Winterwechsel Landesliga Nordwest: 14 Coaches bleiben, ein Neuer übernimmt sofort - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 17.02.2023 um 12:00 Uhr
Winterwechsel Landesliga Nordwest: 14 Coaches bleiben, ein Neuer übernimmt sofort
Große Namen fehlen beim Blick auf die Wintertransfers in der Landesliga Nordwest. Am ehesten passen die beiden Neuen der DJK Schwebenried-Schwemmelsbach in dieses Raster, bringen sie doch Erfahrung aus dem College und gar ein Spiel aus der Dritten Liga mit. Auffällig ist die Kontinuität auf den Bänken. Nicht weniger als 13 Teams setzen auch künftig auf die gleichen Trainer wie bisher.
Von Redaktion anpfiff.info
Vatan Spor Aschaffenburg

Peter Sprung (Bild) ist wieder da. Der 43-Jährige kehrt im Sommer als Trainer zu Vatan Spor zurück, wo er bereits von bis 2021 sieben Jahre lang tätig war und das aus der Kreisklasse bis in die Bayernliga führte. Er will auch weiter für seinen alten und neuen Verein auf dem Platz stehen. Der Ex-Profi löst den 33 Jahre alten Baris Eren ab, der das Team seit September gemeinsam mit Cenk Güvenc betreut.


FC Coburg


Beim Tabellenführer und Bayernliga-Aspiranten gab es keine Veranlassung im Winter am, Kader zu schrauben. Die Vestestädter gehen personell unverändert ins Frühjahr. Auf der Bank und hinter den Kulissen wurden die Weichen für die kommende Runde bereits gestellt. Der sportliche Leiter Christian Tremel verlängerte bereits im Herbst. Jetzt folgten die beiden Coaches. Sowohl Lars Müller  (Bild) - seit dem Juli 2020 im Amt und zuvor schon Coach der Zweiten - als auch sein Co David Reich bleiben über den Sommer hinaus beim FCC.

DJK Dampfach

Die DJK hat in der Winterpause auf der Bank die Weichen für die kommende Runde gestellt. Oliver Kröner hat seinen Vertrag verlängert und geht dann in seine vierte Saison beim aktuellen Tabellenzehnten. Nicht mehr dabei sein werden dann die beiden "Oldies" Patrick Winter (läuft künftig für den Kreisligisten SV-DJK Unterspiesheim auf) und Philipp Gessendörfer, die ihre höherklassige Karriere beenden. Zugänge gab es im Winter keine, aber einen Rückkehrer, der bisher in Punktspielen noch gar nicht für die DJK auf dem Platz stand. Dominik Heide (Bild) hat seine Verletzung auskuriert und beim 3:3 gegen den TSV Großbardorf mit seinem Ausgleichstor schon einmal gezeigt, dass er durchaus eine wertvolle Alternative werden kann.

TuS Frammersbach

Es herrscht viel Konstanz beim Aufsteiger aus dem Nordspessart. Sowohl Patrick Amrhein (Bild) als auch Marco Schiebel haben ihre Verträge beim TuS verlängert und leiten die Rot-Weißen damit auch kommende Spielzeit als Spielertrainerduo an. Einziger Wintertransfer ist der Abgang Moritz Goßmanns, den es zum hessischen VfB Oberndorf zieht. „Er war ein bisschen unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten. Wir haben einen sehr großen Kader, die Konkurrenz ist groß, der ein oder andere ist dann unzufrieden. Er ist nicht aus der Welt. Moritz ist ein Frammersbacher Eigengewächs, ich hoffe, dass er irgendwann zurückkommt“, hält Sportleiter Jochen Mill dem Mittelfeldspieler die Tür für eine Rückkehr offen. 

SV Friesen

Wenig Bewegung gab es auch beim SV Friesen in der Winterpause zu vermelden. Was die erste Mannschaft betrifft, gibt es keine Transfers zu vermelden. Lediglich Hamara Sissoko, der vom 1. FC Trogen kam, war für die erste Mannschaft in dem einen oder anderen Vorbereitungsspiel am Ball. Geplant ist er aber überwiegend für die zweite Mannschaft. Definitiv die Rückrunde ausfallen wird Andreas Baier (Foto), den eine Verletzung zum Saison-Aus zwingt. Mit Trainer Peter Reichel würde man gerne in Frankenwald verlängern, hier laufen aber die Gespräche noch. Ansonsten bleibt in Friesen alles beim Alten und das Team geht mit einigem an Motivation in die Aufgabe "Direkter Klassenerhalt".

