Auf der Tagung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mittelfrankens des BFV in Neuendettelsau wurde das Ergebnis einer Befragung der Bayerischen Amateurvereine bekannt gegeben. Diese sollten in den letzten Wochen darüber entscheiden, ob sie den Weg einer Spesenerhöhung für Schiedsrichter mitgehen. Die Zustimmung war groß und soll sogar soweit gegangen sein, dass sich die Vereine für eine nicht unerhebliche Erhöhung der Spesen ausgesprochen haben - obwohl sie diese am Ende voraussichtlich selbst zahlen müssen.
Die bisherigen Spesen im Überblick:
Regionalliga Bayern: 200 Euro
Bayernliga Herren: 75 Euro
Landesliga Herren (Freundschaftsspiele Frauen-Bundesliga): 50 Euro
Bezirksliga Herren (A-Junioren Bayernliga, Frauen Bayernliga): 35 Euro
Kreisliga Herren (B-Junioren Bayernliga, A-Junioren Landesliga, C-Junioren Bayernliga, B-Juniorinnen Bayernliga): 30 Euro
Kreisklasse, A-Klasse, B-Klasse Herren (Frauen-Landesliga, B-Junior*innen Landesliga): 25 Euro
Sonstige Herren-, Senioren-, Firmen-, Freizeit-, Frauen-, A- und B-Junioren-Mannschaften: 20 Euro
C-, D-, E-, F-, G-Junioren: 15 Euro
BFV-Vorstand entscheidet
Mittlerweile liegt diese Angelegenheit bereits direkt beim Vorstand des Bayerischen Fußballverbands. Der soll nun beraten, um wieviel Prozent die Spesen für Schiedsrichter erhöht werden. Rein theoretisch könnte der Vorstand einer Spesenerhöhung auch widersprechen, was jedoch ein sehr unpopulärer Vorgang wäre, der entgegen der Interessen der Vereine und Schiedsrichter stünde. Die Spesenerhöhung soll zur neuen Saison in Kraft treten. Der BFV hat sich vorgenommen 30 Prozent mehr Schiedsrichter in den nächsten drei Jahren zu gewinnen. Ein hehres Ziel, das mit einer Spesenerhöhung eventuell leichter zu bewerkstelligen ist.
Im Zuge dieser Entscheidung befragen wir unsere Leser: In welchem Umfang würden Sie einer Spesenerhöhung für Schiedsrichter zustimmen?
Umfrage #431
Spesenerhöhung bei den Schiedsrichtern
Umfrage: Wieviel Prozent Spesenerhöhung für Schiedsrichter würden Sie für richtig halten?
1 Antwort möglich.
Umfrage lief bis 15.03.2023
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