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Artikel veröffentlicht am 19.01.2022 um 06:00 Uhr

7. Spieltag E-H: Hoheim springt auf Platz Zwei

Sind sind dabei im Sechzehntelfinale: Christian Drumm (ASV Ippesheim), Simon Röhrig (SG Urspringen/Karbach), Yannick Weger (SV Gaukönighofen) und Sandro Plasuelo (SV Hoheim). Sie sicherten sich in ihren Gruppen die letzten Tickets für die K.O.-Phase. Kürnachs Lukas Weidenbörner und Kickers-Profi Moritz Heinrich sichern sich den Gruppensieg.

Von Lutz Ziegler , Sebastian Werner und Alexander Rausch

Bedeutungslos für die Gruppenplatzierungen war das Duell zwischen dem bereits als Zweiten feststehenden Geroldshäuser Jonas Köhler und dem ausgeschiedenen Danny Horn (Oberdürrbach). Entsprechend deutlich gestaltete sich dann auch die Partie, welche der ambitionierte Köhler klar mit 6:2 gewann, welcher bei sechs Siegen und nur einer Niederlage mit breiter Brust in die K.O.-Runde geht.

Gruppe E: Ippesheim schafft den Sprung auf Platz Vier

Um dorthin zu kommen, musste der Ippesheimer Christian Drumm erstmal seine Hausaufgaben gegen Luka Pernitschka aus Karlstadt erledigen. Das gelang beim 8:3 überdeutlich, Drumms Blick konnte sich anschliesend also auf die beiden verbliebenen Spiele richten.

Die Partie zwischen Gruppensieger Justin Gretzer (Gössenheim) und Mischa Mehrlich (La/Neu) wurde dann direkt zum Drama. 3:0 führte der Vorjahresfinalist bereits, ehe Mehrlich auf 3:3 stellte. Mit einem Punkt hätte sich der FV-Zocker die Chance aufs Weiterkommen gewahrt und versuchte so in der Schlussphase, die Uhr ablaufen zu lassen. Davon motiviert schmiss Gretzer nochmals alles noch vorne und erzielte in der Schlussminute tatsächlich noch das 4:3.

Die Partie des TSV Hohenfeld gegen den TSV Gerbrunn wurde mit 3:0 für Nico Henneberger gewertet, der damit als Dritter in die nächste Runde einzieht. Zudem freut sich Christian Drumm ebenfalls über das Weiterkommen.

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Gruppe F: Kürnach bleibt auf Eins, Urspringen/Karbach doch noch in der K.O.-Phase

Was für ein Ritt auf der Rasierklinge: Mit einem turbulenten 8:5 gegen den noch punktlosen Reichenberger Marius Schopf sicherte sich Lukas Weidenbörner Platz Eins. „Es war ein Hin und Her. Er hat nach zwei Minuten schon das 1:0 gemacht und ich dann erst in der 80. den Führungstreffer. Davor war die Führung gefühlt immer abwechselnd, am Ende hab ich dann den Deckel drauf gemacht“, zeigte sich der Kürnacher erleichtert. Zum Vorrundenabschluss musste er gegen einen starken Schopf nochmals an seine Grenzen gehen.

Aufgrund des verlorenen Direktvergleichs wurde Axel Waldmannstetter Zweiter – mit einem knappen 3:2-Sieg gegen den ETSV Würzburg. „Ich habe meine beste Leistung gezeigt, aber leider verloren. Ich bin früh 1:0 in Führung gegangen und habe bis zu Pause geführt. Danach kam Gollhofen besser ins Spiel und hat das Spiel gedreht. Allerdings habe ich gleich zurückgeschlagen und das 2:2 gemacht“, so Dominik Fleisch, der in einer offenen Schlussphase kassierte er dann noch das 2:3. „Ich finde langsam ins Spiel, spiele mich immer besser rein. Knappes Ding am Ende, aber vom Skill her deutlich verdient“, war Waldmannstetter zufrieden.

