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Artikel veröffentlicht am 02.02.2020 um 21:00 Uhr

U15-Hallenbezirksmeisterschaft: Wieder nichts für den Spielkreis Er-Peg

In der Baiersdorfer Sporthalle wurde das Bezirksfinale der C-Junioren im Futsal ausgetragen. Als Vertreter des Spielkreises Erlangen-Pegnitzgrund war Kreismeister ATSV Erlangen mit von der Partie, konnte aber nicht an die Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen. Stattdessen überraschte ein anderer Bezirksoberligist.

Von Uwe Kellner

Der Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund hat sich bei den Bezirksmeisterschaften der Junioren nicht sonderlich in den Vordergrund gespielt. Bei der A-Jugend schaffte es der FSV Erlangen-Bruck zumindest ins Halbfinale und belegte am Ende den vierten Platz, bei den weiteren Altersklassen unterhalb der U19 bis zur U13 schaffte es kein einziger Vertreter des Spielkreises Erlangen-Pegnitzgrund ins Semi-Finale; und das, obwohl die Endrunden auf Bezirksebene dieses Jahr im eigenen Spielkreis ausgetragen wurden. Bei der B-Jugend scheiterte der FSV Erlangen-Bruck am vergangenen Wochenende frühzeitig. Auch in der D-Jugend schaffte es am frühen Sonntagvormittag in der Sporthalle Baiersdorf kein Vertreter ins Halbfinale. Stattdessen trafen der TV 48 Erlangen und der SC Eltersdorf lediglich im Spiel um Platz 5 aufeinander, welches die 48er mit 2:0 gewannen. Bezirksmeister bei der U13 wurde der ASV Neumarkt durch ein Sechsmeter-Schießen gegen die SG Quelle Fürth (4:3).

In der Baiersdorfer Sporthalle ging es am Sonntagnachmittag um den Titel des Hallenbezirksmeisters bei den C-Junioren.

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U15 des ATSV Erlangen nicht im Halbfinale

Am Nachmittag in der Baiersdorfer Sporthalle sah es für den ATSV Erlangen als einzigem Vertreter des Spielkreises Erlangen-Pegnitzgrund ebenfalls nicht gut aus. "Mir sind leider ein paar Spieler ausgefallen und andere mussten angeschlagen ran", monierte Trainer Walter Werner. Unter den fehlenden Spielern war unter anderem der Siegtorschütze des Finalspiels vom vergangenen Wochenende Florian Markert, der krank im Bett bleiben musste. "Man merkt es leider, wenn Leistungsträger fehlen." Gegen Bayernligist JFG Wendelstein holten die Erlanger im ersten Gruppenspiel immerhin ein 0:0. "Das war gut, danach sind wir leider einmal unter die Räder geraten." Mit nur einem Spiel Pause musste der ATSV gegen den späteren Turniersieger SpVgg Mögeldorf ran und verlor mit 0:4. Trotzdem hätte noch die Möglichkeit bestanden, ins Halbfinale einzuziehen, hätte der ATSV sein letztes Gruppenspiel gegen die SGV 1883 Nürnberg gewonnen. Die Erlanger konnten lange ein 0:0 halten, verloren gegen den späteren Finalteilnehmer jedoch schlussendlich mit 0:2. So blieb für die Jungs von Coach Walter Werner nur das Spiel um Platz 7, das der ATSV immerhin mit 2:1 gegen die JFG Neumarkt für sich entschied. "Wir haben nicht so gut gespielt wie beim Kreismeisterschafts-Finale. Man muss aber auch betonen, dass die Konkurrenz heute sehr stark war", so der ATSV-Coach. Den Kreismeistertitel kann seinen Jungs allerdings keiner mehr nehmen.

Der ATSV Erlangen verpasste das Halbfinale und landete am Ende auf dem siebten Platz.

anpfiff.info

SpVgg Mögeldorf lässt fünf Bayernligisten hinter sich

Für das Bezirksfinale waren die fünf Bayernligisten SG Quelle Fürth, ASV Neumarkt, SGV Nürnberg-Fürth 1883, TSV 1860 Weißenburg und JFG Wendelstein gesetzt. All diese Mannschaften konnte jedoch ein Team nicht stoppen: die SpVgg Mögeldorf 2000. Bereits in der Gruppenphase schaffte es keine Mannschaft ein Tor gegen die Mögeldorfer zu erzielen - und dieser Lauf setzte sich im Halbfinale fort. Gegen die SG Quelle Fürth ging die SpVgg drei Minuten vor dem Ende mit 1:0 in Führung und als es wenig später einen Strafstoß für die 2000er gab, musste sogar der Quelle-Trainer wegen Reklamierens auf die Tribüne geschickt werden. Der Schuss landete zum 2:0 im Netz. Die Fürther hatten ihre Probleme gegen den vermeintlichen Underdog und schieden aus.

Der Gegner der SpVgg Mögeldorf im Endspiel war die SGV1883 Nürnberg. In einem spannenden Spiel gegen den ASV Neumarkt setzten sich die 83er nach einem herausgespielten Tor und einem Eigentor im Zuge eines Eckballs mit 2:0 durch. Demzufolge hatten beide Finalisten bis zum Endspiel kein einziges Gegentor kassiert. In der Gruppenphase, als die beiden schon einmal aufeinander trafen, trennten sie sich am frühen Nachmittag 0:0. Dieses Ergebnis war jedoch keine Option für das Endspiel. Nach aufreibenden zwölf Minuten hatte Mögeldorf mit 3:1 die Nase vorn und sicherte sich, wie schon bei den A-Junioren, den Bezirksmeistertitel in Mittelfranken.

Damit hat sich die SpVgg Mögeldorf 2000 für die Bayerische Hallenmeisterschaft qualifiziert. Diese findet für die C-Junioren am Samstag den 8. Februar 2020 in Gundelfingen im Bezirk Schwaben mit zwölf Mannschaften statt.