1. FC Fuchsstadt

Mit zwei personellen Änderungen geht der 1. FC Fuchsstadt, überragender Zweiter in der Landesliga Nordwest, die Restrückrunde an. Während die Mannen von Trainer Martin Halbig intensiv trainieren, haben sich zwei Änderungen am Kader ergeben. Tobias Bartel (28), der mehr als ein Jahr aufgrund eines Kreuzbandrisses gefehlt hat, ist wieder da. Der Innenverteidiger hat lange für seine Rückkehr geschuftet: “Das ist klasse, wie sich Tobias geschunden hat. Er hat gekämpft, hat sich sehr gut vorbereitet, und wir alle in Fuchsstadt freuen uns, dass er den Weg zurück auf den Platz gefunden hat”, sagt Coach Martin Halbig. Tobias Bartel (Bild) ist nach seiner langen Abwesenheit damit wie ein Neuzugang. Einen Abgang müssen die Unterfranken aber verkraften, der sich erst kurzfristig ergeben hat. Lukas Baldauf hat sich beruflich verändert, der 24-Jährige ist nach Magdeburg gezogen und sich dort dem SSV Besiegdas 03 Magdeburg in der
Kreisoberliga angeschlossen. Er hat aber nur einen Einsatz auf dem Konto, sein Abgang ist für das Team insofern zu verschmerzen. Ansonsten bleibt der Kader, der sich bisher so großartig geschlagen hat, beisammen. Das Ziel für die 15 noch ausstehenden Spielen ist klar und deutlich formuliert: “Wir wollen nach Möglichkeit Platz zwei bis zum Saisonende verteidigen, wollen die Vizemeisterschaft ins Ziel bringen”, gibt Martin Halbig die Richtung vor. Es wäre der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des 1928
gegründeten Klubs.

TSV Gochsheim


Stefan Riegler geht in seine letzten Monate als Coach beim TSV, ehe er im Sommer den Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Ettleben-Werneck übernimmt. Sein Nachfolger wird mit dem Noch-Abtswinder Michael Herrmann ein Spielertrainer mit viel Bayernliga-Erfahrung. Personell hat sich in Gochsheim kaum etwas getan. Mit Dominik Demar (Bild/Michael Horling), der nach seinem Kreuzbandriss wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, und dem jungen Keeper Ludwig Busse, der seinen Handbruch auskuriert hat, gibt es zwei Rückkehrer in den Kader, die aber noch Zeit brauchen. Dafür muss Leon Wagner, der sich beim Hallenturnier in Bergrheinfeld das Kreuzband gerissen hat, ersetzt werden. Ein mehr oder minder großes Fragezeichen steht zudem hinter dem am Knie operierten Routinier Alexander Derra. Mit Keeoer Leon Krapf gehört ab sofort ein "Neuer", der aber, wenn überhaupt, wohl nur sporadisch zur Verfügung stehen wird, zum Kader des TSV. Der 24-Jährige ist nämlich noch bis zum Sommer in den USA. Dort hatte der gebürtige Schweinfurter, der einst im Nachwuchs des 1. FC Nürnberg gespielt hat, die letzten Jahre auf dem College bei NC State verbracht. Nicht mehr beim TSV ist Yasir Almagrahi, der nach vier Joker-Einsätzen am Anfang der Runde jetzt für den Bayernligisten FC Geesdorf aufläuft.

Alemannia Haibach

Christian Schönig, der 2021 von den U19-Junioren des SV Viktoria Aschaffenburg gekommen war, bleibt in der Saison 2023/2024 beim Tabellendritten genau wie sein Assistent Daniel Diaconu und der spielende Co-Trainer Marco Trapp. Im Sommer geht dafür der beste Torschütze der vergangenen Jahre: Christian Breunig (Bild) schließt sich ndem Bezirksligisten TSV Neuhütten-Wiesthal an.


