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Artikel veröffentlicht am 26.12.2022 um 15:00 Uhr

Spieltag 3, Gruppe A-D: Tugsat Magrali und Laurin Richard zweistellig

In Torlaune zeigten sich Ülkemspor Kitzingen und Mainbernheim. Beide machten es zweistellig. Karlburg und Hoheim holen den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Auch Iphofen und Bad Kissingen halten sich schadlos. Nicht in Fahrt ist bisher der TSV Gerbrunn ebenso wenig wie Titelkandidat Justin Gretzer. Aber auch in der Terminfindung läuft es nicht rund.

Von Alexander Rausch , Christian Oppel und Felix Maier

Weiter im Gleichschritt in Richtung Sechzehntelfinale marschieren Laurin Richart und Deniz Müller. Der Iphöfer besiegte Bischbrunns Lars Liebler mit 2:0. Nach fünf Minuten ging der FCI in Führung und drängte die komplette erste Hälfte auf das zweite Tor.
Dabei mangelte es an der Chancenverwertung, so dass der SVB-Gamer durch Umstellungen und eine gelungene Halbzeitansprache die Partie ausgeglichener gestaltete. Er verpasste aber seinerseits den Ausgleich, wodurch Deniz Müller kurz vor dem Ende via Konter das Match entschied. Beide sprachen hinterher von einem gerechten Ergebnis. Der SVB verliert somit die Tabellenspitze etwas aus dem Blick.

Gruppe A: Mainbernheim macht's zweistellig

Der TSV Mainbernheim bleibt weiter auf der Erfolgsspur und nimmt alles mit,
was es zu gewinnen gibt. An ihrer Weihnachtsfeier noch den Preis für die
"Mannschaft des Jahres" ergattert, läuft es auch beim Wohnzimmer-Cup ausgezeichnet. Mit einem glatten 10:0 gegen den SV Oberdürrbach um Zocker Turan Behic bleibt Laurin Richard auch der bisher offensivstärkste Cup-Teilnehmer und hat mit Eric-Maxim Choupo-Mouting (elf Tore in drei Spielen) einen echten Torjäger in seinen Reihen. Somit kann Laurin Richard durch die makellose Bilanz von drei Siegen aus drei Matches bereits mit dem Sechzehntelfinale planen.

Die Partie SC Schwarzach - DJK Würzburg findet noch statt.

Gruppe B: Steffen Lehofer setzt sich an die Spitze

Keineswegs deutlich war das 6:2 von Dominik Fleisch gegen Gaukönigshofens Lukas Gerst. Der ETSV-Zocker spricht zwar in der Analyse von einem dominanten Auftritt, muss jedoch zugeben, dass ihm lange die Effizienz gefehlt hat. Während Fleisch Chancen liegen ließ, netzte Lukas Gerst eiskalt zum frühen 1:0 ein. Erst kurz vor der Halbzeit fiel der Ausgleich. Den zweiten Durchgang startete Gerst erneut äußerst effektiv mit einem blitzsauberen Konter, der zur erneuten Führung führte. Spielentscheidend bleibt eine glückliche und gleichermaßen umstrittene direkte Rote Karte für einen Spieler des SV Gaukönigshofen. In der Folge nutzte der ETSV seine Überzahl und auch seine Chancen, Beide Spieler waren sich nach der Partie einig, dass die Rote Karte viel Anteil am Ausgang des Spiels hatte.

Am anderen Ende der Tabelle steht seit diesem Spieltag einer neuer Spitzenreiter. Mit dem Sieg von Steffen Lehofer gegen Oliver Hornig und den SV Willanzheim klettert der TSV Karlburg mit jetzt sechs Zählern auf Platz Eins. Schon in der dritten Minute nutzte Steffen Lehofer den ersten Angriff zur 1:0-Führung, doch sollte die Partie keinesfalls deutlich ausfallen. Oliver Hornig glich noch in der ersten halben Stunde zum 1:1 aus, mit Chancen auf beiden Seiten, jedoch keinen weiteren Toren ging es in die Halbzeit. In der 60. Minute traute sich der Zocker des TSV Karlburg in die Offensive und vollendete nach einer „schönen Kombination“ zum 2:1. Wieder konnte Lehofer jedoch die Führung nicht lange halten, denn in der 70. Minute führte ein „unnötiger Ballverlust im Mittelfeld“ zu einer Chance für Willanzheim. Damit stand es kurz vor der Schlussviertelstunde wieder 2:2. Der TSV-Zocker musste etwas ändern und entschied sich direkt nach dem erneuten Ausgleich dazu, Eric Maxim Choupo-Moting aufs virtuelle Spielfeld zu bringen, der dann zum Matchwinner avancierte.

