Erdinger Cup 2022: Aller guten Dinge sind drei - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 03.06.2022 um 06:00 Uhr
Erdinger Cup 2022: Aller guten Dinge sind drei
MAGAZIN Bereits zweimal in zwei Spielzeiten hat sich Felix Pfister in der Landesliga versucht und hat doch nur ganz wenige Spiele absolvieren dürfen. Im dritten Anlauf dürfte es nun klappen, weil der zentrale Mittelfeldmann als Stammspieler aufgestiegen ist mit seinem SV Buckenhofen. Vorher können sich die Buckis aber noch am Erdinger Cup 2022 beweisen.
Von Sebastian Baumann
Bisher waren Spielzeiten in der Landesliga keine Erfolgsgeschichte für Felix Pfister. Der 26-Jährige versuchte sich in der Saison 2016/2017 beim ASV Vach, kam dort aber nur auf zwei Spiele und ging nach einem halben Jahr wieder zurück zum SV Buckenhofen. 2019 wollte Pfister dann endlich richtig durchstarten mit der SpVgg Jahn Forchheim, doch erst war der Regisseur krank, dann verhinderten berufliche Gründe überhaupt ein Spiel für den Jahn in der Landesliga.

Damals hatte sich beruflich einiges bei mir verändert und ich hätte Samstag arbeiten müssen. Das hätte nicht funktioniert, weil ich dann immer zu den Heimspielen erst zum Anpfiff gekommen wäre und es bei Auswärtsspielen mit dem Jahn am Samstag wohl gar nicht geschafft hätte”, sagt der Offensivmann im Rückblick.

Beim Aufstieg war noch kein Erdinger im Glas, aber bald beim Erdinger Cup 2022.
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Mit den Kumpels aufgestiegen

Also ging Pfister erneut zurück nach Buckenhofen, wo seine ganzen Freunde spielen. “Ich wollte schon immer ambitioniert und so hoch wie möglich spielen, aber irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich lieber mit meinen Kumpels spiele”, sagt Pfister und freut sich, dass es nun mit seinem Herzensverein geklappt hat. “Es ist doch um so schöner, dass ich nun mit Buckenhofen aufgestiegen bin und die Liga spielen kann.” Umso schöner vor allem, weil der Mittelfeldspieler schon nach seiner ersten Rückkehr aus der Kreisliga in die Bezirksliga aufsteigen durfte.

Dass er in der kommenden Saison mehr Spiele als in den vorherigen beiden Versuchen in seiner Statistik verbuchen kann, davon geht der 26-Jährige, natürlich immer vorausgesetzt, er bleibt verletzungsfrei, aus. “Ich bin als Stammspieler aufgestiegen und denke schon, dass ich auch eine Liga höher spielen werde”, sagt der torgefährliche Zehner selbstbewusst.

Torgefährlich war Felix Pfister in dieser Saison erneut und traf elfmal für seine Farben.
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Aus Hallerndorf nach Buckenhofen

Groß geworden ist Felix Pfister als Nachwuchsfußballer im Übrigen bei der DJK Hallerndorf, wie viele andere Spieler in seiner Mannschaft. “In der A-Jugend bin ich dann nach Buckenhofen, weil viele Freunde von mir dort gespielt haben, die ich in der Auswahl kennenlernen durfte”, berichtet der elfmalige Torschütze. In der U19-BOL spielte die A-Jugend der Buckis damals, die Mannschaft bildet heute noch den Kern des aktuellen Kaders.

Damals und heute mit dabei: Tobias Eisgrub, der nicht nur einer der besten Freunde von Felix Pfister ist, sondern auch sein aktueller Trainer. “Tobi hat eine ungeheure Autorität innerhalb der Mannschaft, wenn wir privat unterwegs sind, dann ist er der Kumpel. Wenn wir dann aber Training haben oder das Spiel, dann ist er der Trainer und der Boss und wird auch von allen so akzeptiert. Das Gleiche ist bei Philipp Viereckl, der ja auch unser Trainer ist.

Felix Pfister als U19-Spieler für Buckenhofen am Ball.
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Freude auf das Forchheimer Derby

Als Ziel für die kommende Saison hat sich der SV Buckenhofen und sein Mittelfeld-Rastelli erst einmal den Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben. “Wir wollen eine gute Runde spielen und die Klasse halten. Und uns vor allem in der Liga etablieren.” Mit dieser Devise ist der SVB vor einiger Zeit nach dem Aufstieg aus der Kreisliga in die Bezirksliga ebenso sehr gut gefahren. Und dann gibt es ja noch das Spiel des Jahrzehnts in Forchheim. Schließlich gibt es nach langer Zeit endlich wieder ein Forchheimer Derby gegen den Jahn.

Nicht nur aufgrund seiner kurzen Zeit in Forchheim ein Highlight für Felix Pfister. “Das Spiel ist doch etwas ganz Besonderes für Forchheim und hat es schon lange nicht mehr gegeben.” Die letzten beiden Duelle in der damaligen Landesliga Mitte 2011/2012 entschied zwar jeweils der Jahn für sich, aber extra motivieren braucht man in Buckenhofen sowieso niemanden für die beiden Duelle des Jahres und auch nicht für die Landesliga. Es soll ja auch eine Erfolgsgeschichte werden, wenn auch im dritten Anlauf vielleicht. 

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Das Unternehmen

Die Geschichte des traditionsreichen Unternehmens reicht bis ins Jahr 1886 zurück. In diesem Jahr wurde erstmals eine Weißbierbrauerei in Erding namentlich erwähnt. Im Jahr 1935 Erwarb der damalige Geschäftsführer Franz Brombach die Brauerei und gab ihr am 27. Dezember 1949 den Namen ERDINGER Weißbräu. Seit diesen Tagen stehen für ERDINGER die Werte altbayerische Spezialität und höchster Qualitätsanspruch im Mittelpunkt. Heutzutage steht ERDINGER mit über 1,5 Millionen Hektolitern Ausstoß, rund 400 Mitarbeitern sowie einem Vertriebsnetz um nahezu den gesamten Globus an der Spitze der Weißbierbrauereien.


Hintergründe & Fakten

Personendaten
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Saisonbilanz F. Pfister

 
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