TG Höchberg

"Wir können die Tabelle auch lesen. Ziel ist es aber, das Wunder bis zum Saisonfinale realistischer zu machen", fasst der bisherige Co-Trainer René Riebe (Bild) die interne Zielvereinbarung für die Restrunde zusammen. Abgeschlagen liegt die TG Höchberg auf dem letzten Tabellenrang. Langzeitverletzte wie Goalgetter Tim Eisenberger kehren wohl zurück, andere wie Felix Mayerhöfer müssen sich weiterhin in Geduld üben. Sein Knie verschlechterte sich zum Leidwesen der Höchberger nach dem Kreuzbandriss im Sommer. Abgänge gibt es keine offiziellen. Im Laufe der Restrunde sind allerdings Ausfälle aus beruflichen Gründen möglich. Angetan ist René Riebe, der bis zum Ende dieser Spielzeit als hauptverantwortlicher Spielertrainer fungiert, von Neuzugang Tjarde Kemme. Der junge Oldenburger fand aus Gründen des Studiums den Weg an den Waldsportplatz. "Zwar fehlt noch die Spielberechtigung, allerdings macht er im Training einen Super-Eindruck. Wir können seine Qualitäten in der Innenverteidigung oder im defensiven Mittelfeld sehr gut gebrauchen." Zur nächsten Runde löst dann Christian Graf René Riebe auf der Kommandobrücke ab. Der künftige Coach steht derzeit in Diensten des Kreisligisten SV Heidingsfeld.

TSV Karlburg

Auf der Trainerposition herrscht beim TSV Karlburg Beständigkeit. So wird Markus Köhler auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank seines Heimatvereines Platz nehmen und wird dabei weiterhin vom spielenden Co-Trainer Sebastian Fries unterstützt. Das Duo geht damit in die vierte Saison. Zudem verlängerten die Verantwortlichen um Manuel Steigerwald nahezu mit dem gesamten Kader für die kommende Spielzeit, zuletzt mit Spielmacher Tim Martin. Der bekam schon zur Wintervorbereitung drei neue Mitspieler. Mit Nico Kuß (Bild) und Fabio Tudor (beide Würzburger FV) sowie Rückkehrer Andreas Eichenseer (FC Amberg) heuerten drei Neuzugänge im Karlstädter Stadtteil an. Auch für die kommende Saison präsentierten die Verantwortlichen mit Markus Mjalov (FC Fuchsstadt), Kai Schlagmüller (FV 05 Helmstadt), Fabian Jordan (SG Burgsinn) und Sebastian Reusch (FC Wiesenfeld-Halsbach) vier vielversprechende Neuzugänge.

TSV Lengfeld


Ob der TSV Lengfeld in der kommenden Runde Landesliga oder Bezirksliga spielt, das steht noch nicht fest. Fest steht allerdings, dass Okan Delihasan (Bild) im Sommer als Lengfelder Coach in seine dritte Saison geht. Darauf einigten sich die TSV-Verantwortlichen mit dem Übungsleiter. Oberste Priorität hat natürlich der Ligaverbleib. Für dieses Ziel verpflichteten die "Rot-Schwarzen" zuletzt Torhüter Julian Schneider und Stürmer Joel Aboudi. Beide kommen vom TSV Kleinrinderfeld in den Würzburger Stadtteil. Matthias Schmidt kehrt dagegen in seine hessische Heimat zum FSV Braunfels zurück. Dort schnürt er in der Bezirksliga seine Fußballstiefel. Zum rettenden Ufer fehlen den Lengfeldern aktuell zwölf Punkte. Aus diesem Grund ist die Aussage von Ex-Profi und TSV-Goalgetter Alban Ramaj nur zu verständlich: "In erster Linie wollen wir den Relegationsplatz verteidigen. Über diesen Weg können wir uns das Landesliga-Ticket sichern. Alles andere wäre Bonus."

