Topspiel mit unterschiedlichen Voraussetzungen: SC Altenplos mit dem Rücken zur Wand - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 19.05.2011 um 00:00 Uhr
Topspiel mit unterschiedlichen Voraussetzungen: SC Altenplos mit dem Rücken zur Wand
Am kommenden Sonntag trifft der bereits feststehende Meister TSV Mistelbach auf den auf den dritten Rang abgerutschten SC Altenplos. Auf dem Papier beinahe das Topspiel non plus Ultra, mit jedoch zwei völlig verschiedenen Grundvoraussetzungen....
Von Sebastian Landshammer
Wenn die Mannschaft des SC A am Sonntag um 15Uhr aus der Kabine auf den Rasen läuft, gibt es gar kein anderes Ziel als die drei Punkte, alles andere lässt den letzten Hoffnungsschimmer auf den Relegationsplatz, den Presseck im Moment inne hat. 
Beim bereits seit 14 Tagen feststehenden Meister stehen die Zeichen schon auf Feierstimmung, der Bezirksliga-Aufstieg ist geschafft und die Weichen für die neue Saison sicherlich bereits gestellt...aber man kann sich sicher sein, dass Markus Zeitler akribisch genug ist, das bestmögliche Saisonresultat für sein Team zu erreichen und daher wird er auch gegen den Tabellendritten auf heimischen Terrain alles daran setzen die Punkte hier zu halten.
Ob dies dann von seinen Mannen dementsprechend umgesetzt werden kann, bei denen womöglich nach intensiven Festen und Feierlichkeiten die Beine etwas schwer sein könnten oder bei dem ein oder anderen ein kleiner Schlendrian im Kopf einziehen könnte bleibt abzuwarten.

Zwei Trainer mit unterschiedlichen Voraussetzungen am kommenden Wochenende.
Markus Zeitler (oben) und Timo Füßmann.
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Von der mentalen Grundeinstellung müsste eigentlich die Füßmann Truppe klar im Vorteil sein. Sollte dazu noch ein heißer Sommertag am Sonntag anstehen ist es sicherlich für die Meister doppelt swcher noch einmal den inneren Schweinehund zu überwinden, auch dieser Punkt würde an die unter Druck stehenden Altenploser gehen.
Jedoch kann dies auch genau das Problem werden, dass die vielen jungen Spieler mit diesem genannten noch nicht richtig umgehen können und der Druck die Beine eher lähmt als beflügelt, währenddessen der TSV locker und befreit aufspielen kann und deshalb dahingehend weit im Vorteil sein müssten.
Körperlich sollten beide Teams noch voll im Saft stehen, da beide Trainer stets viel Wert auf Fitness gelegt haben.

Bleibt abzuwarten wie Timo Füßmann seine Jungs auf die neue Situation des Jägers eingestellt hat und ob man hier den entstandenen Druck in positive Energie ummünzen kann, dann ist sicherlich was möglich.

Markus Zeitler wird seine Heimbilanz mit lediglich zwei Niederlagen sicherlich nicht mehr verschlechtern und alles daran setzen die Punkte zu behalten.

Anpfiff berichtet in persona Harald Judas vom Gipfeltreffen der Kreisliga am Sonntag aus Mistelbach.

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