SV Hutschdorf - TSV Wirsberg: Gelingt Wirsberg Überraschungscoup? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 17.03.2011 um 00:00 Uhr
SV Hutschdorf - TSV Wirsberg: Gelingt Wirsberg Überraschungscoup?
Die Einen wollen nach einer Heimniederlage am Vorsonntag unbedingt den dritten Tabellenrang in der A - Klasse 9 verteidigen, die Anderen wollen nach einem großen personellen Aderlass in der Winterpause unbedingt den totalen Absturz vermeiden.Somit ist für genügend Spannungsmomente beim anpfiff -Topspiel des Tabellendritten SV Hutschdorf gegen den Tabellenelften TSV Wirsberg gesorgt.
Von Gerhard Leinfelder
Rang Eins und Zwei ist weg

Der Fußballabteilungsleiter des SV Hutschdorf, Stephan Weigel, hofft angesichts keiner großen personellen Probleme und auch einer bisher stabilen Saison seiner Mannschaft, das die Heimpartie gegen Wirsberg in einen ungefährdeten Sieg mündet. Dabei wurmt ihn noch die 2:1 Niederlage gegen den TSV Trebgast am Vorsonntag. Damit hat seiner Meinung nach der SV die letzte hauchdünne Chance in das Rennen um die begehrten Plätze Eins und Zwei eingreifen zu können, endgültig verspielt. „Es war aber auch so ein Tag, da kannst du bis in den abend hinein spielen und gewinnst nicht", so der Abteilungsleiter. Zudem findet er, das Trebgast im Abwehrverbund sehr gut organisiert war.

Platz Drei sicheren

Mit einem ungefährdeten Sieg soll nun seine Truppe den dritten Tabellenplatz sichern, zumal eine Woche später mit dem FSV Danndorf eine weitere lösbare Aufgabe vor der Haustüre steht. Denn mit dem BSC, dem SV Lanzendorf und dem TSV Trebgast werden die Hutschdorfer gleich von drei Teams die nur einen oder zwei Punkte zurückliegen gejagt. Am meisten rechnet Stephan Weigel dabei mit dem SV Lanzendorf, den seine ausgeprägte Heimstärke noch weiter nach Vorne bringen wird.
 
Kleine Blessuren

Im Großen und ganzen kann Hutschorfs Trainer Sven Zink personell aus dem Vollen schöpfen. Dabei bereitet ihm Neuzugang Benjamin Fischer durchaus Freude, der Neuzugang belebt die Hutschdorfer Offensive auf alle Fälle. Am Sonntag gegen den TSV Wirsberg steht noch Fragezeichen hinter dem Mitwirken von Sven Partenfelder,den kleine Blessuren plagen.

Junge, unerfahrene Mannschaft

Gerd Zänker
anpfiff.info

Der Spielleiter des TSV Wirsberg, Gerd Zänker, ist sich der Schwere der Aufgabe für seine Truppe bewusst. Nach dem personellen Aderlass gab es für den TSV 0:10 Tore und null Punkte in den beiden ersten Punktspielen dieses Jahres. Aber bereits bei der 0:3 Niederlage gegen den TSV Ködnitz konnte er bei seinen Jungs eine deutliche Aufwärtstendenz feststellen.“Das Ergebnis gibt den wahren Spielverlauf nicht wieder", so Zänker. „Wir haben eine hervorragende zweite Halbzeit gespielt, aber meine Mannschaft konnte die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen". In ihrer momentanen Zusammensetzung ist die Mannschaft des TSV auch zu unerfahren. Der Spielleiter selber ist mit seinen 32 Jahren mit Abstand der älteste Akteur.

Defensivverbund muss stehen

Mit einem guten Defensivverbund will Gerd Zänker dem SV Hutschdorf das Leben so schwer wie möglich machen. Obwohl er auch sieht, das zum Einen seine Mannschaft aufgrund des nun kleinen Kaders taktisch wenig Möglichkeiten hat, zum Andern der SV Hutschdorf qualitativ sehr gut besetzt ist.Aber auf einen Umtand möchte der Spieleiter des TSV Wirsberg auf alle Fälle hinweisen: Bei uns ist die Stimmung jetzt sehr gut, da wird uns eine eventuelle Niederlage in Hutschdorf auch nicht umweren.

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