Hof-Marktredwitz | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Artikel veröffentlicht am 19.01.2023 um 06:00 Uhr

Vor dem Bezirksfinale: Jede Menge Budenzauberer…

Zehn Teams suchen am Sonntag, 22. Januar, ab 13.00 Uhr in der Coburger HUK-Arena den Oberfränkischen Hallenmeister. Von der Bayernliga bis in die Kreisliga reicht die Palette der Teilnehmer, die eines gemeinsam haben. Bei jedem von ihnen gibt es Budenzauberer, auf die sich die Zuschauer freuen dürfen. anpfiff.info stellt eine Auswahl vor.

Von Marco Heumann

Gruppe 1

Marc Eckstein (DJK Don Bosco Bamberg): Mit einem zwar kleinen, aber sehr gut besetztem Kader holte sich die DJK Don Bosco den Bamberg-Bayreuther Hallentitel. Mit Luis Grasser, Simon Allgaier oder Keeper Thomas Schuberth waren einige Spieler aus dem Bayernliga-Kader dabei. Eben auch Marc Eckstein, der durch seine Fähigkeit, den Ball auch auf engem Raum zu behaupten, überzeugen konnte.

Kim Hümmer (FC Oberhaid): Der Wiedereinsteiger, der auch auf dem Feld zu den herausragenden Akteuren des Bezirksligisten gehört, weiß auch in der Halle mit seiner Dynamik und seinen technischen Fähigkeiten zu überzeugen. Neben ihm wussten auch Tim Dotterweich und Niklas Schmitt bei der Kreismeisterschaft als Knipser zu gefallen.

Sebastian Titze (TSV 1860 Staffelstein): Dass der TSV Staffelstein bei seinen bisherigen drei Turnieren im Rahmen der Kreismeisterschaft gerade einmal neun Gegentore kassiert hat, ist auch und zuerst ein Verdienst von Sebastian Titze. Der lange Keeper ist der überragende Futsal-Goalie der Region. Mit starken Reflexen verhinderte er so manchen Treffer. Der Hexer bringt die Stürmer auch im Eins-gegen-Eins gehörig ins Schwitzen.

Alexander Walter (1. FC Waldstein): Der Offensivmann des Bezirksligisten und Vizemeisters der letzten Auflage der Bezirksmeisterschaft ist der geborene Hallenknipser. Einer, der da steht, wo er stehen muss und sich auf dem Parkett äußerst geschickt bewegt. Im Kreisfinale sicherten auch seine sieben Hallentore den Titel die Granitler.

Ergün Aydinli (FC Rehau): Auch beim Dritten der Hof-Marktredwitzer Endrunde gibt es einen echten Budenzauberer. Wenn Ergün Aydinli mit dem Rücken zum Tor an den Ball kommt, ist der Rehauer Angreifer kaum zu stoppen. Geschickt schirmt er das Leder ab, dreht sich um den Gegner herum, lässt noch einen oder zwei weitere Gegner aussteigen und verwandelt eiskalt.

Mehr Budenzauber geht kaum: Marcel Kutzelmann.

Gruppe 2

Marcel Kutzelmann (SV Walsdorf): Der Spielertrainer des Bamberger Kreisligisten ist seit vielen Jahren einer der überragenden Budenzauberer der Region. Kaum jemand vereint geschickten Körpereinsatz, starke Finten und eine tolle Schusstechnik dermaßen perfekt wie Marcel Kutzelmann, der auch bei der Bamberger Kreismeisterschaft immer wieder Szenenapplaus von den Rängen einheimste.

Aykut Civelek (FC Coburg): Beim Coburg-Kronacher Titelträger ist der Spaß des Teams am Hallenfußball deutlich zu erkennen. Technisch herausragend in einer starken Truppe mit Sertan Sener oder Tevin McCullough ist dabei Aykut Civelek. Der Angreifer, auch auf dem Feld einer der Top-Akteure, spielt in der Halle sein Geschick am Ball und seine Dynamik aus. Nicht umsonst knipste er sein Team im Kreisfinale zum Titel.

David Daumann (SV Friesen): Der Dribbler des Landesligisten ist ein bekennender Budenzauberer. Ein wendiger Akteur, der den Ball sehr eng führt und kaum zu stellen ist. Was ihn neben dem schussstarken Noah Schorn zum überragenden Spieler der Grün-Weißen macht, ist aber auch der tolle Blick, den der Offensivmann für seine Nebenleute hat.

Johannes Wetzstein (USC Bayreuth): Obwohl man in der Kreisliga um den Klassenerhalt bangen muss, standen die Studentenkicker nicht unerwartet im Bamberg-Bayreuther Kreisfinale. In Sachen Futsal sind nahezu alle Spieler affin und mit viel Spaß bei der Sache. Zum Beispiel der enorm treffsichere Johannes Wetzstein oder der schussstarke Johann Brötling.

Goran Pesterov (TuS Schauenstein): Der zweite Keeper in der Riege der Budenzauberer hatte maßgeblichen Anteil daran, dass es die Schauensteiner in der Hof-Marktredwitzer Endrunde bis ins Finale schafften. Neben dem starken Torhüter wusste auch der emsige Sebastian Meyer beim Kreisligisten zu überzeugen.