Im Spielkreis Bamberg: Wählen Sie den Trainer der Saison! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 13.06.2016 um 06:00 Uhr
Im Spielkreis Bamberg: Wählen Sie den Trainer der Saison!
anpfiff.info hat die Wahl zum Trainer der Saison ein wenig umstrukturiert: nunmehr wird nicht mehr für jede Ligenebene, sondern spielkreisweit gewählt! Gefragt sind die Leser, die eine Woche Zeit haben, ihre Stimme abzugeben: Wer ist für Sie der Trainer der abgelaufenen Saison 2015/2016? Hier unsere acht bzw. neun (ein Trainer-Duo ist dabei) Kandidaten!
Von Markus Schütz
Die Saison ist mit dem letzten absolvierten Relegationsspiel vorbei. Zeit für die Vereine, Bilanz zu ziehen und eine interne Bewertung des Abschneidens vorzunehmen. Wir bei anpfiff.info wickeln ebenfalls, wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, die Saison ab. Dazu gehören die in Kürze startenden Meister-Portraits, die von den Trainern gewählten Top-Elfs der einzelnen Ligen oder die Ehrung des Spielkreis-Torschützenkönigs. Und eben auch die Wahl zum Trainer der Saison. Diesmal strukturiert nicht nach Ligen, sondern nach den anpfiff-Spielkreisen - für Bamberg unter der Berücksichtigung aller Vereine aus dem Teilkreis Bamberg von der A-Klasse bis hoch zur Bayernliga!

Natürlich gibt es wieder zahlreiche Trainer, die ihre eigenen bzw. die vereinsinternen Ziele erreicht oder sogar übertroffen haben. Und wie immer gibt es diejenigen, deren Arbeit intern hochgeschätzt, aber nach außen hin kaum sichtbar wird, weil der große Erfolg vielleicht ausbleibt. Wir müssen die Auswahl natürlich begrenzen, anders geht es leider aus Übersichtlichkeitsgründen nicht.

Hier also unsere Auswahl zur Wahl des Trainers der Saison im anpfiff-Spielkreis Bamberg.

Roman Herl (TSV Breitengüßbach)

Seit Roman Herl im Winter 2013 den TSV Breitengüßbach übernommen hat, geht es stetig bergauf. Zunächst machte er mit seinem Team den Klassenerhalt in der Kreisklasse klar, dann stieg er vergangenes Jahr in die Kreis- und nun sogar in die Bezirksliga auf. Ein direkter Durchmarsch also für den Breitengüßbacher, der schon Ende der 90er beim TSV im Jugendbereich Trainer war und anschließend auch für den FC 01 Bamberg und den FC Eintracht Bamberg im Jugend- und Herrenbereich. Die ständige Weiterentwicklung der Mannschaft im personellen aber aucht spieltechnischen Bereich, sind nicht zuletzt Verdienst seiner Arbeit auf, aber auch neben dem Platz.

Georg Hoydem (SV Zapfendorf)

Georg Hoydem hat seit seiner Übernahme als Zapfendorfer Trainer in der Saison 13/14, die Mannschaft stetig weiterentwickelt und kontinuierlich nach vorne gebracht: einem sechsten Platz folgte ein vierter und nun schließlich der souveräne Aufstieg als Meister der Kreisklasse 1 und damit die ersehnte Rückkehr in die Kreisliga Bamberg. Und das bei nur einer einzigen Niederlage in dieser Kreisklassen-Saison. Trainer Georg Hoydem betreibt einen enormen Aufwand - und die Konstanz und Akribie seiner Arbeit und auch seinen Ehrgeiz bildet die Mannschaft auf dem Feld ab.

A. Baumer/J. Hönninger (FC Altendorf)

Andreas Baumer (li.)/Jörg Hönninger
anpfiff.info
Im zweiten Jahr nun sind Andreas Baumer und Jörg Hönninger als Spielertrainer beim FC Altendorf tätig. Und in beiden Jahren gab es einen Aufstieg zu feiern: dem - erwarteten - Marsch in die Kreisklasse folgte nun der direkte Durchmarsch in die Kreisliga! Natürlich haben die beiden Spielertrainer sowohl auf dem Platz, als auch als Trainer erheblichen Anteil an diesem Erfolg. Beide ergänzten sich in der Trainingsführung und in der Spielvorbereitung im Hinblick auf die Schwerpunkte und ihre jeweiligen Stärken ideal. Altendorf hatte die mit Abstand beste Defensive der Liga. In der kommenden Spielzeit wird Andreas Baumer alleinverantwortlicher Trainer des FC Altendorf sein, Jörg Hönninger nimmt sich aus zeitlichen Gründen zurück.

