FSV Schnabelwaid - SSV Warmensteinach: Wer wird zum Meister gekürt? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 26.05.2011 um 15:02 Uhr
FSV Schnabelwaid - SSV Warmensteinach: Wer wird zum Meister gekürt?
Es zweifelt niemand daran, dass der Meister der A-Klasse 8 am Sonntag um 16.45 Uhr in Schnabelwaid gekürt wird. Entweder der gastierende SSV Warmensteinach oder der momentan noch in der Tabelle führende ASV Oberpreuschwitz, der spielfrei ist, und dem Spiel zuschauenderweise beiwohnen wird.
Von Andi Bär
Freilich gibt es noch eine einzige Möglichkeit, die den Titelkampf noch einmal vertagen würde. Könnte der einst so heimstarke, in dieser Saison auf eigenem Boden aber schwächelnde, FSV Schnabelwaid den auswärts mitunter zu wankelmütig auftretenden Warmensteinachern einen Punkt abtrotzen, ginge die Serie in die Verlängerung. Dann stünden die spielfreien Oberpreuschwitzer (59 Punkte) und der SSV Warmensteinach punktgleich da und müssten um den Meistertitel rittern. Gleichzeitig könnten die Fichtelgebirgler dennoch feiern: Schließlich hätten sie mit dem Punktgewinn zumindest den Aufstieg sicher in der Tasche, würden vom SV Schreez nicht mehr zu überholen sein.

Kann Schnabelwaid den SSV ärgern?


Volker Kemnitzer (gelbe Jacke) in Weismain am Rande der Bayernligapartie zwischen Bayreuth und Bamberg.
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Die große Frage wird sein, ob die Schnabelwaider trotz ärgster personeller Probleme in der Lage sind, dem großen Favoriten etwas entgegenzusetzen. Zuletzt gelang der Elf um Spielertrainer Volker Kemnitzer ein 2:1-Coup gegen den TSV Obernsees. Seither ist der Wurm drin: Sieben Spiele lang konnten die Schnabelwaider nicht dreifach punkten, ehe am letzten Wochenende ein 4:0-Pflichtsieg gegen Emtmannsberg eingefahren wurde. Der Fokus der Macher richtet sich sowieso schon länger in Richtung Zukunft. Schließlich muss Trainer Kemnitzer seine Truppe gewaltig umstrukturieren. Nicht weniger als fünf Stammspieler wollen die Schuhe an den berühmten Nagel hängen.

Warmensteinach hat seinen Lauf


Andre Seidel (links), hier gegen Schreez' Daniel Trautner, hatte eine Saison mit Höhen und Tiefen. Derzeit ist er obenauf.
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Auf der anderen Seite hat der SSV Warmensteinach einen absoluten Positivlauf. Seit elf Spielen gingen die Sahr-Schützlinge nicht mehr als Verlierer vom Platz. Dabei waren kurioseste Spiele dabei. Beim 4:1 in Oberpreuschwitz lieferten die SSVler eine eindrucksvolle Demonstration ab, auf der anderen Seite reichte es zuletzt beim ASV Aufseß nur zu einem 3:3-Remis, das letztlich eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen verhinderte. Derzeit blendend aufgelegt ist vor allem Andre Seidel, der in den letzten beiden Spielen jeweils doppelt traf und damit nach einer für ihn nicht überragend verlaufenen Serie rechtzeitig wieder in die Spur gekommen ist.


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