1. FC Lichtenfels


Einen einzigen personellen Wechsel haben die Korbstädter in der Winterpause zu vermelden. Mariusz Jankowiak zieht es zurück in die Kreisliga zur SpVgg Lettenreuth. Darüber hinaus darf sich der derzeitige Tabellenneunte über einen halben Neuzugang freuen. Johannes Bauer (Bild) kam im Spätherbst nach langer Verletzungspause bereits zu seinen ersten Kurzeinsätzen. Der 28-Jährige, der im Sommer aus Weißenbrunn an den Maindamm wechselte, bereichert nun im Frühjahr den Kader. Ein Kader, der auch weiterhin von Oliver Müller und seinem Co-Trainer Stefan Dietz angeführt wird. Und das über das Saisonende hinaus, denn die Verantwortlichen verlängerten mit dem erfolgreichen Gespann, das ab Juli 2023 in seine zweite gemeinsame Spielzeit gehen wird.

TSV Mönchröden

Eine durchaus überraschende Entwicklung gab es mitten in der Vorbereitung auf die Rest-Runde im Wildpark. Coach Thomas Hüttl, der eigentlich nach einer Auszeit aus familiären Gründen auf die Bank zurückgekehrt war, erklärte seinen sofortigen Rückzug aus persönlichen Gründen. Ein Schritt, den die Verantwortlichen sehr bedauern, aber verstehen können. Nachfolger des Aufstiegstrainers wird Lars Scheler (Bild), der eigentlich erst im Sommer übernehmen sollte. Der 41-Jährige war zuletzt vereinslos und coachte zuvor die U17 des FC Schweinfurt 05. Im Kader gab es mit dem vor der Saison schwer verletzten Keeper Lukas Stedefeld, der zu seinem Heimatverein TBVfL Neustadt-Wildenheid zurückkehrt, und dem 20 Jahre alten Fridolin Engel, der nach einem halben Jahr und zehn Einsätzen in der Landesliga ebenfalls künftig wieder für seinen Heimatverein TSV Gestungshausen auflaufen wird, zwei Abgänge. In der Offensive verstärkt der 21-jährige Julian Irrenfried vom Bezirksligisten SC Sylvia Ebersdorf das Team. "Wir erhoffen uns von ihm weitere Durchschlagskraft", erklärt der sportliche Leiter des TSV, Christian Holzmann.  Der pfeilschnelle Außenbahnspieler, der in der laufenden Runde in 18 Partien sechs Tore erzielt und vier vorbereitet hat, war bereits in der Jugend für die JFG Rödental-Coburger Land aktiv, zu der auch die "Mönche" gehören.

ASV Rimpar

Stolz kann der Landesliga-Aufsteiger ASV Rimpar auf das bisher Erreichte sein. Der Neuling holte als Tabellen-Fünfter bereits 37 Zähler, Coach Henry Stenzinger (Bild) sieht jedoch ein Rest-Risiko: "Wir sind noch nicht auf der sicheren Seiten. Die Platzierung ist etwas trügerisch." Dennoch zeigt sichder Coach mit der Entwicklung hochzufrieden, was ihn zur Vertragsverlängerung bewegte: "Bereits im alten Jahr gab ich den Verantwortlichen meine Zusage für die neue Saison. Unsere Mannschaft passt charakterlich super und legt Woche für Woche eine hohe Einsatzbereitschaft an den Tag. Es macht einfach Spaß." Spaß wird es dann wohl auch dem "Rückkehrer" André Hartmann machen. Seit 2018 pausierte der Mittelfeldspieler. Nun kompensiert er den Abgang von Simon Sommer, den Stenzinger als "Verlust einer großen Stütze" bezeichnet. Den Routinier zog es aus privaten Gründen in die Nähe von Tauberbischofsheim nach Wenkheim.

TuS Röllbach

Simon Goldhammer wird auch in der kommenden Saison Trainer des aktuellen Tabellenelften sein. Der 36-Jährige geht dann in seine fünfte Runde und sein sechtes Jahr beim Team aus dem Landkreis Miltenberg sein. Einen Wechsel gibt es auf der Position des Sportlichen Leiters: Der langjährige Röllbacher Spieler Florian Grimm (Bild) löst zur neuen Runde Alexander Heider ab.


