Trainer der Saison 2018/2019: Wer wird der Trainer der Saison? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 01.07.2019 um 08:00 Uhr
Trainer der Saison 2018/2019: Wer wird der Trainer der Saison?
Wie in jeder Saison sucht anpfiff.info den Trainer der Saison für den Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund. Die Redaktion hat eine Vorauswahl getroffen mit Trainern, die in dieser Saison überzeugt haben. Dabei sind Meistertrainer, aber auch Übungsleiter, die mit ihrer Mannschaft mehr als nur überrascht haben. Wählen Sie jetzt ihren Trainer der Saison 2018/2019.
Von Sebastian Baumann
Akin Achmet (Türk SV Röthenbach)

Zwar setzte sich der Türkische SV Röthenbach am Ende deutlich durch und wurde Meister der A-Klasse 5, dennoch war der Meistertitel wahrlich kein Selbstläufer. Zu ausgeglichen war die komplette Liga in der lange Zeit gleich mehrere Mannschaften um die Tabellenspitze mitspielten. Trainer Akin Achmet behielt aber die Ruhe und hatte die richtigen Schlüsse aus dem verpassten Aufstieg im letzten Jahr gezogen. Dabei setzte der Übungsleiter auf eine gesicherte Defensive und kassierte mit seiner Mannschaft lediglich 19 Gegentreffer in 26 Spielen - dies war der Grundstein zum Aufstieg mit dem sich Akin Achmet auch als Trainer von seinem Verein verabschiedete.

Akin Achmet
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Dario Cedrone (DJK Erlangen)

Leise still und heimlich hatte sich die DJK Erlangen der Kreisliga in dieser Saison angenähert und war auf einmal kurz davor sogar Meister zu werden in der Kreisklasse 1. Aber warum Meister werden, wenn man als Mannschaft auch in der Relegation ein Feuerwerk abbrennen kann und dann eben über Umwege aufsteigt? Trainer Dario Cedrone hatte an dem Aufstieg Wiesengrundkicker einen großen Anteil, führte seine Mannschaft ohne große Aufregung ins Saisonfinale und holte sich trotz der Ausfälle von zweier Schlüsselspieler das Ticket für die Kreisliga. Damit verabschiedet sich der Übungsleiter mit dem Aufstieg von der DJK und hat seine Arbeit mit dem letzten Spiel gekrönt.

Dario Cedrone
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Alexander Pfarherr (FSV Weißenbrunn)

Es sollte nicht sein im Entscheidungsspiel um den zweiten Platz der Kreisklasse 4 in dem der FSV Weißenbrunn dann doch noch den Kürzeren zog. Dennoch muss man der Mannschaft des FSV und natürlich auch seinem Trainer großen Respekt zollen. Denn Alexander Pfarherr, der in der neuen Saison den ATV Frankonia Nürnberg übernehmen wird, holte aus einem fast schon abgeschlagenen Team mit einem sehr kleinen Kader noch das Maximale raus: Das Entscheidungsspiel der Kreisklasse 4. Die Krönung der Saison verpasste Weißenbrunn zwar dennoch war die Leistung des Teams zusammen mit dem Spielertrainer bemerkenswert.

Alex Pfarherr
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Udo Prell (BSC Erlangen)

Pünktlich zum Hundertjährigen Bestehen des Büchenbacher SC ist der Traditionsverein in die Kreisklasse zurückgekehrt - zwar ist diese Klasse immer noch weit weg von ehemaligen Glanzzeiten der Büchenbacher, aber ein guter Anfang. Nicht als Top-Favorit gestartet schaffte es Udo Prell bei seiner Herzensangelegenheit aber die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen. Im Vergleich zu den direkten Konkurrenten, die allesamt große Namen im Kader hatten mauserte  sich die Mannschaft unter der Regie des ehemaligen Freistoßspezialisten zu einem echten Titelkandidaten und ließ sich dann auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen am letzten Spieltag.

Udo Prell
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Helmut Rahner (SV Schwaig)

Der Mann der großen und markigen Sprüche hat Worten auch Taten folgen lassen. Oftmals wird Helmut Rahner belächelt und vielleicht auch ein Stück weit unterschätzt - dies war schon zu seinen aktiven Zeiten so und ist es jetzt auch als Trainer. Der Erfolg gibt dem Fußballlehrer Recht. Aus einem Abstiegskandidaten formte Rahner binnen zweier Jahre ein Meisterteam - respektable Leistung, verbunden mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Als Spieler war der Ex-Profi schon ein Malocher und lebt diese Eigenschaften seiner Mannschaft auch als Trainer vor.

