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Artikel veröffentlicht am 27.12.2022 um 18:00 Uhr

Spieltag 3, Gruppe E-H: Giebelstadt mit Statement

MIT VIDEO Antwon Ramirez spielt sich in den Favoritenkreis. Der Giebelstädter besiegte Günterslebens Kevin Weiland im Topduell. Joshua Ender und Nik Hofrichter halten sich ebenfalls schadlos. Jan Schönmüller markiert seine ersten Turniertreffer, ist aber machtlos gegen Frammersbachs Marlon Dimitrov. Erstmals siegreich sind der TSV Biebelried und der SV Untereuerheim.

Von Alexander Rausch

Eng ging es in Gruppe E zu am dritten Spieltag. Biebelrieds Robin Schad gelang der ersten Sieg gegen den FV Bachgrund. 2:1 hieß es am Ende in einer ausgeglichenen Partie, in der Julian Alvarez Lukas Scherpf sogar in Führung schoss. Doch in der Folge fehlte gegen eine starke TSV-Defensive das nötige Glück im Abschluss. So drehte Eric Maxim Choupo-Moting die Partie zu Gunsten der Biebelrieder. „Ein Remis wäre möglich gewesen. Ich habe zweimal abgestaubt. Jetzt wird die Gruppe richtig spannend“, freute sich Robin Schad.

Gruppe E: Untereuerheim siegt erstmals

Knapp siegte auch der SV Untereuerheim. Stefan Greulich lief allerdings erst einmal einem Rückstand hinterher. Arkadiusz Milik traf für Repperndorfs Ben Schwarz zur Führung. Die hielt aber nicht lange und Meris Skenderovic traf für Stefan Greulichs Löwen doppelt (24., 35.). Danach lieferten sich beide ein ausgeglichenes Duell. Tim Rieder sorgte für die vermeintliche Entscheidung (58.). Aber Dušan Vlahovic brachte nochmals Spannung rein (80.). Ein Remis wäre durchaus verdient gewesen, was beide Zocker im Nachgang bestätigten.

Deutlicher siegte Nik Hofrichter im Duell mit WFV-Zocker Tim Herbert. Der hatte zwar früh durch Neymar vorgelegt (3.), aber Phil Foden drehte die Partie (6., 15.). Danach hatte Manchester City das Spiel im Griff und die besseren Möglichkeiten. Aber erst nach dem Seitenwechsel stellten Julian Alvarez (64.) und Ben Knight (71.) auf 4:1. Zwar verkürzte Hugo Ekitike nochmals (82.), aber wirklich zurückkam Tim Herbert nicht. Stattdessen markierte Jack Grealish den 5:2-Endstand (88.). „Ich war kurz dran am Ausgleich, aber er war eiskalt und hat verdient gewonnen“, gratulierte Tim Herbert fair.

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Gruppe F: SV Altfeld holt den ersten Dreier

Nur zwei Partien fanden am dritten Spieltag der Gruppe F statt. Mischa Mehrlich vom FV Langenprozelten/Neuendorf und Abtswinds Nicolas John gehen noch an die Konsole. Währenddessen feierte Chris Sandner (SV Altfeld) seinen ersten Erfolg, Giebelstadt Antwon Ramirez einen beeindruckenden. Ausgeglichen verlief Sandners Duell gegen Stefan Ruhl in der ersten Halbzeit. Der SG-Zocker hatte sogar die große Chance zur Führung, vergab aber. Der Altfelder erarbeitete sich ein Chancenplus und eröffnete den Torreigen dann mit Leroy Sané. Danach war der Bann gebrochen. Der SVA-Gamer schraubte das Ergebnis in die Höhe und siegte verdient mit 4:0. "Glückwunsch an Chris. Ich hätte gern genetzt, klar. Aber ich hab in der 2. Hälfte einfach zu viele Möglichkeiten zugelassen“, analysierte Stefan Ruhl fair. Der Altfelder war erleichtert: „Gegen einen sehr sympathischen Gegner habe ich mir endlich den Frust aus den ersten Spielen von der Seele geballert.“

Überraschend deutlich siegte auch Antwon Ramirez im Topduell der Gruppe gegen den TSV Güntersleben. Im ersten Durchgang lieferten sich beide ein Duell auf Augenhöhe mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause schlug der Giebelstädter dann doppelt zu und sorgte für die Vorentscheidung (49., 53.). Antwon Ramirez verteidigte tiefer und konsequent und machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf. „Er hat sich nach dem Doppelschlag zurückgezogen. So wurde es sehr schwer“, ärgerte sich Kevin Weiland, der das 0:3 als zu hoch empfand.

