Würzburg | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Artikel veröffentlicht am 04.02.2022 um 10:00 Uhr

Viertelfinale, untere Hälfte: Ender und Popp buchen das Ticket

Die Finalisten stehen fest. Im Duell der besten Angriffsreihen musste die Verlängerung herhalten, um zwischen zwei bislang sehr überzeugenden Zockern einen der begehrten Plätze zu vergeben. Die zweite Partie wurde derweil zu einer relativ klaren Sache, auch weil dem Überraschungssieger aus dem Achtelfinale ein folgenschwerer Patzer unterlief.

Von Lutz Ziegler

Mit einer gehörigen Portion Nervosität ging Randersackers Marc-André Popp in die Partie gegen Kürnachs Lukas Weidnebörner. Die zweit beste Offensive traf auf die beste Angriffsreihe, welche Popp am liebsten erst gar nicht ins Spiel kommen lassen wollte. Die gewählte Taktik war ein Volltreffer, Randersacker dominierte und ging durch Musiala früh in Führung.

EA-Momente in der Schlussphase

Auf der Gegenseite kam Lukas Weidenbörner im ersten Durchgang kaum ins Spiel, kam aber nach der Pause zum Ausgleich, als Manuel Neuer einen Flankenball fallen lies. „Danach hatte das Spiel einen ganz komischen Spielverlauf. Die nächsten 25 Spielminute passierte nämlich gar nichts“, kommentierte Popp die folgende Phase, in der keiner der Kontrahenten einen möglicherweise spielentscheidenden Fehler begehen wollte. In der Schlussphase sorgte EA mit zwei klassischen Fifamomenten für Dramatik. Erst kam Sané für Randersacker glücklich an die Kugel und jagte diese aus 18 Metern in den Knick. Als die Uhr fast abgelaufen war, ging ein taktischer Zug nach hinten los, statt Beton anzurühren, schob Popps Deckung plötzlich gemeinschaftlich nach vorne und bot Kürnach so die Chance zum Ausgleich, welche dankend angenommen wurde.

Favoritenschreck Alessandro Englert ist raus.

anpfiff.info

Mit dem 2:2 ging es also in die Verlängerung, wo Popp mit reichlich Wut im Bauch voll auf Angriff setzte - und für dieses Risiko belohnt wurde. Nach dominanten 16 Minuten war es einmal mehr Kingsley Coman, der zum 1:0 traf und seine Farben somit ins Final Four hievte. Turbulente 106 Minuten lagen hinter den Spielern, der Sieger sprach anschliesend von seinem „stärksten Spiel bislang im Turnier“ und scheint gut gerüstet für die entscheidenden Partien.

Ender macht kurzen Prozess

Zu einer deutlichen Angelegenheit wurde das zweite Viertelfinale der unteren Turnierhälfte. Nach seinem etwas überraschenden Sieg gegen Gössenheims Justin Gretzer im Achtelfinale erwischte Lohrs Alessandro Englert diesmal einen denkbar ungünstigen Start, ein Rückpass geriet viel zu kurz und ermöglichte dem Burgsinner Joshua Ender die frühe Führung. Dieser hatte das Spiel anschliesend voll im Griff, was auch 70% Ballbesitz und ein Torschussverhältnis von 9:2 aufzeigten. Englert gab unumwunden zu, gegen die starke Defensive des Gegners kaum ein Durchkommen gefunden zu haben. Auf der Gegenseite war es Serge Gnabry, der zum Matchwinner avancierte und zwei der zahlreichen Chancen verwertete. Der dritte Treffer fiel gar nach einem missglückten Torwart-Ausflug, den der Burgsinner zur Entscheidung verwertete.

Dieses Turnier steht nicht mit Electronic Arts Inc. oder seinen Lizenzgebern in Verbindung und wird nicht von diesen unterstützt.

Kommentar abgeben

Kommentare werden unter Deinem Nicknamen und erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht.

Leser-Kommentare

Zum Forum (auch zum Eröffnen neuer Diskussionsthemen)

Wohnzimmer-Cup 2022

Zur Präsentationsansicht

Infos zum Turnier

Datum: 12.12.2021 18:00 - 05.02.2022 19:00 Uhr

Sportstätte: Dein eigenes Wohnzimmer

Veranstalter: anpfiff.info

Anmeldeschluss: 05.12.2021 00:00 Uhr

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

TSV Kleinrinderfeld