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Artikel veröffentlicht am 28.11.2019 um 12:00 Uhr

Kulmbacher Stadtmeisterschaft: Titelverteidiger muss in die Hammergruppe

Keine leichte Aufgaben hat der VfR Katschenreuth beim Rundschau-Cup vor sich. Bereits in der Vorrunde geht es gegen den letztjährigen Finalgegner und den wiederstarkten VfB Kulmbach. Außerdem ist bei dem Turnier eine neue Mannschaft am Start, nachdem die Leuchauer ihre Teilnahme absagen mussten.

Von Hans-Jürgen Wunder

Es gibt eine Premiere bei der 36. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft in Kulmbach, die am 4. Januar stattfindet. Erstmals nimmt der A-Klassist TSV Ködnitz an der Großveranstaltung teil, die vom VfB Kulmbach organisiert wird. Allerdings bleibt die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr konstant, weil der BC Leuchau wegen Personalmangel absagen musste. Sehr zum Bedauern von VfB-Spielleiter Christian Bauer, der gegenüber der Bayerischen Rundschau meinte: "Ich hatte gehofft, dass wir heuer endlich mal wieder alle Stadtvereine dabei haben." Dafür sind die Kirchleuser wieder dabei, die zuletzt gefehlt hatten. Insgesamt zehn Teams wetteifern an diesem Samstag ab 11 Uhr um den begehrten Titel, wobei der VfR Katschenreuth in der Rolle des Gejagten ist. Schließlich schaffte die Zenk-Elf im letzten Turnier gegen den damaligen Klassenkameraden ATS Kulmbach einen 3:2-Endspielsieg. Im kleinen Finale setzte sich der VfB Kulmbach gegen den TSV mit 4:3 nach Neunmeterschießen durch.

Echter Publikumsmagnet in den ersten Tagen des neuen Jahres: Die Kulmbacher Stadtmeisterschaft.

anpfiff.info

Bärenstarke Gruppe B

Während in der Gruppe A der TSV Kulmbach in der Favoritenrolle ist - wohl aber mit dem Kreisklassisten FC Kirchleus und dem aufstrebenden Vatanspor Kulmbach harte Widersacher hat - finden sich die Endspielteilnehmer in Gruppe B. Dazu Gastgeber VfB Kulmbach, der es schwer haben dürfte, sich gegen die beiden höherklassigen Teams durchzusetzen. "Zumindest sind wir nicht mit unserer eigenen Reserve in einer Gruppe", ist Christian Bauer etwas erleichtert. Bekanntlich kickt die zweite VfB-Vertretung seit Saisonbeginn in einer Spielgemeinschaft mit Burghaig. Trotzdem ist Bauer, dessen Tochter Mona als Losfee ziehen durfte, nicht richtig glücklich. Schließlich hatte die Dreijährige dem Verein ihres Papas richtig schwere Aufgaben beschert. "Ich weiß nicht, ob sie nächstes Jahr noch einmal ran darf", sagt der Familienvater schmunzelnd.