Mit einem Kantersieg gegen Marktbreit-Martinsheim lies Willanzheims Oliver Hornig keine Zweifel am Weiterkommen aufkommen. Zweimal geführt, zweimal den Ausgleich kassiert vor der Pause. Erst nach dem Seitenwechsel sorgte Hornig für klare Verhältnisse. „Nach der ersten Führung habe ich das Spiel ganz klar dominiert“, so der SV-Zocker. Stumpf blieb bei nur einem Sieg und scheitert erneut. Überraschend raus ist auch Giebelstadts Frank Lesch, der am letzten Spieltag noch von Drei auf Fünf fiel – und das mit einem deutlichen 1:5. Röhrig hatte die besseren Möglichkeiten trotz gleicher Anzahl an Schüssen. „Es ist auf jeden Fall zu hoch ausgegangen, aber an sich war es schon ein verdienter Sieg“, fand der SG-Gamer und freute sich über sein Weiterkommen.

Gruppe G: Neuhütten-Wiesthal spielt nur remis, Gaukönighofen freut’s

Bitter, bitter, bitter! Alles war bereitet für Neuhütten-Wiesthals Florian Eich. Ein Sieg gegen den Letzten SoccerClub Würzburg hätte zu Platz Vier gereicht. Und alles begann nach Plan mit dem frühen 1:0 (2.). Selbst der Schock einer Roten Karte (4.) währte nicht lange und Eich erhöhte auf 3:0. Doch Giulio Rademacher blieb im Game verkürzte noch vor der Pause und drehte die Partie – Eich hatte mittlerweile seinen zweiten Platzverweis kassiert. Mehr als der Ausgleich war nicht mehr drin und Eich raus. „Ein ärgerliches und unnötiges Unentschieden“, so sein Kommentar.

Gefreut hat’s Yannick Weger, der den TSV Homburg mit 6:0 vom Platz fegte und noch Vierter wurde. „Ich konnte endlich die Leistung auf den Platz bringen, die ich normalerweise zeigen kann. Bei mir ist fast jeder Schuss reingegangen und bei ihm hat vorne nichts geklappt“, Zudem hatte er mit Keylor Navas einen starken Rückhalt.
Die Topplätze machten aber andere unter sich aus – und auch das wurde eng. Letztlich entschieden die mehr geschossenen Tore für Moritz Heinrich. Der Kickers-Profi holte gegen Biebelrieds Tobias Nietsch ein 0:2 auf. „Ich habe die Partie komplett kontrolliert und verdient geführt“, so der TSV-Zocker. Aber zwei Eckengegentore egalisierten die Partie, deren Kontrolle Nietsch völlig verlor. Heinrich hätte sogar noch gewinnen können. Damit blieb dem Biebelrieder nur Platz Drei, weil Jari Heuchert seine Partie sicher gewann. Mit 6:2 siegte er gegen Dettelbachs Mario Hock. Hazards Führung konterte der Karlburger fünffach und feierte in einem „guten Spiel“ einen nie gefährdeten Erfolg.

Gruppe H: Plasuelo löst Ticket für die K.O.-Phase

Den letzten Quali-Platz für die K.O.-Phase sicherte sich Sandro Plasuelo vom SV Hoheim. Im direkten Duell mit Dominik Ruhl vom FC Iphofen setzte er sich knapp mit 2:0 durch. Daher nutzte dem SV Heidingsfeld auch der 5:1-Kantersieg gegen Veitshöchheim nichts mehr.

Im entscheidenden Spiel um Platz Vier bewies der Hoheimer Vorjahresvierte Nerven - und vor allem Defensivstärke. Die Bayern wussten um ihren Vorteil, dass ein Punkt zum Weiterkommen reichen würde. Daher war Plasuelo darauf bedacht, die Offensive des FC Liverpool in Schach zu halten. Und dies gelang dem deutschen Meister vorzüglich. Die Engländer hatten nur ganz wenige Chancen und konnten diese zudem nicht nutzen. Plasuelo dagegen schlug zweimal eiskalt zu und sicherte sich damit den Einzug unter die letzten 32.

