anpfiff-Leser entscheiden: Wer wird Trainer des Jahres in Bayreuth-Kulmbach? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 20.05.2018 um 06:00 Uhr
anpfiff-Leser entscheiden: Wer wird Trainer des Jahres in Bayreuth-Kulmbach?
Wird es ein gewiefter Taktiker, ein mitreißender Spielertrainer oder ein kühler Stratege alter Schule. Ab sofort können anpfiff-Leser den Trainer des Jahres wählen. Die Umfrage läuft bis zum Freitag und die Redaktion hat fünf heisse Kandidaten von der A-Klasse bis zur Bezirksliga zur Auswahl gestellt.. 
Von Redaktion
Der Erfolg hat oft viele Väter. Doch keine Funktion hat für Meisterschaft oder Klassenerhalt so viel Einfluß und ist so wichtig, wie die des Frontman. Der Coach arbeitet kontinuierlich mit der Mannschaft, steuert Trainingsinhalte und Personal und muss auch kurzfristig auf Veränderungen reagieren. Hier die Vorschläge zum Trainer des Jahres: 

Torsten Heumann (BC Leuchau)
In seiner vierten Saison in Leuchau konnte der frühere Bindlacher seine Mannschaft in die Kreisklasse führen. Immerhin wurde die Truppe vor der Serie gezielt verstärkt, so dass der frühere Torjäger nun auf Alternativen zurückgreifen konnte. Doch obwohl man mit Andre Band einen 24-Tore-Mann in seinen Reihen hatte, war wohl die Abwehrarbeit entscheidend. Besonders beim Rivalen Hutschdorf wurde die Defensive auf Herz und Nieren geprüft und bestand den Check beim 1:1-Unentschieden - auch Dank eines an diesem Tag überragenden Keepers Frank Weiche. Danach war deutlich zu sehen, dass Heumann aus alten und neuen Spielern eine schlagkräftige Truppe geformt hatte, die sich jetzt den Titel gesichert hat.  
    

Florian Schlegel (FC Neuenmarkt) 
Meister werden: Das kommt in der Karriere eines Trainers schon mal vor. Der Durchmarsch durch eine Liga ist dagegen schon seltener. Florian Schlegel glückte dies in seinem zweiten Jahr in Neuenmarkt gleich auf Anhieb. Sicherten sich die Eisenbahner letztes Jahr erst in einem spannenden Saisonfinale die Meisterschaft in der A-Klasse, konnten sie dieses Mal die Feierlichkeiten für den Titel in der Kreisklasse mit deutlich mehr Vorlauf planen. Denn als der TSV 08 Kulmbach in der Rückrunde schwächelte, war die Schlegel-Elf rechtzeitig zur Stelle. Großen Anteil daran hat der Trainer der Rot-Weißen, der als großartiger Motivator gilt und selbst immer 110 Prozent für den Erfolg gibt. Daran nahm sich die Mannschaft stets ein Beispiel. Der Trainer lebte es seinen Spielern vor und gab quasi sein letztes Hemd für seine Elf und den Erfolg.


Detlef Zenk (VfR Katschenreuth) 
Zu Saisonbeginn machte sich Aufsteiger Katschenreuth einen Namen als Favoritenschreck und ließ hoch gehandelte Teams wie Röslau und Poppenreuth auf der heimischen Sportanlage stolpern. In der Rückrunde setzte die Elf von Trainer Detlef Zenk noch einen drauf und avancierte zu einem der besten Rückrundenteams der Liga. Am Ende landete der Underdog im vorderen Tabellendrittel - neben den Favoriten aus Kulmbach und Kasendorf. Dabei verzichteten die Grün-Weißen vor der Saison auf Neuzugänge und rockte die Liga mit der Aufstiegself, die sich als verschworene Gemeinschaft präsentierte und vor allem taktisch ihren Gegner vor so manches Rätsel stellte. Ein Verdienst des Trainers, der es auch in der Bezirksliga versteht, die Vereinsphilosophie weiter umsetzt und beweist, dass nicht immer großer Einkäufe braucht, um sportlich erfolgreich zu sein.


Ingo Scharnagel (SV Kirchahorn) 
Nach einer schwachen Rückrunde musste der SV Kirchahorn in der Vorsaison bereits vorzeitig alle Aufstiegshoffnungen begraben. Das schaut in dieser Serie unter Ingo Scharnagel ganz anders aus. So beendete die Elf aus der Fränkischen Schweiz - die auf jeglichen Neuzugang verzichtete - die Vorrunde sowohl als Herbst- als auch als Wintermeister. Am Ende reichte es für die Gelb-Schwarzen zu einem starken zweiten Platz und zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Wäre da mit Weidenberg nicht eine Übermannschaft in der Liga gewesen, wäre vielleicht sogar noch der große Coup möglich gewesen. Zwar stieß es so manchem im Ahorntal auf, dass sich der Ex-Harsdorfer nach nur einer Saison wieder nach Heinersreuth verabschiedet, doch der Erfolg spricht für den 37-jährigen Bindlacher.


Sebastian Ott (Bavaria Waischenfeld)
Vor der Saison wäre der Neuling wohl mit dem Klassenerhalt zufrieden gewesen - dass es ein Durchmarsch wird, hätten wohl nicht einmal die kühnsten Bavaria-Optimisten zu hoffen gewagt. Doch Sebastian Ott verordnete den Waischenfeldern - zusammen mit Co-Trainer Johannes Schatz - eine defensive Ausrichtung, die schnell Früchte trug. Sechsmal reichte ein einziger Treffer, um die drei Punkte einzufahren. So ging es mit einem ordentlichen Vorsprung in die Winterpause. Und auch die Schwächeperiode der Mannschaft aus der Fränkischen Schweiz währte nur kurz. Mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit und viel Kampfgeist wurden die Ausrutscher gegen die Uni oder die Niederlage beim TSV St. Johannis schnell ausgebügelt und jetzt betreten die Ott-Schützlinge in der Bezirksliga völliges Neuland.    


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Umfrage #184

Trainer des Jahres BT-KT 2017/18

Umfrage: Wer soll Trainer des Jahres im Spielkreis Bayreuth-Kulmbach in der Saison 2017/18 werden?
Torsten Heumann (BC Leuchau)
Florian Schlegel (FC Neuenmarkt)
Detlef Zenk (VfR Katschenreuth)
Ingo Scharnagel (SV Kirchahorn)
Sebastian Ott (Bavaria Waischenfeld)
1 Antwort möglich. Umfrage lief bis 25.05.2018

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Trainer des Jahres BT-KT 2017/18 (#184)
Torsten Heumann (BC Leuchau)
6,1 %
Florian Schlegel (FC Neuenmarkt)
14,7 %
Detlef Zenk (VfR Katschenreuth)
34,9 %
Ingo Scharnagel (SV Kirchahorn)
5,0 %
Sebastian Ott (Bavaria Waischenfeld)
39,2 %
278 Teilnehmer. Umfrage seit 25.05. geschlossen.

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