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Stimmen zum Spieltag


Landesliga Nordwest - 20. Spieltag
Adrian Gahn (Trainer FT Schweinfurt)
"Es war ein gutes Spiel, war auf jeden Fall auch von der verteidigenden Mannschaft jeweils top. Das Spiel hätte sicher auch ein, zwei Tore verdient gehabt. Da waren auch in der ersten Halbzeit zwei Hochkaräter auf beiden Seiten. Es war ein gutes Spiel, beide Mannschaften auf hohem Niveau. Gegen eine Top Offensive haben beide Mannschaften super verteidigt."
Michael Hutzler (Trainer Don Bosco Bamberg)
"Aufgrund des Platzes, der sehr schwer zu bespielen war, sind wir sehr zufrieden mit dem Unentschieden. Wir sind trotzdem eine Mannschaft, die über das Spielerische kommt, das war hier heute sehr schwer möglich. Wir mussten komplett unser Spiel umstellen. Wir spielen selten weite Bälle, mussten heute fast jeden Ball hoch vorklopfen und auf den zweiten Ball draufgehen. Deswegen ein ganz anderes Spiel, wo wir uns kurzfristig drauf einstellen mussten. Deswegen bin ich hochzufrieden mit dem Punkt. Das war auch über 90 Minuten ein leistungsgerechtes 0:0."

Kreisliga 1 Schweinfurt - 22. Spieltag
Sebastian Wehner (Trainer des TSV Grafenrheinfeld)
"Bitteres Ergebnis für die Tabelle, aber leistungsgerecht. Der Start war wieder völligst verkorkst für uns, danach war es eine gute Charakterreaktion. Der Ausgleich war nicht unverdient, auch wenn er in der Entstehung glücklich war. Dann sehe ich uns die 20 Minuten nach der Halbzeit mit den besseren und eindeutigeren Chancen. Hintenraus haben wir das Visier aufgemacht und der Gegner die elf Plätze besser. Sie haben vorne drin ihre Qualitäten, das wissen wir. Sie kennen wir aus der letzten Saison. Sie sind mit uns aufgestiegen und das war auch einkalkuliert, dass da eventuell noch was passieren kann hinten raus. Aber wir hatten aus meiner Sicht die besseren Chancen gehabt über die 90 Minuten gesehen. Der Freistoß, der in der 40. Minute an den Pfosten geht, ist etwas wie ein Sinnbild für die ganze Saison gewesen. Das kostet 3€ am Sonntag früh: Hast du Scheiße am Schuh, dann fällt er nicht rein. Ansonsten fällt er jemandem noch auf dem Kopf, oder der Torwart klatscht der Ball unglücklich rein. Es war sehr überraschend, dass das 1:1 so fällt, aber das war sehr gut in der Situation nachgegangen. Solange es rechnerisch noch möglich ist, besteht Resthoffnung. Wir schenken nichts ab und müssen sehen, dass wir ein Spiel mal wieder in Führung gehen und nicht wieder einige Zeit brauchen, um ins Spiel zu kommen. Defensiv haben wir alle notwendigen Tugenden über 90 Minuten gesehen, aber wir waren nicht von Beginn an da. Dass es ein Wochenspieltag ist und für das arbeitende Volk nicht einfach ist, ist natürlich auch immer eine andere Angelegenheit. Das soll jetzt keine Ausrede sein. Die Grundvoraussetzung wäre mal wieder ein Spiel von Beginn an in Führung zu gehen. Man kann sich nichts immer im Nachhinein davon kaufen, wenn der gegnerische Trainer sagt, dass man nicht wie ein typischer Tabellenletzter spielt. Das ist dementsprechend von der Spielanlage okay und jeder Fußballer sagt, dass es auch mal Punkte verdient hätte. Wenn man aber in den entscheidenden Situation nicht klären kann, ist es dann egal, ob man das Tor in der ersten oder in der 90. Minute bekommt. "
Nikolai Wolf (Trainer der DJK Büchold)
"Die erste Halbzeit haben wir verschlafen, auch wenn wir mit 0:1 geführt haben. Jeder zweite Ball war beim Gegner eigentlich. Das 1:1, auch wenn es glücklich entstanden ist mit dem abgefälschten Schuss, war trotzdem hochverdient dann auch. Wir hatten kaum bis gar keine Entlastung und in der zweiten Halbzeit waren wir dann besser. Unser Problem heute war, dass wir von der Bank überhaupt nichts nachlegen konnten. Wir haben einige dabei gehabt, bei denen die Akkus leer waren nach den zwei Spielen in drei Tagen. Auch wenn wir am Ende die Riesenchance durch Jogo haben, als er alleine auf den Torwart zuläuft - normal macht er den auch rein und wir gewinnen 1:2, wäre es dem Guten zu viel gewesen. Das muss man ehrlich so sagen. Dafür war Grafenrheinfeld zu stark, das muss man anerkennen. Wir können mit dem Punkt leben. Wir sind voll im Soll. Alles was vor dem Spiel war, ist Bonus und das ist jetzt auch noch so. Es hat sich nun nicht viel geändert an der Ausgangssituation. Wir sind weiterhin Vierter und haben am letzten Spieltag die Freien Turner zu Hause. Das heißt alles in eigener Hand. Wir haben aber jetzt noch die schweren Spiele mit den Derbys Mühlhausen/Schraudenbach, Wülfershausen und Egenhausen vor der Brust, ehe dann das Freie-Turner-Spiel kommt. Jetzt gilt es erstmal die Akkus aufzuladen, ein bisschen Regeneration. Am Freitag dann ein lockeres Training ohne mich und Sonntag dann das Derby gegen Mühlhausen."

Spieltag-Statistik

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