Tim Budemann (am Ball) möchte mit seinen Farben den dritten Saisonsieg eintüten.
Alexander Rausch
ASV Rimpar
Robin Michel: "Wir erwarten ein extrem schwieriges Spiel"
Mit 0:2 verlor der ASV Rimpar beim Spitzenreiter FC Coburg. Das ist sicherlich kein Beinbruch, allerdings sollte mit nur zwei Siegen nach elf Spieltagen nun dringend ein weiterer Erfolg her. "Wir sind ohne Trainer zum Tabellenführer gefahren. Es gibt bessere Voraussetzungen. Zudem sind wir nach dem frühen Rückstand nur hinterhergelaufen", erinnert sich Rimpars Keeper Robin Michel an den Auftritt in Coburg. Im zweiten Durchgang habe es die Mannschaft zwar besser gemacht, dennoch ginge der 2:0-Sieg für die Gastgeber absolut in Ordnung. Am Sonntag gastiert mit Aufsteiger TSV Schammelsdorf ein Team aus dem Tabellenkeller in Rimpar. Michel sieht einen Mix aus Chancen und Risiken: "Vor der Saison setzten wir uns andere Ziele. Nun müssen wir die Situation annehmen und um jeden Preis gegen Schammelsdorf gewinnen. Ansonsten sieht die Lage langsam, aber sicher prekär aus. Ich bin allerdings auch guter Dinge, dass wir mit der richtigen Einstellung drei Punkte bei uns behalten." Womöglich wird weiterhin kein offizieller, neuer Trainer an der Seitenlinie stehen. Dieser Zustand ist sicherlich nicht optimal, dennoch sieht Michel die Mannschaft in erster Linie in der Pflicht. Der TSV Schammelsdorf hat einen Punkt weniger als der ASV Rimpar auf dem Konto. Trotzdem möchten die Hausherren gewinnen, um den Kontakt zum Tabellenmittelfeld nicht abreißen zu lassen.
Aufgebot letztes Spiel ASV Rimpar (TSV Aubstadt 2, 03.10.2024):
Michel,
Hagen,
Reinhart,
Kemmerzell (90.
Lehner),
Kramosch M.,
Wiederer (70.
Behringer),
Horn,
Kramosch S.,
Kuhn (70.
Weisenseel),
Held (82.
Fadil),
Flores Vega (56.
Burkard) /
Engert,
Budemann,
Heidari
Expertentipp von Florian Geiger
4:1
Robin Herbst (li.) erzielte am Wochenende mit dem zweiten der drei Schammelsdorfer Tore seinen ersten Saisontreffer.
Markus Schütz, anpfiff
TSV Schammelsdorf
Nach zweitem Heim- der zweite Auswärtssieg?
Endlich! Der Bann ist gebrochen beim TSV Schammelsdorf, der nach acht sieglosen Spielen - von denen sieben verloren gingen - wieder einen Sieg einfahren konnte. 3:0 hieß es am vergangenen Wochenende zuhause gegen Vatan Spor Aschaffenburg. "Endlich haben wir 90 Minuten unser Leistungsvermögen auf den Platz gebracht.", freut sich Trainer Fabian Kemmer über den Auftritt seiner Elf. "Diszipliniert, ohne leichte Fehler und effektiv vor dem Tor. Dazu waren wir defensiv extrem konsequent und stabil.", so fällt das Lob des Schammelsdorfer Trainers aus. Und er blickt gleich nach vorne: "Treten wir in Rimpar nochmal so auf, dann können wir dem zweiten Heimsieg durchaus den zweiten Auswärtssieg folgen lassen.", zeigt sich Fabian Kemmer optimistisch, wenn es am Sonntag zum ASV Rimpar geht. Und damit zu einem Gegner, "der sich nach einer guten Saison nochmal hervorragend verstärkt hat. Sicher dürfen wir Rimpar nicht am derzeitigen Tabellenplatz messen.", so Kemmer über den momentanen Elften, der einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der TSV. "Das wird eine brutal schwere Aufgabe, aber wenn wir unsere Leistungsgrenze erreichen, können wir sicher auch in Rimpar punkten.", zeigt sich der Schammelsdorfer Coach optimistisch.
Aufgebot letztes Spiel TSV Schammelsdorf (TuS Leider, 03.10.2024):
Schliebitz,
Bäuerlein,
Knoblach (76.
Schmitt C.),
Nikiforow,
Herbst R.,
Koschwitz J.,
Völkl,
Heyder L. (71.
Lang J.),
Hümmer J.,
Herbst P.,
Witterauf /
Schneider M.,
Kemmer,
Wagner S.,
Schmauser
Expertentipp von Markus Schütz
1:2