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Artikel veröffentlicht am 06.06.2023 um 10:07 Uhr

Keine Spiele auf Kreisebene mehr: Bezirksligareleganten von Hösbach-Bahnhof abhängig

Die Relegation auf Kreisebene liegt in den letzten Zügen, die Entscheidungsrunde auf Bezirksebene geht in die heiße Phase. Aufgrund dessen, dass die Ligen voneinander abhängig sind und erst feststeht, wer aufsteigen darf, wenn die Partien der nächsthöheren Relegation ausgetragen sind, sind noch immer nicht alle Unklarheiten beseitigt. anpfiff.info hat den aktuellen Stand für Euch.

Von Alexander Rausch

Am einfachsten ist das Szenario in der Relegation um die Kreisklasse. Hier standen acht Partien aus und alle acht Sieger spielen in der Kreisklasse. Der Verlierer muss kommende Saison in der A-Klasse ran.

Keine Spiele auf Verdacht

Auch in der Relegation um die Kreisliga spielen die Sieger der ersten Runde in der Kreisliga. Da alle vier Releganten der beiden Kreisligen ihre Partien gewannen, gab es in den vergangenen Tagen keinen weiteren Aufsteiger in die Kreisliga. Ein weiterer wird auch nicht hinzukommen. Kreisspielleiter Marco Göbet entschied, keine weiteren Runden spielen zu lassen. Denn nur wenn der SV Birkenfeld oder der SV Kürnach in die Bezirksliga aufsteigen, würde es einen weiteren Platz in der Kreisliga geben. Das steht aber möglicherweise erst in zehn Tagen fest. Und Spiele auf Verdacht werde es nicht geben, so der Verbandsfunktionär.

Damit wären wir bei der Relegation um die Bezirksliga. Die Krux hierbei ist, dass in die unterfränkischen Bezirksligen vier Teams absteigen – drei direkt (Sand, Höchberg, Lengfeld), Rottendorf nach der Niederlage in der ersten Runde gegen Baiersdorf. Das gab es in den vergangenen 15 Jahren nicht mehr. So sind nahezu schon alle Plätze belegt in den beiden 16er-Ligen. Das bestätigte Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter.

Tim Basener und die Baiersdorfer müssen aufsteigen, damit zwei unterfränkische Bezirksliga-Releganten in der Bezirksliga kicken dürfen.

anpfiff.info

Hösbach-Bahnhof ist das Zünglein an der Waage

20 Teams blieben aus der vergangenen Saison (jeweils die Plätze Drei bis Zwölf), sechs Meister aus den Kreisligen kommen hinzu. Dazu die vier Absteiger sowie der TSV Forst, der ebenfalls in der ersten Relegationsrunde ausschied. Das sind zusammen 31 Teams. Den letzten freien Platz würde also einer der acht Releganten um die Bezirksliga besetzen oder die SpVgg Hösbach-Bahnhof belegen. Da aber mindestens ein Relegant aufsteigen muss, bekämen bei einem Nichtaufstieg der SpVgg Hösbach-Bahnhof zwei Releganten den Zuschlag. Nämlich Birkenfeld oder Kürnach und Stammheim oder Strahlungen, die sich am Mittwoch und Samstag duellieren. Steigt die SpVgg Hösbach-Bahnhof auf, spielen die beiden Sieger einen Platz aus.

Relegation auf Verbandsebene

Wie gerade beschrieben, geht es für die SpVgg Hösbach-Bahnhof und den Baiersdorfer SV um einen der noch freien Plätze in den bayrischen Landesligen. Die Spiele finden am Mittwoch und Samstag statt.

In der Relegation um die Bayernliga kämpft der TSV Großbardorf in der zweiten Runde gegen die SpVgg Bayern Hof um den Klassenerhalt. Beide hatten sich klar durchgesetzt und waren in der abgelaufenen Bayernliga-Saison auf einem Relegationsplatz gelandet.

In der Regionalliga geht es für die SpVgg Ansbach und den FC Memmingen um das letzte Ticket für die vierthöchste Spielklasse. Beide duellieren sich heute und am Samstag.

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