Die Gastgeber setzten sich beim Landesfinale der acht besten bayerischen
A-Seniorenteams zunächst als Gruppenerster in ihrer Vorrundengruppe gegen den
TSV Bergrheinfeld (Titelträger 2014), die SG Saal/Teugn und den TSV Babenhausen
durch und trafen im Endspiel auf Titelverteidiger FC Bayern München. Der hatte
in seinen Vorrundenspielen die Bezirksmeister FC Lichtenfels, SV Raigering und
TSV 1880 Wasserburg in Schach gehalten.
Im anschließenden Finale zwischen Schwabach und dem FC Bayern München musste
nach torlosen 20 Spielminuten das Elfmeterschießen entscheiden. Dabei zeigten
die Münchner Nerven und verschossen ihren zweiten Elfmeter. Als dann Schwabachs
Keeper Ralph Richter auch den nächsten Versuch der Gäste parierte und Ex-Profi
Christian Eigler den Ball für Schwabach zum 4:2-Endstand versenkte, kannte der
Jubel der Mittelfranken keine Grenzen mehr.
„Hier ist jetzt richtig Ramba-Zamba! Das ist ein Traum. Wir haben schon seit
längerem darauf hingearbeitet, uns fürs Landesfinale zu qualifizieren. Dass das
jetzt geklappt hat, wir auf unserer eigenen Anlage dieses super Turnier
austragen durften und dann auch noch im Finale den FC Bayern München schlagen,
ist unglaublich. Wir sind alle unendlich glücklich“, erklärte Schwabachs
AH-Manager Markus Wackersreuther die Gefühlslage nach dem Triumph.
„Das war ein super Turnier in toller Atmosphäre,
das mit Schwabach auch einen verdienten Sieger gefunden hat“, zog Thomas Unger,
im Verbands-Spielausschuss für die Organisation des Senioren-Spielbetriebs auf
Verbands- und Bezirksebene verantwortlich, ein rundum positives Fazit.
Endstand Bayerische A-Senioren-Meisterschaft 2017:
1. SC 04 Schwabach
2. FC Bayern München
3. SV Raigering
4. TSV Bergrheinfeld
5. TSV Babenhausen
6. TSV 1880 Wasserburg
7. FC Lichtenfels und SG Saal/Teugn (beide punkt- und torgleich)