Gerd Schimmer (DJK Don Bosco Bamberg)

Seit 2013/2014, also nun in der dritten Saison, ist Gerd Schimmer Trainer bei der DJK Don Bosco Bamberg. Er übernahm den Verein in einer vergleichsweise instabilen Lage, sorgte zunächst für Stabilität, stieg dann in die Bayernliga auf - und konnte in dieser Spielzeit die Liga relativ souverän halten! Ein großer Erfolg für die Wildensorger, an dem der Trainer sicher einen gehörigen Anteil hat. Sowohl in sportlicher, aber auch in Hinsicht auf die personelle Entwicklung seit seiner Übernahme des Trainerpostens. Und eben auch daran, dass die DJK Don Bosco Bamberg in der kommenden Serie hochklassigster Vertreter der Vereine aus dem Spielkreis Bamberg sein werden!

Klaus Gunreben (TSV Ebensfeld)

Der TSV Ebensfeld ist in dieser Spielzeit zwar aus der Landesliga abgestiegen. Aber: Am erstmaligen Vordringen auf Landesebene hat Trainer Klaus Gunreben einen großen Anteil. Nicht nur daran: Auch, wenn es am Ende knapp nicht reichen sollte, gerade in der zweiten Saisonhälfte - nach einer endlich einmal zeitlich ausreichend möglichen Vorbereitung mit taktischer Umstellung auf Raumdeckung - sorgten die Ebensfelder mit 24 Punkten aus 17 Partien für Aufsehen und zeigten, dass der TSV Ebensfeld unter der Führung von Klaus Gunreben enorm an seinen Aufgaben gewachsen ist. Die trotz des am Ende unglücklichen Abstiegs sichtbare Entwicklung der Mannschaft, ist sicher auch ein Verdienst von Klaus Gunreben.

Uli Doktorowski (RSC Oberhaid)

Eine ganze Saison ohne Niederlage und die Meisterschaft in der A-Klasse 3, das ist in einem Satz die tolle Bilanz des RSC Oberhaid. Uli Doktorowski übernahm die Elf im September 2014, konnte zwar den Abstieg aus der Kreisklasse nicht verhindern, schaffte aber in seinem zweiten Trainerjahr einen mehr als souveränen Wiederaufstieg. Im letzten Saisondrittel war die Spielzeit ein einsamer Triumphzug der Oberhaider Concorden. Uli Doktorowski legte dabei als Trainer immer wieder die richtige Mischung aus Lockerheit und Konzentration an den Tag - ideal auf der Ebene des unteren Amateurbereichs.

Marco Zahn (DJK Don Bosco Bamberg 2)

Erst vor neun Spielzeiten stieg die Erste Mannschaft des jetzigen Bayernligisten DJK Don Bosco Bamberg 2 aus der Bezirksliga auf. Nun gelang der Zweiten Mannschaft der Aufstieg in die Bezirskliga. Und zwar als Meister nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss mit den Breitengüßbachern. Ein toller Erfolg auch für den 42-jährigen Trainer Marco Zahn in seiner zweiten und letzten Saison bei der DJK 2. Bereits im ersten Jahr verbuchte er die bis dahint mit Rang vier beste Kreisliga-Platzierung. Nun also die Krönung für den geradlinigen Ex-Landesliga-Spieler und seine Akteure, die den ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga bewerkstelligten.

Michael Blankenbühler (FC Thüngfeld)

Dem 30-jährigen Michael Blankenbühler und seiner Mannschaft, dem FC Thüngfeld, gelang in der Rückrunde der A-Klasse 1 eine Aufholjagd, die schließlich in der nicht mehr möglich geglaubten Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga gipfelte. Neun Punkte betrug der Rückstand zum Winter - ab dem 11.10. ließen die Thüngfelder 15 ungeschlagene Spiele bei 13 Siegen folgen und setzten sich in dieser engsten aller Bamberger Ligen knapp durch. In der wichtigen Partie gegen Pommersfelden erzielte der scheidende Spielertrainer sogar den Goldenen Treffer zum Sieg, der für den Matchball zur Meisterschaft sorgte - und der dann verwandelt wurde. Ein zum Winter nicht mehr für möglich gehaltener Erfolg.

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