Helmut Rahner
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Lutz Reinhold (DJK Eggolsheim)

Zwei Jahre wirkte Lutz Reinhold bei der DJK Eggolsheim und führte seine Mannschaft nach einem Jahr Kreisklasse wieder zurück in die Kreisliga. Dabei bewies der Stürmer aber auch sein Händchen und Fingerspitzengefühl, denn oftmals setzte sich der Spielertrainer selbst auf die Bank, um den jungen Spielern, die im Moment besser drauf waren als der Trainer selbst, den Platz am Sportplatz nicht zu nehmen. Seine Kicker dankten es dem Übungsleiter mit der konstantesten Runde aller Aufstiegskandidaten, auch wenn in den Spitzenspielen meist nicht die DJK der Sieger war - nachdem aber bekanntlich am Ende abgerechnet wird, hatte Lutz Reinhold alles richtig gemacht.

Lutz Reinhold
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Marco Schlagbaum (TSV Neunhof)

Kontinuierlich zeigt die Leistungskurve des TSV Neunhof seit dem Aufstieg aus der Kreisklasse nach oben. Jedes Jahr verbesserte sich der “Mythos” in der Tabelle und hätte seinen Höhenflug fast bis in die Bezirksliga fortgesetzt. In einem engen Spiel musste sich der TSV zwar dem SV Tennenlohe geschlagen geben, dennoch feierten die Fans zurecht Mannschaft und auch Trainer, der mit einer konstanten und kontinuierlichen Arbeit sein Team jedes Jahr ein Stückchen besser gemacht hat - im Umkehrschluss müsste damit dann in der kommenden Saison der Meistertitel drin sein.

Marco Schlagbaum
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Peter Schramm (FC Pegnitz)

Bereits letztes Jahr stand Peter Stamm bei der Wahl zum Trainer der Saison zur Auswahl. Für die Redaktion aber noch lange kein Grund den Übungsleiter erneut zu nominieren. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr spielte der FC Pegnitz eine sorgenfreie Runde in der Kreisklasse, das ganze mit einer Mannschaft, die nur aus einheimischen Spielern besteht und nicht auf den Faktor Geld setzt. Sowohl fachlich als auch charakterlich überzeugte Schramm seit seinem Amtsantritt am Buchauer Berg und etablierte seine Mannschaft in dieser Saison in der Kreisklasse.

Peter Schramm
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Steffen Staudinger (FC Thuisbrunn)

Ohne Niederlage ist der FC Thuisbrunn im Sauseschritt durch die A-Klasse 4 marschiert und hat sich bereits frühzeitig um Meister der Liga gekürt. Nur vier Unentschieden leistete sich die Mannschaft in der ganzen Saison und war damit wohl der souveränste Titelträger des Spielkreises. Steffen Staudinger hatte als Trainer einen großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. 0 Punkte, 22 Siege, keine Niederlage, bester Angriff, beste Abwehr - das sind die beeindruckenden Statistiken des Meisters FC Thuisbrunn und auch des Trainers, der in seinem ersten Jahr endlich die ersehnte Rückkehr in die Kreisklasse verwirklichen konnte.

Steffen Staudinger
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Umfrage #241

Trainer der Saison in Erlangen-Pegnitzgrund

Umfrage: Wer wird der Trainer der Saison in Erlangen-Pegnitzgrund?
Akin Achmet (Türk SV Röthenbach)
Dario Cedrone (DJK Erlangen)
Alexander Pfarherr (FSV Weißenbrunn)
Udo Prell (BSC Erlangen)
Helmut Rahner (SV Schwaig)
Lutz Reinhold (DJK Eggolsheim)
Marco Schlagbaum (TSV Neunhof)
Peter Schramm (FC Pegnitz)
Steffen Staudinger (FC Thuisbrunn)
1 Antwort möglich. Umfrage lief bis 03.07.2019

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Trainer der Saison in Erlangen-Pegnitzgrund (#241)
Akin Achmet (Türk SV Röthenbach)
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Dario Cedrone (DJK Erlangen)
18,3 %
Alexander Pfarherr (FSV Weißenbrunn)
2,0 %
Udo Prell (BSC Erlangen)
10,3 %
Helmut Rahner (SV Schwaig)
14,8 %
Lutz Reinhold (DJK Eggolsheim)
25,8 %
Marco Schlagbaum (TSV Neunhof)
12,7 %
Peter Schramm (FC Pegnitz)
3,7 %
Steffen Staudinger (FC Thuisbrunn)
9,4 %
458 Teilnehmer. Umfrage seit 03.07. geschlossen.

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