Christian Kuhn (blaues Trikot) schlüpfte in die Rolle des Co-Trainers und möchte nach der Winterpause wieder als Spieler eingreifen.
Alexander Rausch
ASV Rimpar
Auftakt gegen einen "alten Bekannten"
Die spezielle Rivalität zwischen dem ASV Rimpar und dem TuS Frammersbach ist hinlänglich bekannt. Beide Teams treffen am Sonntag zum Ligastart im Würzburger Vorort aufeinander. Mit Spannung und Vorfreude erwarten alle Beteiligte um das neue Rimparer Trainerteam den Vergleich. Trotz zehn Neuzugängen und dem damit verbundenen Umbruch zeigt sich Co-Trainer Christian Kuhn optimistisch: "Wir gestalteten fast alle Testspiele erfolgreich und auch inhaltlich positiv. Die Abläufe waren erstaunlicherweise schnell erkennbar. Einen Ausreißer gab es bei der 0:6-Niederlage gegen den FV 04 Würzburg." Natürlich sollten die erarbeiteten Inhalte gegen Frammersbach zur Umsetzung kommen. Diesbezüglich ist Kuhn jedoch guter Dinge: "Jeder haut sich rein, teilweise absolvieren die jungen Spieler nach dem Training Extraschichten. Dies steckt auch die erfahrenen Akteure an. Der Mannschaftsgeist ist nicht zuletzt durch die guten Ergebnisse sehr gut." Fast auf die volle Kapelle kann Chef-Coach Marcel Bauer zurückgreifen. Lediglich bei Moritz Fischer sowie Sven Burkard kommt ein Einsatz aufgrund von Altlasten aus der vergangenen Runde wohl noch etwas zu früh. "Wir wissen, dass Frammersbach als amtierender Vizemeister eine brutal starke Mannschaft sein kann. Womöglich müssen sie den Nicht-Aufstieg noch etwas verdauen. Ich habe ihre Partie gegen den TSV Abtswind gesehen und werde daraus trotz einiger Neuzugänge Schlüsse ziehen. Wir müssen in die Köpfe bekommen, dass wir eine realistische Chance auf Zählbares besitzen", freut sich Kuhn auf den Startschuss am kommenden Sonntag.
Aufgebot letztes Spiel ASV Rimpar (FT Schweinfurt, 30.11.2025):
Michel,
Budemann,
Kramosch M.,
Karle,
Makulik O. (83.
Burkard),
Sicaja (86.
Hüfner),
Deißenberger (77.
Conte),
Ursu (67.
Flores Vega),
Behringer,
Kramosch S.,
Bah (83.
Heidari) /
Loew,
Engert,
Hagen,
Dlugaj
Expertentipp von Florian Geiger
2:1
Wechselte von Hösbach-Bahnhof an die Orber Straße und spielte sich im Rahmen der Vorbereitung in den Vordergrund: Yannick Mühlhoff.
Max Scholz
TuS Frammersbach
Schlechte Vorzeichen für den Vize-Meister?
Der Anfang der neuen Saison ist gleich dem Ende der alten für die Frammersbacher. Die starten freilich nicht von Position Zwei, aber mit einem Auswärtsspiel in Rimpar. Trotz der starken Vorrunde samt Vize-Meisterschaft und Einzug in die zweite Runde der Bayernliga-Qualifikation ist das Auswärtsspiel in der Würzburger Marktgemeinde ein schweres Pflaster für die Nordspessarter. Aus den letzten drei Gastsspielen in Rimpar nahmen Patrick Amrhein und Co. nur einen Zähler mit. Spekuliert werden darf über die Form der Rot-Weißen. Zwar hinterließ der TuS beim Auto Bauer-Cup in Altfeld einen positiven Gesamteindruck und verpasste die Titelverteidigung gar nur knapp, doch die Generalprobe beim Kreisligisten aus Gemünden/Seifriedsburg ging 2:3 verloren. Was allerdings darauf zurückzuführen sein könnte, dass der Schwerpunkt der Frammersbacher Vorbereitung auf der Fitness lag. Zu ihrem Pflichtspielstartelfdebüt dürften die beiden Neuzugänge Marius Haas und Yannick Mühlhoff kommen. Stürmer Dominik Englert, zweitbester Torschütze der zurückliegenden Runde, wird aller Voraussicht wegen einer Knieverletzung nicht zum Einsatz kommen können.
Es fehlen: Englert (Knieverletzung)
Aufgebot letztes Spiel TuS Frammersbach (DJK Schweb.-Schwem., 30.11.2025):
Raven 2,0,
Haas 3,0,
Zachrau 2,5,
Blenk 3,0,
Summa 2,5,
Brahimi 3,5 (46.
Beck M. 3,0),
Reiling 2,0 (84.
Baur M.),
Mühlhoff 3,0 (66.
Martello 3,0),
Beck A. 3,0 (75.
Muthig Joh.),
Moreno Haag 2,0 (80.
Merz),
Amrhein 2,0 /
Nonnenmacher P.,
Etzel
Expertentipp von Lukas Hörlin
1:2