Die Erfolgsstory geht weiter!?: DJK Priegendorf ohne Druck auf dem Weg nach oben - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 08.08.2007 um 16:02 Uhr
Die Erfolgsstory geht weiter!?: DJK Priegendorf ohne Druck auf dem Weg nach oben
Kreisklassist DJK Priegendorf macht einfach genau da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat. Im Jahr 2007 stehen bislang gerade einmal drei Pflichtspielniederlagen zu Buche. Selbst ein Trainerwechsel konnte die Gelb-Schwarzen nicht stoppen. Anpfiff sprach mit Volker Ebert.
Von Bernd Riemke
Spielertrainer Volker Ebert trat für die DJK Priegendorf auch schon als Torschütze in Erscheinung.
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Herr Ebert, Sie sind seit wenigen Wochen der neue Mann auf dem Trainerposten der DJK.
Volker Ebert: Und ich fühle mich hier pudelwohl. Es macht wahnsinnig viel Spaß, nicht nur weil wir die ersten beiden Spiele gewonnen haben, denn auch die Vorbereitung lief schon richtig gut. Wir haben einen jungen Kader, mit dem etwas machbar ist. 

Das heißt, dass Sie nach der tollen letzten Saison noch weiter oben anklopfen möchten?
Volker Ebert: Wir machen uns da selbst keinen Druck. Natürlich hat der ein oder andere Spieler das vielleicht im Kopf und das ist auch gut so. Aber keiner der Vereinsverantwortlichen hat das Ziel ausgegeben, um den Aufstieg mitspielen zu müssen. Die Mannschaft war letztes Jahr Fünfter und in dieser Region wollen wir uns auch heuer wieder aufhalten. Wir verspüren aber keinen Druck, auf Teufel komm raus unter den ersten Drei landen zu müssen.

Sie gingen personell ohnehin beinahe unverändert in die neue Saison.
Volker Ebert: Umso wichtiger, dass wir möglichst verletzungsfrei durch die Saison kommen, weil unser Kader schon recht dünn besetzt ist. Auf der anderen Seite ist unsere Ausgeglichenheit unsere große Stärke. Schon in den ersten beiden Spielen haben wir sechs Treffer erzielt, die sich auf sechs verschiedene Torschützen verteilen. Dadurch sind wir natürlich auch schwieriger auszurechnen.

Dennoch können Sie auf Ihre erfolgreiche Achse aus der Vorsaison wohl nur schwer verzichten.
Volker Ebert: Natürlich sind Spieler wie Rainer Huttner oder Daniel Schmitt über Priegendorf hinaus bekannt und sie besetzen bei uns sehr wichtige Positionen. Wir könnten sie über einen längeren Zeitraum wohl nicht ersetzen. Am letzten Wochenende beim 4:0 in Bischberg war Rainer Huttner allerdings gar nicht dabei.

Sie selbst sind nicht nur bei der DJK, sondern auch im Spielkreis Bamberg ein neues Gesicht. Was dürfen Zuschauer und Spieler erwarten?
Volker Ebert: Dass wir mit unserer Elf schönen und hoffentlich erfolgreichen Fußball spielen. Wir achten vor allem darauf, spielerisch gut ausgerichtet zu sein und das ist in den ersten Spielen ja schon ganz gut angelaufen.

Die beide schon nicht so einfach waren. Mit Mürsbach, Trunstadt und Hallstadt folgen gleich die nächsten Brocken.
Volker Ebert: Wir schauen nur von Spiel zu Spiel. Ich bin froh, dass wir mit Rattelsdorf gleich einen hoch eingeschätzten Gegner hatten und nicht einen, bei dem jeder davon ausgeht, dass wir sowieso gewinnen. Jetzt haben wir Mürsbach vor der Brust und das wird vor allem auch kämpferisch schwer genug. Weiter nach vorne schauen wir jetzt noch nicht.

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