sieg verdient die Meisterschaft.

Von Christian Aufseß

"Es fühlt sich so an, als sollte es so kommen", kündigte Faßmannsreuths Trainer Andreas Döhnel vor der letzten Partie seiner Elf gegen Kellerkind Martinsreuth 2 an. Soll heißen: Die Saison verlief zu meisterlich für die Faßmannsreuther, als dass man sich am Ende noch die Meisterschaft und den direkten Aufstieg nehmen lassen würde. Denn es startete bereits perfekt: Sechs Siege holte man aus den ersten sechs Partien, darunter den wichtigen 1:0-Sieg gegen Rehau 2, der am Ende für den Gewinn des direkten Vergleichs über den Verfolger reichen sollte. Auch nach dem ersten Punktverlust gewannen die Faßmannsreuther munter weiter, mussten sich insgesamt nur zweimal geschlagen geben. Auch den Angriff des Titelanwärters FC Rehau 2 wehrte man nach einem 1:1-Unentschieden im Rückspiel ab. Da hätte es einfach nichts in Bild gepasst, wenn die Döhnel-Elf ihr letztes Spiel gegen Martinsreuth 2 verloren hätte und das dritte Jahr in Folge in die schwierige Relegation gerutscht wäre. Doch nach einer Halbzeit und einem 1:2-Rückstand drohte tatsächlich das Worst-Case-Szenario. Aber das Schicksal spielte mit: Dank dem vierfachen Torschütze Kadir Gündüz, der bis dahin nur bei vier Saisontoren stand, drehte man die Partie in Halbzeit zwei und konnte am Ende - nach zwei vergeblichen Anläufen - endlich den Wiederaufstieg in die Kreisklasse feiern.

Meisterrausch: Vierfachtorschütze Kadir Gündüz (Mitte) feiert die Meisterschaft und den Aufstieg.

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anpfiff.info gratuliert recht herzlich zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Kreisklassse!

Ein ausführliches Meisterportrait mit Stimmen der Verantwortlichen und einem ausführlichem Saisonrückblick folgt wie gewohnt im Juni.