Acht Kandidaten stehen zur Wahl: Wer wird Trainer des Jahres? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 10.06.2025 um 06:00 Uhr
Acht Kandidaten stehen zur Wahl: Wer wird Trainer des Jahres?
Auch wenn das neue Spieljahr schon mehr als seinen Schatten vorauswirft, wagt anpfiff.info noch einmal den Blick zurück auf die Runde 2024/2025 und sucht gemeinsamen mit seinen Usern den anpfiff.info-Trainer des Jahres. Acht Kandidaten von der Bezirksliga bis zur A-Klasse stehen zur Wahl. Machen Sie mit und geben Sie hier Ihre Stimme ab...
Von Marco Heumann

Victor Kleinhenz (FC Schweinfurt 05): Der 33-Jährige darf natürlich nicht fehlen, wenn nach dem anpfiff.info-Trainer des Jahres gesucht wird. In seiner ersten Saison bei den Schnüdeln gelang ihm das, woran jede Menge seiner Vorgänger gescheitert waren. Victor Kleinhenz führte sein Team als Meister der Regionalliga in die Dritte Liga. Ein Erfolg, an dem der Coach großen Anteil hatte. Er formte aus Spielern, die in der Region verwurzelt sind, eine Mannschaft, die mit viel Willenskraft, aber auch fußballerisch überzeugen konnte und sich mehr als souverän den Titel holte.


Maximilian Zang (FC Sand): Dass der FC Sand am Ende der Runde als Zweiter an der Rückkehr in die Landesliga mehr als nur schnuppern durfte, war auch der Verdienst von Maximilian Zang. Nachdem er im August die Nachfolge von Christian Breunig angetreten hatte, formte er schnell eine Einheit, die nur schwer zu bezwingen war. In 22 Partien gab es nur zwei Niederlagen. Und in der Relegation bot das junge, fast ausschließlich aus Spielern, die im eigenen Nachwuchs ausgebildet wurden, bestehende Team auch dem Lokalrivalen DJK Dampfach mehr als nur die Stirn und lieferte zwei Fußballfeste für die Region.


Niko Wolf (DJK-SV Büchold): Auch in der aktuellen Saison schrieb Nikolai Wolf die Erfolgsgeschichte bei seiner DJK-SV Büchold weiter. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sebastian Heinlein, der vor der Saison neu mit dazukam, hievte er sein Team am Ende auf Platz 2 in einem packenden Fotofinish in Grettstadt, womit man eine nicht zu erwartende Vize-Meisterschaft einfahren konnte. In der Relegation scheiterte man dann nur denkbar knapp am späteren Aufsteiger vom TSV Großbardorf 2, den man aber auch ins Elfmeterschießen zwingen konnte. Zweifelsfrei leistete Nikolai Wolf erneut seinen Beitrag dazu, dass die DJK die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte aktuell erleben darf mit der jungen Mannschaft.


Tim Wagner ((SG) TSV Knetzgau/DJK Oberschwappach): Den Meistertitel und die direkte Rückkehr in die Bezirksliga. Dieses Geschenk bekam Tim Wagner zum Abschied nach zwei Jahren als Spielertrainer bei der SG. Der 34-Jährige schaffte es, dass sein Team nach dem Abstieg in ein Loch fiel. Im Gegenteil! Man war kaum zu bezwingen und kassierte nur zwei Niederlagen in 30 Partien. Mit 27 Toren und zehn Assists war der scheidende Coach zudem auch auf dem Feld einer der absoluten Leistungsträger: 


Michael Lutz (TSV Ettleben-Werneck 2/Foto: Horling): Der Meistertrainer der Bezirksligareserve des TSV Ettleben/Werneck 2 steht ebenfalls zur Wahl des Trainer des Jahres und das absolut zurecht. Demütigkeit und den Blick von Spiel zu Spiel zu richten - das war die Devise von Michael Lutz, der bei seiner Mannschaft aufgrund von Abwesenheiten immer wieder die ein oder andere Personalie nicht zur Verfügung hatte. Besonders schwierig auch bei einer zweiten Mannschaft, da es für die erste Mannschaft um den Klassenerhalt in der Bezirksliga ging. Umso höher anzusiedeln ist die Leistung des TSV 2 unter der Regie von Michael Lutz.


Stefan Scheidl ((SG) FV Sulzheim/DJK Alitzheim): Als Stefan Scheidl im vergangenen Sommer sein Amt als Trainer bei der SG angetreten hat, hatte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass am Ende der Runde der Aufstieg in die Kreisliga stehen würde. Der erfahrene Coach hat es geschafft, seiner jungen Mannschaft eine sehr disziplinierte Spielweise beizubringen. Die SG ist ein mehr als unangenehmer Gegner, der sehr kompakt steht und nach vorne Nadelstiche setzt. Die Handschrift von Stefan Scheidl ist deutlich zu erkennen.


Simon Rambacher (FC Zeil): Er kam, sah und vollendete, was in der vergangenen Runde noch ganz knapp verpasst wurde. In seinem ersten Jahr als Spielertrainer führte Simon Rambacher den FC Zeil nach 14 Jahren zurück in die Kreisliga. Der 28-Jährige, der von den FT Schweinfurt kam und erstmals als Coach fungiert, war beim souveränen Meistertitel auch auf dem Feld mit 20 Toren und zehn Assists ein entscheidender Faktor.


Marco Prediger ((SG) SC Maroldsweisach/HSV Altenstein): Am Ende war es zwar "nur" fast eine perfekte Saison, aber auf jeden Fall eine mehr als beeindruckende. Als einziger Meister im Spielkreis blieb die SG ungeschlagen und holte 23 Siege aus 24 Partien. Marco Prediger hat aus den vielen Eigengewächsen in Maro ein Team geformt, dass gerne, ansehnlich und erfolgreich miteinander kickt, aber der kommenden Runde erstmals seit acht Jahren wieder in der Kreisklasse.


Umfrage #544

Trainer des Jahres im Spielkreis Schweinfurt

Umfrage: Wer soll Trainer der Saison 2024/25 im Spielkreis Schweinfurt werden?
Victor Kleinhenz (FC Schweinfurt 05)
Maximilian Zang (FC Sand)
Niko Wolf (DJK-SV Büchold)
Tim Wagner ((SG) TSV Knetzgau/DJK Oberschwappach)
Michael Lutz (TSV Ettleben-Werneck 2)
Stefan Scheidl ((SG) FV Sulzheim/DJK Alitzheim)
Simon Rambacher (FC Zeil)
Marco Prediger ((SG) SC Maroldsweisach/HSV Altenstein)
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