Gruppe G: SC Lindleinsmühle zieht sich zurück

Dreimal traf Wonfurts Jan Schönmüller am dritten Spieltag. Seinen ersten Turniertore. Sie reichten aber nicht zu etwas Zählbarem, weil Frammersbachs Marlon Dimitrov gleich neunmal traf. „Er hat das richtig gut gemacht, vor allem in der Defensive. Die drei Gegentreffer dürfen mir aber natürlich nicht passieren“, resümierte der TuS-Zocker. Mit hohem Pressing führte er schnell mit 2:0, aber Jan Schönmüller verkürzte durch Toni Kroos nach einer knappen halben Stunde. Marlon Dimitrov reagierte und stellte schnell auf 4:1. Auch nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide einen offenen Schlagabtausch. Nach 67 Minuten stand es bereits 8:2. Allerdings zeigte der Wonfurter weiter große Moral, hielt dagegen und traf sogar noch ein drittes Mal zum 9:3-Endstand. „Ich ging super defensiv in die Partie. Marlon hat einfach klasse gespielt. Es war ein verdienter Sieg. Ich habe mich dennoch über die drei Treffer gefreut“, war Jan Schönmüller zufrieden.

Zufrieden war auch Sickershausens Julian Köhler. Er besiegte Frederic Peter aus Geroldshausen mit 4:2. „Er war einfach besser“, meinte der nach der Partie. Schnell hatte der SVS-Zocker mit 2:0 geführt und spielte auf den dritten Treffer, wurde dann aber ausgekontert. Aus Julian Köhlers Sicht gelang der Ausgleich schmeichelhaft durch einen glücklichen Strafstoß. Das Foul wurde sogar mit Rot geahndet. In Unterzahl konterte der Sickershäuser aber eiskalt und siegte verdient. „Das hat Nerven gekostet, auch wenn es Spaß gemacht hat“, sagte der Sickershäuser erleichtert.

Nicht mehr dabei ist Ahmed Yusuf Ali. Er beendete das Turnier aufgrund fehlender technischer Möglichkeiten vorzeitig. Alle Partien des SC Lindleinsmühle, auch die bereits ausgetragenen, werden mit 2:0 für den Gegner gewertet.

Nico Pfützner versenkte viermal eiskalt.

anpfiff.info

Gruppe H: Nico Pfützner mit wichtigem Sieg

Den dritten Sieg im dritten Spiel feierte Titelverteidiger Joshua Ender. Mit 4:2 besiegte er die die Freien Turner Schweinfurt. Zwar ging Falco Schulz mit seinen Parisern früh in Führung, doch die Wolves schlugen postwendend zurück. Danach boten sich dem FT-Zocker zwar weitere Möglichkeiten auf den Ausgleich, aber er war nach eigenen Worten „nicht kalt genug vor dem Tor“. „Joshua hat sehr gut gespielt und deshalb gewonnen. Allerdings wäre ein Unentschieden möglich gewesen“, gratulierte Falco Schulz fair, ärgerte sich aber auch über seine mangelnde Chancenverwertung.

Ebenfalls mit drei Erfolgen ist Kevin Braun dem amtierenden Champion auf den Fersen. Allerdings hatte der Zocker von Bayern Kitzingen gegen Schiedsrichter Tobias Schaller ordentlich zu kämpfen, zumal er den Sieg selbst im Nachgang als unverdient bezeichnete. Mit der ersten Aktion ging er in Führung, aber Tobias Schaller dominierte. Mehr als der Ausgleich gelang trotz bester Chancen aber nicht. Stattdessen schlug Kevin Braun erneut eiskalt zu. Aber der Referee schlug erneut zurück, blieb aber auch in der Schlussphase ohne Fortune im Abschluss. Während die Statistiken klar für Tobias Schaller sprachen – 16:4-Torschüsse, 5,8:1,4 Expected Goals, traf der Kitzinger kurz vor Schluss tatsächlich noch zum Sieg. „Das war eine herbe Enttäuschung, zumal mir die Niederlage wohl die K.O.-Phase kostet“, sagte der Unparteiische im Nachgang.

Eine klare Sache war das Duell zwischen dem FC Eibelstadt und der TSG Estenfeld. Mit 4:0 machte Nico Pfützner einen großen Schritt in Richtung K.O.-Phase. „Ich war die gesamte Partie über sehr dominant und habe mir sehr viele Chancen erarbeitet. Daher geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Dennoch war Sven ein guter Gegner“, meinte Nico Pfützner im Nachgang. Über die gesamte Partie hatte er nie Zweifel am Erfolg aufkommen lassen. Sven Burkard hatte nicht den Hauch einer Chance.

Dieses Turnier steht nicht mit Electronic Arts Inc. oder seinen Lizenzgebern in Verbindung und wird nicht von diesen unterstützt.

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Infos zum Turnier

Datum: 11.12.2022 16:00 - 27.01.2023 23:00 Uhr

Sportstätte: Heimisches Wohnzimmer

Veranstalter: anpfiff.info

Anmeldeschluss: 04.12.2022 00:00 Uhr

Anmeldeformular: hier klicken!

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

TSV Mainbernheim

29:2

FC Iphofen

28:8

SV Bischbrunn