Fabian Hofmann (rechts) wird erst einmal fehlen bei Jahn Forchheim.
Sebastian Baumann
SpVgg Jahn Forchheim
Der Jahn will den dritten Sieg in Serie
Der Jahn holte am letzten Spieltag in Trogen einen wichtigen Sieg
und hat sich Luft auf die hinteren Plätze verschafft und den
Anschluss an das obere Mittelfeld verkürzt. In einer intensiven
Partie musste man bis zur 80. Minute einen Rückstand
hinterherlaufen, den man mit einem Doppelschlag egalisieren
konnte. Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Mannschaft
von Trainer Andi Mönius.
Am Samstag erwartet der Jahn die
Quelle aus Fürth, die vier Punkte weniger auf der Habenseite
haben wie der Gastgeber. Die Forchheimer können mit einem
dritten Sieg in Folge einen guten Schritt in die richtige Richtung
gehen, wohlwissend, dass auch in dieser Partie wieder volle
Konzentration und Disziplin gefragt ist gegen einen spielstarken
Gegner.
"Gegen die Quelle wird es wie auch in den letzten
Aufeinandertreffen ein enges Spiel werden. Sie werden uns
alles abverlangen und wir müssen wieder im Verbund an die
Grenzen gehen, um erfolgreich aus der Partie rauszugehen,
um weitere Punkte zu sammeln. Der Wille gegen Trogen, den
Rückstand unbedingt drehen zu wollen, war hervorragend
und wurde auch belohnt. Nuancen entscheiden Spiele, hier
müssen wir manchmal wacher und konsequenter sein. Einzig
die schwere Verletzung von Kapitän Fabian Hofmann trübt
die Stimmung. Fabian wird uns wohl über einen langen
Zeitraum fehlen. Die Diagnose ist uns nach einem MRT
bekannt. Jetzt wird entschieden, wie man damit umgeht, um
den Heilungsprozess so schnell wie möglich einzuleiten. Ich
hoffe und wünsche mir, dass Fabian wieder auf den Platz
zurückkommt“, so Holger Denzler, Sportchef des Jahn.
Patrick Hoffmann kehrt wieder in den Kader zurück. Die bisher
angeschlagenen Spieler befinden sich wieder im Training. Hier
muss man abwarten, ob es für den Spieltag ausreicht. SPVGG JAHN FORCHHEIM
Aufgebot letztes Spiel Jahn Forchheim (SC Großschwarzenlohe, 06.10.2024):
Bezold,
Lindner (69.
Schmitt),
Held,
Hofmann T.,
Hüllmandel (88.
Kühn),
Städtler,
Kuygun T. (46.
Kreisel),
Hutzler F. (46.
Lauterbach),
Hoffmann P.,
Geyer,
Benes /
Jäger,
Beck,
Rupp
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:0
In Buch wurde die SG Quelle Fürth schon vor der Halbzeit in die Knie gezwungen, konnte zumindest nach der Pause noch Schadensbegrenzung betreiben.
fussballn.de
SG Quelle Fürth
Den Jahn vor Probleme stellen
Nach zwei Siegen bekam die SG Quelle Fürth in Buch einen deutlichen 0:5-Dämpfer versetzt, den Trainer Joachim Schwarz in der Rückschau wie folgt beschreibt: "Wir wussten, dass Buch
vor allem in der ersten Hälfte seine Tore macht. Um gegen das offensive
Pressing zu bestehen, hätten wir aber sauberer spielen müssen. Leichte
Ballverluste und einige falsche Entscheidungen haben letztendlich zum
deutlichen Rückstand geführt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen,
das Spiel als Team zu Ende zu bringen und uns nicht aufzugeben. Das haben
die Jungs gut gemacht und richtig gearbeitet. Aber natürlich kannst du
nicht einfach den Schalter umlegen und einen 0:4-Rückstand drehen. Wir
haben unsere Lehren aus dem Spiel gezogen und wollen es gegen Forchheim
deutlich besser machen." Am Samstag geht's zum Jahn, der vermeintlich die Kurve gekriegt hat und dem Schwarz Respekt zollt: "Das ist eine Mannschaft, die immer wieder große Momente hat. So entscheiden sie Spiele. Dies gilt es zu unterbinden. Wir arbeiten in jedem Training an der Konstanz und der Vertiefung der taktischen Inhalte. Wir wollen Forchheim immer wieder vor Probleme stellen, um sie zu Fehlern zu zwingen." Insgesamt ist das Geschehen in der Liga bei mehreren Teams, so wie bei den Fürthern, von einem Auf und Ab geprägt, das auch den Quelle-Coach immer wieder aufs Neue überrascht: "Die Liga ist wie letztes
Jahr - verrückt! Jedes Wochenende gibt es Ergebnisse, bei denen man sich
nur verwundert die Augen reibt. Das macht die Liga zwar spannend, aber aus
Sicht eines Trainers leider auch unberechenbar. Niemand ist 'sicher'."
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (1. SC Feucht, 06.10.2024):
Skowronek,
Burgutzidis,
Livingstone,
Meier,
Riegel,
Kakavos,
Heeg,
Angermeier (65.
Haag),
Gkenios (88.
Duensing),
Seiwerth,
Frantz (65.
Arslan) /
Kulabas,
Kandemir,
Würkert
Expertentipp von Marco Galuska
1:1