Die SG Karsbach/Heßdorf und der TSV Rottendorf spielen noch.

Gruppe C: FT Würzburg mit Blow-Out, Kickers wieder nicht an der Konsole

Was war das für ein Spiel der FT Würzburg! Mit 8:3 fegte Jakob Lorenz Wernfeld/Adelbergs Daniel Oppel von der Konsole. Nach wildem Hin und Her im ersten Durchgang dominierten die Turner mit Beginn des zweiten Durchgangs und zogen davon. "Ich hatte viele Freiräume und habe mein Kombinationsspiel entfaltet. Defensiv war ich anfangs wacklig, habe mich aber gesteigert", freute sich Jakob Lorenz über seinen ersten Sieg. Sein Dank ging auch an die zahlreichen Fans im Stream und vor Ort.

Bad Kissingen mausert sich immer mehr zum Geheimfavoriten. Auch gegen Justin Gretzer setzte sich Jan Hofmann durch und weist weiter eine makellose Bilanz auf. Zwar ging der Neu-Partensteiner in einer ausgeglichenen Partie in Führung, aber der Rhöner glich noch vor der Pause aus. "Er war gut, das Duell auf Augenhöhe. Ein Remis wäre fair gewesen", befand der Topspieler der letzten Jahre. Aber Jan Hofmann drehte die Partie nach dem Seitenwechsel und machte mit der letzten Aktion den Deckel drauf. Sein dritter Sieg im dritten Spiel.

Erneut nicht an der Konsole waren die Würzburger Kickers. Das Duell gegen die SG Randersacker steht noch aus.

Gruppe D: Sandro Plasuelo verwandelt Ecke direkt

Munter rauf und runter ging es zwischen Sandro Plasuelo (SV Hoheim) und
Florian Beller (ASV Rimpar). In dem Aufeinandertreffen zwischen Manchester United (Hoheim) und Real Madrid (ASV) wechselte mehrfach die Führung, bis schließlich der SV Hoheim das bessere Ende für sich hatte. Kurios kam auch der Siegtreffer zustande, wie Florian Beller nach dem Spiel im Interview berichtete: "Sandros Pressing über die gesamte Spielzeit war sehr stark und schwer zu bespielen. Trotz allem habe ich sehr gut mitgehalten. In zehn Jahren FIFA habe ich noch nie ein direktes Eckballtor hinnehmen müssen. Sehr bitter, wenn das die Partie entscheidet. Wahnsinn."

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Nico Henneberger noch nicht in Form

Nicht richtig vom Fleck kommt Gerbrunns Nico Henneberger. Nach dem zweiten Remis im dritten Match tritt der TSV auf der Stelle. "Ich habe leider zahlreiche Möglichkeiten ausgelassen, während Robin sehr konsequent war. Das Ergebnis geht zwar in Ordnung, ist aber sehr ärgerlich. Besonders wenn man bedenkt, dass ihm der Ausgleichstreffer erst in der 89. Minute gelang", gab Nico Henneberger hinterher zu Protokoll. Robin Keller hingegen war trotz des Remis sehr zufrieden mit der Spielweise, dem Spielverlauf und dem ersten Turnierpunkt.

Der SV Ülkemspor Kitzingen um Turnierveteran Tugsat Magrali untermalt weiterhin seine Ambitionen auf das heiß ersehnte FinalFour. Er könnte zum Showdown gegen den SV Hoheim kommen. Mit einem herausragenden 11:1 ließ er dem TSV Frickenhausen nicht den Hauch einer Chance und freute sich hinterher, "dass meine kritischen Fans bisher nichts zu beanstanden haben." Wieder mit dabei war sein Toptorjäger Maurizio Icardi, der sich gleich fünfmal in die Torschützenliste eintrug. Für Timo Lorenz ist aber in der spannenden Gruppe immer noch das Weiterkommen möglich.

Dieses Turnier steht nicht mit Electronic Arts Inc. oder seinen Lizenzgebern in Verbindung und wird nicht von diesen unterstützt.

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Wohnzimmer-Cup 2023

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Infos zum Turnier

Datum: 11.12.2022 16:00 - 27.01.2023 23:00 Uhr

Sportstätte: Heimisches Wohnzimmer

Veranstalter: anpfiff.info

Anmeldeschluss: 04.12.2022 00:00 Uhr

Anmeldeformular: hier klicken!

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

TSV Mainbernheim

29:2

FC Iphofen

28:8

SV Bischbrunn