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Artikel veröffentlicht am 20.05.2018 um 15:56 Uhr

Relegation zur Bezirksliga: Ein Sieg kann schon reichen, wenn...

Der VfL Frohnlach hat es am letzten Spieltag geschafft und darf im Nachsitzen darauf hoffen, auch in der kommenden Serie Landesligist zu sein. Dieser Umstand wiederum hat Auswirkungen auf die Relegation eine Etage tiefer, in der nun ein Sieg in der 1. Runde reichen kann, um sich Bezirksligist 2018/19 nennen zu dürfen.

Von Bernd Riemke

Es gilt der bestehende Beschluss der Vereine, wieder zur bewährten Methode zurückzukehren und die Bezirksliga West mit den Vereinen aus den Kreisen Bamberg, Coburg, Kronach und Lichtenfels zu befüllen. So stehen nach Abschluss der regulären Punkterunde für die kommende Serie als Bezirksligisten die Mannschaften auf den Rängen 3 – 11 der gestern zu Ende gegangenen Serie ebenso fest wie die Meister der drei Kreisligen:

1. FC Oberhaid, DJK Don Bosco Bamberg 2, TSV Mönchröden, TSV Schammelsdorf, FC Mitwitz, TSV Breitengüßbach, SpVgg Ebing, SV Merkendorf, TSV Ebensfeld, FSV Unterleiterbach (KL BA), ASV Kleintettau (KL KC), SC Sylvia Ebersdorf (KL CO/LIF)

Zwölf Teams stehen demnach fest – vier Plätze sind noch frei

Relegation zur Landesliga und die Folgen

Die Auslosung der Relegation zur Landesliga in der Gruppe Nordost hat zwei Coburg-Bayreuther Duelle ergeben. Der FC Coburg und der FSV Bayreuth spielen ebenso einen Finalteilnehmer aus wie der VfL Frohnlach und BSC Saas Bayreuth. Nur der Sieger des Finals, also nur eine dieser vier Mannschaften, wird 2018/19 in der Landesliga spielen.

Entweder Frohnlach oder Coburg werden Landesligist

Sollte einer der beiden westoberfränkischen Vereine die Relegation zur Landesliga überstehen, ist die Rechnung denkbar einfach. Denn wenn entweder der VfL Frohnlach oder der FC Coburg künftig Landesligist sind, dann nimmt der jeweils andere den 13. Platz in der Bezirksliga/West ein. Dann wären für die Releganten zur Bezirksliga drei Plätze frei und dementsprechend wäre die Relegation nach der 1. Runde beendet. Die Auslosung zur Relegation zur Bezirksliga hat folgende Paarungen ergeben:

Fr., 25.05., 18.30 Uhr: SV Würgau – FSV Buttenheim beim FC Oberhaid
Fr., 25.05., 18.30 Uhr: SpVgg Lettenreuth – TSV Marktzeuln in Burgkunstadt
Sa., 26.05., 18.00 Uhr: TSV Meeder – TSV Pfarrweisach bei TSVfB Krecktal

Die jeweiligen Sieger dieser Partien, die auf neutralem Gelände ausgetragen werden, wären Bezirksligist. Eine mögliche Entscheidung kann schon am 27. Mai fallen. Dann ist die 1. Runde der Relegation zur Landesliga vorbei. Haben sowohl VfL Frohnlach als auch FC Coburg ihre Duelle gewonnen, steht unumstößlich fest, dass im direkten Duell einer der beiden künftig Landesligist sein wird.

Johannes Kraus (SpVgg Lettenreuth, li.) und Tom Thiel (TSV Meeder) kämpfen mit ihren Teams um den Klassenverbleib in der Bezirksliga/West.

anpfiff.info

Weder Frohnlach noch Coburg werden Landesligist

Sollten beide westoberfränkischen Vereine scheitern, spielen alle zwei künftig in der Bezirksliga und werden demnach die Vereine Nummer 13 und 14. Folglich sind nur noch zwei Plätze für die insgesamt sechs Releganten zur Bezirksliga frei. Die Verlierer der 1. Runde sind dann zwingend Kreisligist. Die drei Sieger der 1. Runde spielen untereinander die zwei freien Plätze zur Bezirksliga aus.

Scheitern Coburg und Frohnlach bereits in der 1. Runde ist die Entscheidung ebenfalls bereits am 27. Mai gefallen. Zieht jedoch genau einer der beiden Vereins ins Finale der Relegation zur Landesliga ein, wird erst nach Beendigung eben dieses Finals am 3. Juni endgültig Klarheit darüber herrschen, wie viele Plätze schlussendlich definitiv in der Bezirksliga West frei sind. Die zweite Runde der Relegation zur Bezirksliga West findet am Wochenende 02/03. Juni statt.

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