"Die Saison gut 'rumbringen": SC Pödeldorf mit neuem Trainer in zweite Halbserie - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 15.01.2008 um 15:41 Uhr
"Die Saison gut 'rumbringen": SC Pödeldorf mit neuem Trainer in zweite Halbserie
Im Sommer 2006 kam der SC Pödeldorf nach fünfjähriger Abstinenz wieder zurück auf die Bamberger Fußballbühne. Seither haben die Rotweißen in knapp eineinhalb Jahren bereits drei Trainer verschlissen. Nun probiert ein Neuer, das schlingernde Schiff wieder auf Kurs "Top 10" zu bringen.
Von Bernd Riemke
Herr Bauer, ist Ihre Trainersuche in der Winterpause von Erfolg gekrönt gewesen?
Peter Bauer (Abteilungsleiter SCP): Ja, wir konnten mit Frank "Balu" Walter wieder einen Trainer verpflichten. Er hat zuletzt beim ASV Naisa in der 2. Mannschaft aktiv gespielt.

Seine Erfahrungen im Trainerjob sind demnach also eher dürftig?
Peter Bauer: Er hat bislang noch keinen Trainerposten bekleidet, war aber in früheren Jahren zumindest im Jugendbereich tätig. Ich kenne ihn schon lange und als ich gehört habe, dass er gerne ins Trainergeschäft einsteigen möchte, haben wir uns zusammengesetzt. Jetzt wollen wir es in der Rückrunde mit ihm probieren, hoffen aber schon, dass es diesmal etwas länger anhält. Wir hatten bislang mit Marco Krötsch und Thomas Isaoglu auch zwei Trainerneulinge, die uns jedoch recht rasch wieder verlassen haben.

Gab es schon erste Kontakte zwischen der Mannschaft und dem neuen Übungsleiter?
Peter Bauer: Herr Walter ist auf die Truppe zugegangen und hat vor seiner Zusage auch die Mannschaft gefragt, ob sie mit ihm als neuen Trainer einverstanden wäre.

Das klingt wirklich ein wenig nach dem "untrainierbaren SC Pödeldorf"
Peter Bauer: Nein, das sicher nicht. Das Problem ist eben, dass wir ein zusammengewürfelter Haufen sind aus Spielern, die bei anderen Vereinen mitunter längerfristig nicht aktiv waren oder nicht zum Einsatz kamen. Wir erwarten von Frank Walter, dass er sich auf die Mannschaft einstellt und letztlich versucht, seine Sache durchzuziehen. Einige Spieler kennt er ja, da er früher schon bei uns gespielt hat.

Dennoch werden Sie auch diese Saison wohl im Tabellenkeller abschließen?
Peter Bauer: Mir persönlich ist es wichtig, dass wir die Saison gut rumbringen, noch ein paar Spiele gewinnen und einige Punkte holen. Wir hoffen, dass es aufwärts geht und wir die Spielzeit nicht unbedingt mit dem letzten Platz abschließen. Unser Augenmerk richtet sich aber vor allem schon auf die nächste Saison, in der wir schon versuchen wollen, vielleicht mal einen Platz unter den ersten Zehn zu erreichen.

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