TSV Rottendorf


Mit kaum verändertem Kader geht der der TSV Rottendorf nach der Winterpause die Mission Klassenerhalt an. In Xin Steinhoff  (Bild) hat ein Akteur, der erst im Sommer vom Kreisklassisten (SG) VfR Burggrumbach gekommen war und nicht zu den Leistungsträgern zählte (bei insgesamt elf Einsätzen nur einmal in der Startelf), den TSV Richtung Kreisligist SG Buchbrunn/Mainstockheim wieder verlassen. Neuzugänge vermelden die abstiegsgefährdeten Rottendorfer im Winter keine. Stattdessen soll das vorhandene Personal, welches durch die Rückkehr einiger  in der Hinrunde angeschlagener oder verletzter Spieler nun wieder mehr Auswahlmöglichkeiten bietet, den Ligaerhalt schaffen. Der ist bei aktuell zwei Zählern Rückstand auf den TSV Lengfeld (bei einem absolvierten Spiel mehr), der den unteren Relegationsrang belegt, auch absolut im Bereich des Möglichen und wäre gleichzeitig ein gerne genommenes Abschiedsgeschenk für Aufstiegstrainer Martin Lang, der den TSV - im Gegensatz zum als Coach an Bord bleibenden Manuel Gröschl -  im Sommer nach fünf Jahren verlässt. Wie es um die Frühform der Rottendorfer bestellt ist, darüber gibt der Testspielwinter indes – zumindest mit Blick auf die reinen Resultate – noch nicht wirklich Aufschluss. Denn ergebnismäßig bot der TSV Rottendorf bislang die gesamte Klaviatur an. Einem 3:1-Sieg gegen Ligakonkurrent TG Höchberg folgte ein 3:3-Remis gegen die ebenfalls in der Landesliga Nordwest beheimatete DJK Schwebenried/Schwemmelsbach, ehe man beim 3:4 gegen TuS Aschaffenburg-Leider, Spitzenreiter der Bezirksliga West, eine Niederlage einstecken musste.

1. FC Sand

Keine Spieler, aber einen Trainer für die kommende Runde hat der FC Sand in der Winterpause verpflichtet. Christian Breunig, der aktuell noch die U19 des Würzburger FV in der Bayernliga coacht, löst dann Maximilian Zang ab. Der 34-Jährige wird im Sommer auch seine Karriere als Spieler im höherklassigen Bereich beenden. Er wird nicht der einzige Abgang der "Korbmacher" sein. André Lörzer zieht es zum TSV Forst und auch andere Akteure werden das Seestadion verlassen. Im Winter gab es immerhin keine Abgänge. Dafür stehen zahlreiche Verletzte wieder zur Verfügung. Unter anderem Kapitän Tobias Götz (Bild), der in dieser Saison noch gar nicht auf dem Platz stand und beim 8:0 im ersten Test gegen den Kreisligisten TSV Pfarrweisach sein Comeback feiern konnte.

DJK Schwebenried/Schwemmelsbach

Bereits vor Weihnachten hatte der aktuelle Tabellenachte mit seinem Trainerduo Felix Zöller und Thomas Cäsar verlängert. In der Winterpause konnte das Do neben zahlreichen wieder zur Verfügung stehenden Langzeitverletzten auch zwei Neue begrüßen, die durchaus das Potenzial haben, regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Kevin Neubauer spielte zuletzt für das Brewton-Parker College in den USA. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland schloss er sich jetzt der DJK an, bei der er schon im vergangenen Sommer die Vorbereitung mit absolvierte. „Er ist in der Offensive flexibel einsetzbar und trotz seines jungen Alters athletisch schon sehr weit“, sagt Trainer Thomas Cäsar. Zugang Nummer zwei ist mit Valentin Reitstetter (Bild) ein Spieler, der zwar zuletzt seit dem Sommer pausierte, aber einiges an höherklassiger Erfahrung mitbringt. Der 25-Jährige gehörte von 2019 bis 2022 zum Stamm beim Bayernligisten TSV Großbardorf und hat auch einen Einsatz in der dritten Liga für Carl-Zeiss Jena in seiner Vita stehen. „Valentin Reitstetter ist fußballerisch top ausgebildet, aber auch menschlich ein absoluter Gewinn für uns“, urteilt Felix Zöller über den Defensivmann, der in der Innenverteidgung oder auf der Sechs zu Hause ist.