Diesen Platz hatte Dustin Fishman vom SV Veitshöchheim schon sicher. Entsprechend konnte er sich das deutliche 1:5 gegen Heidingsfeld leisten. Doch ein echter Gamer verliert nicht so gerne, so auch Fishman, der wieder einmal zu viele Chancen liegen. Zudem war der Veitshöchheimer wieder einmal nicht körperlich auf der Höhe: „Beim letzten Spiel hatte ich kurz zuvor eine Corona-Impfung, jetzt hat mich eine Armverletzung behindert“, gibt Fishman an. Das soll aber die Leistung von Tobias Schaupp in seinem Abschiedsspiel nicht schmälern. Erst in der Endphase der Vorrunde kam der Heidingsfelder auf Touren. „Ich habe viel zu lange gebraucht, um mich an den 90er-Modus zu gewöhnen“, bedauert Schaupp die Startschwierigkeiten. Bei seinem 5:1-Kantersieg mit PSG gegen den FC Chelsea überzeugte er vor allem mit Schussgenauigkeit. 100% seine Abschlüsse gingen auf den Kasten der Tuchel-Elf.

Tobias Schaupp verabschiedete sich mit einem 5:1 gegen Veitshöchheim aus dem Turnier.

anpfiff.info

Hofrichter gewinnt Endspiel um den Gruppensieg

Nik Hofrichter vom SSV Kitzingen hat die Tabellenführung am letzten Spieltag verteidigt und sich somit den Gruppensieg geholt. Nach der Auftaktpleite gegen Veitshöchheim gewann der Siedler alle sechs Duelle. Im Duell mit Alessandro Englert vom TSV Lohr war die Marschroute klar: auf keinen Fall verlieren und damit den Gruppensieg sichern. Seine taktisch geprägte, defensive Spielweise zahlte sich aus, Englert kam mit dieser Spielweise nicht zurecht. PSG musste gegen den FC Bayern schon nach 34 Minuten das 1:3 hinnehmen. Musiala (2) und Gnabry schossen die Führung heraus, wobei Gharbi der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen war. Als Messi nach knapp einer Stunde den Anschluss herstellte, schien der Gruppensieg für Lohr wieder greifbar, doch Hofrichters blitzschnelle Konter durch lange Bälle zeigten Wirkung. Gnabry und Musiala schossen den am Ende klaren Sieg heraus. „Ich bin froh, dass ich mich in dieser echt starken Gruppe durchsetzen konnte“, gab Hofrichter erleichtert zu Protokoll. Auch Englert erkannte den Sieg des Gegners an, war aber mit der Elfmeterentscheidung vor dem entscheidenden 2:4 nicht einverstanden. „Danach war der Käse gegessen“, erkannte Englert, der nun einen Tabellenzweiten als Gegner zugelost bekommen wird.

Auch am letzten Spieltag war es Nadine Müller nicht vergönnt, einen Turniertreffer zu erzielen. Dabei waren die Chancen dazu im Match gegen den ebenfalls ausgeschiedenen Mario Günter vom SV Gelchsheim durchaus gegeben. „Nach ausgeglichener erster Halbzeit wurde es dann doch wieder recht deutlich“, kommentierte die Albertshoferin nach der siebten Niederlage im siebten Spiel. „Das Turnier hat trotzdem wieder Spaß gemacht“, ganz nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles!“ Mario Günter hatte lobende Worte für seine Gegnerin übrig. Dennoch gewann er mit dem HSV dank des Dreierpacks von Sonny Kittel klar mit 4:0 gegen Paris St. Germain.

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Infos zum Turnier

Datum: 12.12.2021 18:00 - 05.02.2022 19:00 Uhr

Sportstätte: Dein eigenes Wohnzimmer

Veranstalter: anpfiff.info

Anmeldeschluss: 05.12.2021 00:00 Uhr

Gruppen und Tabellen

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Gruppe A

TSV Kleinrinderfeld