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Artikel veröffentlicht am 18.01.2017 um 16:00 Uhr

Die Pumas holen den Titelhattrick: 36. Kolping Hallenfußballturnier

Die Erfolgsgeschichte der „PUMAS“ setzt auch in der 30. Herzogenauracher Hallenfußball Stadtmeisterschaft für Vereinsmannschaften fort. Nachdem die Raubkatzen den Titel im Vorjahr erfolgreich verteidigen und das Turnier der Vereinsmannschaften gewinnen konnten, gelang 2017 der Titelhattrick. Als Lohn geht der Siegerpokal somit dauerhaft in den Besitz des Sportartikelherstellers.

Von Matthias Hofmann

Pumas in der Vorrunde souverän - Prestigeduell endet unentschieden

Schon in der Vorrunde zeichnete sich der Turniersieg des amtierenden Titelverteidigers „Die PUMAS“ ab. Mit 23 geschossenen Toren und nur einem Unentschieden war Platz 1 der verdiente Lohn. Einzig das Duell mit dem Nachbarn und Erzrivalen „das adi“ endete mit 2:2. Somit ging Rang 2 an die Vertreter des zweiten Herzogenauracher Sportartikelherstellers. Dahinter fanden sich die Freizeitkicker "Uraha Herzogenaurach e.V.", die „Westthrazien-Türken“ und die „Sportfreunde“ wieder. Etwas ausgeglichener endete die Gruppe B. Punktgleich zogen die „BSG INA 80“ und der Veranstalter „Kolping“ ins Halbfinale ein. Für die zweite Abordnung des bekannten Herzogenauracher Automobilzulieferers „BSG INA I“ um Volker Nahr und die „Herzo Kickers“ reichte es für die Endrunde nicht.

Trotz temporeicher Partien verliefen die Spiele durchweg fair, die Schiedsrichter mussten während des gesamten Turniers keine einzige Zeitstrafe aussprechen.

anpfiff.info

Oldies haben nichts verlernt

Bevor es in die heiße Phase ging, bewiesen die Oldies von Kolping und Endstation Hauptendorf zum 30-Jährigen Jubiläum, dass sie trotz fortgeschrittenen Alters nichts am Ball verlernt hatten. In einer unterhaltsamen Partie behielt die "Endstation" dank der Treffer von Bernd Brandl, Freddy Körner und Peter Spieß die Oberhand, Jürgen Spieß gelang kurz vor Schluss der Ehrentreffer. Anschließend verließen die sichtlich ermatteten Altstars unter tosendem Applaus der etwa 300 Zuschauer das Parkett.

Im Duell der Oldies gewann das Team von Endstation Hauptendorf (grün).

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"Pumas" zeigen Krallen - "das adi" verzweifelt

Nach torreichen Platzierungsspielen war Kolping Herzogenaurach für „Die PUMAS“ im ersten Halbfinale leichte Beute. Mit 9:0 Toren fertigte der Titelverteidiger den Gastgeber ab, das Traumfinale gegen die ebenfalls hoch gehandelten Kicker von „das adi“ war zum Greifen nah. Doch wie im Vorjahr erwies sich die "BSG INA 80" als Spielverderber. Marius Garnu brachte den Außenseiter in Führung, im weiteren Verlauf biss sich der Favorit am 57-Jährigen Schlussmann Constantin Barbota die Zähne aus. Mit Glück und Geschick brachten die 80er den Vorsprung über die Zeit, es kam zur Neuauflage des Finals von 2016.

"Das adi" (schwarz) scheiterte im Halbfinale.

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Spannendes Finale

Das Endspiel begann vom Anpfiff weg temporeich, Chancen boten sich auf beiden Seiten. Thomas Mace brachte die "PUMAS" früh in Front, im weiteren Verlauf gestaltete die "INA" das Geschehen offen. Erst als deren Verteidiger Miroslav Jankovic in einem ansonsten durchweg fairen Finale mit einer Platzwunde vom Feld musste, verschoben sich die Verhältnisse deutlich zu Gunsten des Titelverteidigers. Tobias Zorn, Daniele Polvara und Stefan Wilk entschieden die Partie, Marius Garnu betrieb 30 Sekunden vor Schluss lediglich Ergebniskosmetik.

Im Finale hielt die "BSG INA 80" gegen die favorisierten "Pumas" (rot) lange gut dagegen.

anpfiff.info

Bürgermeister German Hacker lobt Organisation

Bei der anschließenden Siegerehrung zog der Veranstalter Kolping ein durchweg positives Fazit. Alle Partien seien sportlich fair verlaufen, über die gesamte Spielzeit hinweg mussten die Schiedsrichter keine einzige Zeitstrafe aussprechen. Es folgte die Pokalübergabe durch Bürgermeister German Hacker, der zunächst allen Verantwortlichen, Organisatoren und Zuschauern für das gelungene Turnier dankte. „Besser kann man es nicht organisieren“, lobte Hacker die Gastgeber, ehe er dem Turniersieger den begehrten Pokal übergab. Die vom Bürgermeister gestiftete Trophäe geht durch den dritten Erfolg in Serie dauerhaft in den Besitz der „PUMAS“, die bei der kommenden Stadtmeisterschaft ebenfalls als Titelverteidiger ins Rennen gehen dürfen.