FT Schweinfurt

Ruhig verlief die Winterpause an der Maibacher Höhe, wobei die Turner in der Halle mit dem zweiten Platz beim Bergtheimer EEV-Cup und der Qualifikation für die bayerische Meisterschaft für Furore sorgten. Dominik Popp, Tyrell Walton und Co. hatten sichtlich ihren Spaß. Spaß an seiner Arbeit hat auch Schweinfurts Cheftrainer Adrian Gahn (Bild), der wie seine Kollegen der zweiten und dritten Garde in der Winterpause sein Arbeitspapier um eine weitere Spielzeit verlängerte. Der 42-Jährige geht dann bereits in seine sechste Saison.

Spielerwechsel
 
0 Zugänge | 2 Abgänge
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
SV Dersim Rüsselsheim
Januar 2023
Sturm
Januar 2023
0 Zugänge | 2 Abgänge
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Abwehr
Januar 2023
Abwehr
Januar 2023
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
SSV Besiegdas Magdeburg
Abwehr
Januar 2023
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Abwehr
Januar 2023
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
Ribarroja CF (Spanien)
Abwehr
Februar 2023
 
Abgänge
Keine Abgänge
3 Zugänge | 0 Abgänge
Zugänge
Mittelfeld
Januar 2023
Abwehr
Januar 2023
Abwehr
Januar 2023
 
Abgänge
Keine Abgänge
2 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
 
Abgänge
FSV Braunfels 1918
Abwehr
Januar 2023
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
1 Zugang | 3 Abgänge
Zugänge
 
Abgänge
Karriereende
Abwehr
September 2023
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
SpG Welzbachtal
Abwehr
Januar 2023
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Mittelfeld
Januar 2023
0 Zugänge | 2 Abgänge
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Abwehr
Januar 2023
Mittelfeld
Januar 2023
2 Zugänge | 0 Abgänge
Zugänge
Brewton-Parker College, USA
Januar 2023
Abwehr
Januar 2023
 
Abgänge
Keine Abgänge
2 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
 
Abgänge

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Leser-Kommentare


Transfers und Kadergrössen

 
Team
Ø
24,8
7
2
38
27,4
8
5
28
27,1
5
9
39
29,1
11
3
45
25,2
8
7
31
27,2
9
5
40
27,6
5
2
30
24,1
3
17
29

Trainer-Status der Liga



Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
36
117:65
83
6
36
60:46
63
7
36
69:41
63
8
36
71:52
56
9
36
70:63
54
10
36
77:66
49
11
36
68:61
49
12
36
60:60
48
13
36
76:72
47
14
36
47:60
44
15
36
52:69
39
16
36
44:87
38
17
36
65:112
29
18
36
38:126
13
19
36
35:104
11
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

Top-Torschützen
Klammern: Spiele | Elfmeter | Tor-Vorlagen

Fairste Teams
Klammern: gelbe Karten | Zeitstrafen | gelb-rote Karten | rote Karten
(53|5|2|1)
(59|2|1|2)
(64|5|3|0)
(62|3|2|3)

Top-Zuschauerzahlen
Klammern: Heimspiele | Rekord- | Minuskulisse
(17|620|206)
(18|800|100)
(18|1.200|80)
(18|440|140)
(18|850|110)

Top in Form
Punkte/Tore aus den letzten vier Spielen **

Beste Spieler
Angabe in Schulnoten ***

Tor-Vorlagen
Vorlagen, die zu einem Torerfolg führten
* Wertung: gelbe Karte = 1 Strafpunkt, Zeitstrafe = 2 Strafpunkte, gelb-rote Karte = 3 Strafpunkte, rote Karte = 5 Strafpunkte / ** Kasten: grün = Sieg, weiß = Unentschieden, rot = Niederlage, grau = kein Spiel; rechtes Kästchen = letztes Spiel, zweites Kästchen von rechts = vorletztes Spiel usw. / *** = ein Spieler muss mindestens in drei Spielen benotet worden sein
Stand nach 342 erfassten von 342 ausgetragenen Spielen



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